Ok, ich gehe jetzt mal davon aus, dass das kein Scherz ist.

Apple (und Facebook und Google und so weiter) können sich die Entwickler frei auswählen. Weltweit.

Das hat zur Folge, dass sie nur Leute nehmen, von denen sie denken, dass sie die Besten sind. Demnach solltest du alles daran setzen einer der besten iOS- oder OSX-Entwickler zu werden. Lese alle Bücher, die dich weiter bringen können. Lese all die bekannten Blogs, die tief in die Materie eindringen. Veröffentliche eine sehr erfolgreiche, innovative App. Schreibe ein Framework, dass viele Entwickler benutzen wollen/müssen. Mache all das mehrere Jahre. Dann bekommst du vielleicht irgendwann eine Praktikumsstelle bei Apple.

Merke: Du musst dabei nicht wirklich gut sein. Er reicht, wenn sie denken du wärst gut. Es ist aber sehr viel einfacher gut zu sein, als es nur vorzuspielen. Vor allen Dingen, wenn es dann zu den Vorstellungsgesprächen geht. (Richtig gelesen, solche Firmen machen nicht nur ein Gespräch.)

Wichtig: Ich habe mich noch nie bei Apple und Co beworben, daher kann das alles hier auch Mumpitz sein. Aber das ist das, was ich mir aus den Erzählungen aus Podcasts und anhand der Fähigkeiten der Leute, die bei Apple genommen werden, so zusammengereimt habe.

Selbst wenn es dann nichts wird mit dem Job bei Apple, bist du immerhin einer der besten iOS- oder OST-Entwickler. Es gibt schlimmeres. Und dort hin zu kommen musst du aber mehrere Jahre harte Arbeit investieren.

Du könntest zum Beispiel heute schon damit anfangen, in dem du Satzzeichen in deine Sätze einbaust. Hat etwas mit Respekt zu tun.

Und lerne besser mit dem Internet umzugehen. Die Informationen, die ich hier geschrieben habe, findest du auch dort.

Ein Weg, einen Job bei Apple zu kommen, ist genau so wie der bei anderen Unternehmen auch: Indem man sich auf eine Stelle bewirbt.

apple.com/jobs/us/index.html

Abgesehen davon würde ich jeden Satz, den dasdom schreibt, unterschreiben. Je beliebter ein Arbeitgeber, desto mehr kann er aus Bewerbern wählen. Apple ist ein sehr beliebter Arbeitgeber (ob berechtigt oder nicht). In seinem Gebiet gut zu sein ist da sehr hilfreich - und nicht nur dafür, sondern allgemein.

Also, es gibt immer wieder mal Internships = Praktikantenstellen. Auch die sind schwer zu bekommen, aber da kann man schon eher drauf hin arbeiten. Aufrufe finden sich immer mal wieder bei Apple-Leuten auf Twitter. Aber wie gesagt, gut sein reicht nicht bei Apple. Aber es gibt wohl auch ein paar andere Firmen, die zu empfehlen sind und auf Apple-Systemen entwickeln. Einfach mal die Hersteller der herausragenden Apps angucken.

Volker

Ja, oder mal schauen was Leute wie Peter Steinberger so treiben.

Der hatte mit Sicherheit schon mal ein Jobangebot von Apple.

Vor einigen Monaten gab es mal auf mactechnews.de einen Beitrag von einem Designer, der sich bei Apple beworben hatte. Das ist ein mehrstufiges, längeres Verfahren, bei dem man recht leicht rausfliegen kann. Es fängt mit Telefoninterviews an und geht bis zu einer Einladung nach Cupertino, wenn man in Amerika arbeiten möchte. Ich nehme mal an, dass es bei den Stellen hier in Deutschland ähnlich ist.

Was die Jobs in der Endlosschleife angeht, habe ich bislang auch noch nicht viel Gutes gehört. Die Mitarbeiter anderer Firmen aus dem Siliziumtal schauen wohl eher spöttisch als neidisch auf die Apple-Mitarbeiter: Sehr lange Arbeitszeiten, viel Arbeit für wenig Leute und nicht so viel Spaß. ER war ja schließlich auch als Chefcholeriker bekannt.

