Hallo,
wir haben seit ein paar Wochen Theoriephase an der Uni. Weil dies bisweilen sehr langweilig ist dachte ich ich lerne mal etwas Swift. Daraus ist eine kleine App entstanden. Sie ist noch nicht ganz ausgereift deswegen würde ich mich über Feedback freuen.
Was macht die App?
Mit Dual Grades kann man einfach seine Noten, die man in der Uni bekommt eintragen und bekommt dann gleich noch eine Statistik Funktion. Also erstmal ganz primitiv.
Warum kam ich auf die Idee?
Es gab bisher im App-Store nichts, was mir dies zufriedenstellend machen konnte. Es gab zwar ein paar Stundenplan Apps aber 99% davon konnten schon mal nicht einen wöchentlich wechselnden Stundenplan eintragen. Weiterhin habe ich nirgends gefunden, dass man eine iCal importieren kann. Und das alles manuell einzugeben war mir aufwendig, vor allem da sich das manchmal mehrfach in der Woche ändert. Also habe ich den Stundenplan einfach in die Kalender-App also Abo importiert und mir eine einfache App für die Notenberechnung geschrieben. Dafür bot es sich an mal Swift anzusehen.
Realisierung:
Swift war für mich ganz neu. Ich hatte damals mal Swift 1 angeschaut aber dann es nicht weiter verfolgt, weil ich davon nicht viel gehalten hatte. Jetzt mit Swift 3 schien es mir mal angebracht dem ganzen mal eine Chance zu geben. Man muss sagen am Anfang waren einige Sachen sehr ungewohnt besonders:
Aber nach einer Weile hatte man sich da dran gewöhnt und wenn ich ehrlich bin, will ich es nicht mehr missen. Besonders genial fand ich das Konzept von Optionals. Das kann man in Objective C nicht so einfach und schnell lösen:
Bei der Eingabe eines Semester sollte es eine Zahl sein. Also versuche ich den String in eine Zahl umzuwandeln. Wenn das fehlschlägt kann man ja ganz einfach über ?? sagen welcher Wert anstelle genutzt werden soll. Das fand ich genial und es hat in einigen Stellen im Code dann Anwendung gefunden.
CoreData zu Nutzen war auch am Anfang etwas anders für mich. Besonders wie ich den Managed Object Context ran bekomme war für mich etwas komisch aber man gewöhnt sich dran.
Fazit:
Wenn man sich an Swift einmal gewöhnt hat will man es echt nicht mehr missen. Wenn man das vergleicht hat man früher in Objective C halbe Romane geschrieben, was man mit wenigen Zeilen in Swift machen kann. Selbst wenn es die selbe Zeilenanzahl ist, dann ist sie in Swift in den meisten Fällen wesentlich kürzer und einfacher zu lesen. Das war auch der Grund, warum ich es mal ausprobiert hatte. Ein Kollege von mir kann nur Swift und konnte nie verstehen, warum ich immer in Objective C halbe Bücher schreibe mit zig Klammern obwohl es in Swift ganz einfach und schnell geht. Ich kann es jeden Empfehlen mal zu probieren!
Hier der App-Store Link: DualGrades
Viele Grüße
Nils
PS: Auch über Feedback wie man die App für andere Unis noch anpassen kann würde ich mich sehr freuen. Ich glaube bei uns Rechnen wir etwas anders.
wir haben seit ein paar Wochen Theoriephase an der Uni. Weil dies bisweilen sehr langweilig ist dachte ich ich lerne mal etwas Swift. Daraus ist eine kleine App entstanden. Sie ist noch nicht ganz ausgereift deswegen würde ich mich über Feedback freuen.
Was macht die App?
Mit Dual Grades kann man einfach seine Noten, die man in der Uni bekommt eintragen und bekommt dann gleich noch eine Statistik Funktion. Also erstmal ganz primitiv.
Warum kam ich auf die Idee?
Es gab bisher im App-Store nichts, was mir dies zufriedenstellend machen konnte. Es gab zwar ein paar Stundenplan Apps aber 99% davon konnten schon mal nicht einen wöchentlich wechselnden Stundenplan eintragen. Weiterhin habe ich nirgends gefunden, dass man eine iCal importieren kann. Und das alles manuell einzugeben war mir aufwendig, vor allem da sich das manchmal mehrfach in der Woche ändert. Also habe ich den Stundenplan einfach in die Kalender-App also Abo importiert und mir eine einfache App für die Notenberechnung geschrieben. Dafür bot es sich an mal Swift anzusehen.
Realisierung:
Swift war für mich ganz neu. Ich hatte damals mal Swift 1 angeschaut aber dann es nicht weiter verfolgt, weil ich davon nicht viel gehalten hatte. Jetzt mit Swift 3 schien es mir mal angebracht dem ganzen mal eine Chance zu geben. Man muss sagen am Anfang waren einige Sachen sehr ungewohnt besonders:
- die Optionals
- die Deklaration von Arrays
- let und var
- die Nutzung von CoreData
Aber nach einer Weile hatte man sich da dran gewöhnt und wenn ich ehrlich bin, will ich es nicht mehr missen. Besonders genial fand ich das Konzept von Optionals. Das kann man in Objective C nicht so einfach und schnell lösen:
Bei der Eingabe eines Semester sollte es eine Zahl sein. Also versuche ich den String in eine Zahl umzuwandeln. Wenn das fehlschlägt kann man ja ganz einfach über ?? sagen welcher Wert anstelle genutzt werden soll. Das fand ich genial und es hat in einigen Stellen im Code dann Anwendung gefunden.
CoreData zu Nutzen war auch am Anfang etwas anders für mich. Besonders wie ich den Managed Object Context ran bekomme war für mich etwas komisch aber man gewöhnt sich dran.
Fazit:
Wenn man sich an Swift einmal gewöhnt hat will man es echt nicht mehr missen. Wenn man das vergleicht hat man früher in Objective C halbe Romane geschrieben, was man mit wenigen Zeilen in Swift machen kann. Selbst wenn es die selbe Zeilenanzahl ist, dann ist sie in Swift in den meisten Fällen wesentlich kürzer und einfacher zu lesen. Das war auch der Grund, warum ich es mal ausprobiert hatte. Ein Kollege von mir kann nur Swift und konnte nie verstehen, warum ich immer in Objective C halbe Bücher schreibe mit zig Klammern obwohl es in Swift ganz einfach und schnell geht. Ich kann es jeden Empfehlen mal zu probieren!
Hier der App-Store Link: DualGrades
Viele Grüße
Nils
PS: Auch über Feedback wie man die App für andere Unis noch anpassen kann würde ich mich sehr freuen. Ich glaube bei uns Rechnen wir etwas anders.