Nach meinem Empfinden ist die Zeit bei Apple die beste und die schlechteste Zeit, die man als Entwickler haben kann. Die beste, weil man mit den besten der Welt arbeiten darf und mal sieht, wie UIKit und so entwickelt wird. Die schlechteste, weil der Arbeitgeber unverhältnismäßig viel verlangt. So ist das eben, wenn die Aussenwirkung sehr gut ist. Dann wollen viele dort arbeiten und sie verzeihen viel.

Ich denke unter Cook ist es angenehmer als unter Jobs. Aber die besten Arbeitsbedingungen hat Apple unter Garantie nicht.

Das will ich nicht abstreiten. Für eine gewisse Zeit, besonders wenn man noch familiär ungebunden ist, kann das ganz lehrreich und interessant sein. Irgendwann sollte man da dann aber auch mal den Absprung schaffen. Außerdem sollte man vorher eine Ahnung haben, auf was man sich da einlässt.

Nur mal so vermutet/spekuliert:

Richtig gute Entwickler bekommen einen Arbeitsplatz bei solch "gefragten" Unternehmen, da sie Fähigkeiten und Ideen haben.

Die Frage ist nur, ob das Unternehmen wirklich davon profitiert.
Der Entwickler wird vermutlich viel mehr Programmierer, der ein Pflichtenheft abreißt.

D.h. qualifiziert man sich für die Stelle wegen der Kreativität und dem "eigenen Weg", der erfolgreich ist, so sind das in einem solch großen Unternehmen gar nicht mehr die Punkte, die man dort ausleben kann.

Für die Apfel-Bude kann ich es nicht beurteilen, aber bei anderen Firmen habe ich das schon mitbekommen.

Anders gesagt:
Ich würde da nicht hinwollen. Zumal ich auch nicht gut bin, so dass ich die Entschheidunng nicht habe…

Viele Grüße

Ich möchte auch nicht für Apple arbeiten. Bzw, das Schmerzensgeld müsste sehr (SEHR) hoch sein.

das Geld das man bekommt um mit Xcode zu arbeiten ist schon zu wenig

Naja, dafür muss man aber anscheinend nicht mit Swift arbeiten (medium.com/@ryanolsonk/is-appl…t-4a6c80f74599#.q8l9bwwg5). +duck und weg+

* Die Ratschläge von dasdom sind - soweit mir bekannt - zutreffend.
* Dann gibt es noch Studentenpraktika über die man einen Fuß in Tür bekommt.
* Und zuletzt ist natürlich das "Vitamin B" sehr hilfreich.


Die Frage ist aber eigentlich: Warum willst Du zu Apple? - Also: Was erwartest Du? Und ist die Erwartung realistisch?

Ich kenne Leute die arbeiten dort. Ich kenne welche die haben dort gearbeitet. Und ich kenne welche, die wurden von Apple mit Job-Angeboten umworben, haben es aber abgelehnt. (Alles Entwickler.)

Denn es gibt zwar einen scharfen Wettbewerb dort rein zu kommen. Aber der Wettbewerb drinnen zu bleiben, ist noch viel härter. Zeit für ein Privatleben bleibt da meist nicht.

Wenn sie Dich anwerben ist das wohl ganz anständig. - Aber wenn Du Dich bewirbst, ist das wohl gar nicht besonders. Insbesondere bei den dortigen Lebenshaltungskosten.

kann man damit denn werben?

so wie bei Filmen
Nominiert für 6 Oscars

und bei Entwicklern wäre das dann

Anwerbung für 6 Apple Jobs
?

Im Lebenslauf ist das ein richtiger Türöffner.

P.S.: Missverständnis meinerseits. Wenn Du dort gearbeitet hast, ist das ein Türöffner. - Mit Anwerbungsangeboten von Apple zu werben, das würde ich bleiben lassen.