Core Data oder sqlite ?

chazon · 4. Mai 2015, 21:04

Hallo Leute

Ich fange gerade an für IPhone eine App zu erstellen.
Bisher hatte ich diese für Windows und Android fertiggestellt, bin also nicht unerfahren.
Nun habe ich mich etwas eingelesen und angefangen in Swift zu programmieren.
Ich benötige für meine App eine Datenbank welche Daten aus einem WebService erhält.
In Android hatte ich das mit Sqlite gemacht , in Xcode steht mir dazu noch core Data zur Verfügung.
Was sind die Vorteile der beiden (zb vermisse ich bei Core Data einen Index oder Primary Key) ?
Vielleich könnt Ihr mir ja Tipps geben ?

Danke und Gruß Chazon

macmoonshine · 4. Mai 2015, 21:51

Core Data ist eine objektorientierte Datenhaltung, die unter Anderem eine SQLite für die Datenspeicherung verwenden kann. Mit einer relationalen Sichtweise kommst du da nicht weit. Wenn du Core Data einsetzen möchtest, solltest du dich erstmal mit dem Konzept vertraut machen. Vielleicht hilft dir das hier für den Einstieg.

Thallius · 4. Mai 2015, 22:08

chazon schrieb:

Hallo Leute

Bisher hatte ich diese für Windows und Android fertiggestellt, bin also nicht unerfahren.

Gruß Chazon

doch bist du

SCNR

Claus

brainray2000 · 5. Mai 2015, 00:24

Nimm die Demotivierer nicht so ernst, die haben sonst nix zu tun.

macmoonshine hat schon einige Hinweise gegeben. Core Data ist allerdings sperrig und oldschool. Viel Code, viel Frust und wenig Funktion. Nix für den Anfang.

SQLite ist okay, wenn Du Dich mit Datenbanken ein bisschen auskennst. Mit dem Framework FMDB kann man da relational okay arbeiten.

Empfehlen würde ich allerdings realm.io Das ist zwar eher neu, bringt aber endlich mal frischen Wind in den grausigen Datenbank-Muff auf mobilen Devices. Und ist ziemlich leicht erlernbar.

Viel Glück!

Markus Müller · 5. Mai 2015, 08:15

Thallius schrieb:

chazon schrieb:

Hallo Leute

Bisher hatte ich diese für Windows und Android fertiggestellt, bin also nicht unerfahren.

Gruß Chazon

doch bist du
SCNR

Claus

Und ein weiterer überflüssiger, nicht hilfreicher Kommentar, der sicher nicht nur auf Neulinge hier abstoßend wirkt! Wir haben alle mal mit Cocoa angefangen, bei mir hat es damals nicht solche gehässigen Kommentare gegeben.

Mein Rat: einfach mal kurz in sich gehen, bevor man noch jeden Käse postet...

macmoonshine · 5. Mai 2015, 08:26

brainray2000 schrieb:

Mit dem Framework FMDB kann man da relational okay arbeiten.

Das kann ich auch empfehlen. Mit den Queues kann man auch recht einfach Multithreading-Probleme vermeiden.

Wenn du bereits das Datenmodell für andere Plattformen relational umgesetzt hast, ist es wahrscheinlich das einfachste, auch unter iOS diesen Weg zu gehen. Dann brauchst du auch nicht immer ganz so viel umdenken.

chazon · 5. Mai 2015, 09:40

Vielen Dank für die vielen Hinweise.

Ich werde mir diese einmal ansehen und schauen was für mich am besten geeignet ist.
Ich lerne immer wieder gerne dazu.
Gegebenenfalls werde ich mich wieder an Euch wenden.

PS: Als ich 1980 meine ersten Fortran -Statements in die Lochkarten gestanzt habe,da war ich GANZ unerfahren .

Gruß Chazon

gandhi · 5. Mai 2015, 09:46

chazon schrieb:

Als ich 1980 meine ersten Fortran -Statements in die Lochkarten gestanzt habe,da war ich GANZ unerfahren .

Na ja, nicht ganz. Du konntest sicherlich schon vorher lochen

ciao

gandhi

beage · 5. Mai 2015, 09:54

Markus Müller schrieb:

Thallius schrieb:

chazon schrieb:

Hallo Leute

Bisher hatte ich diese für Windows und Android fertiggestellt, bin also nicht unerfahren.

Gruß Chazon

doch bist du SCNR

Claus

Und ein weiterer überflüssiger, nicht hilfreicher Kommentar, der sicher nicht nur auf Neulinge hier abstoßend wirkt! Wir haben alle mal mit Cocoa angefangen, bei mir hat es damals nicht solche gehässigen Kommentare gegeben.
Mein Rat: einfach mal kurz in sich gehen, bevor man noch jeden Käse postet...

Ich denke, Claus hat sich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich selbst hatte vor dem Einstieg in Objective-C jahrzehntelange Programmiererfahrung in diversen Sprachen. Trotzdem habe ich mich mit Objective-C recht schwer getan.

chazon · 17. Mai 2015, 13:03

Hallo
Da bin ich wieder,

Habe mit für SQLIte.swift entschieden.
Das funktioniert für meine Zwecke ganz gut.

Ich habe jetzt nur eine Frage:
Unter welchem Pgad speichere ich die Datenbank am besten , damit sie nicht jeder sofort sieht
In der Dokumentation wurde

Quellcode

path = NSSearchPathForDirectoriesInDomains(.DocumentDirectory, .UserDomainMask, true).first as! String

angegeben. Das sieht mir nach einem Dokumenten-Pfad aus . Ich würde es gerne unter den Projektdateien speichern.
(Ich besitze kein IPhone und wies nicht wie die Ordnerstruktur aussieht)

danke und gruß
chazon

Thallius · 17. Mai 2015, 13:23

Beim iPhone liegen alle Dateien innerhalb der Sandbox der App. Du hast da keine freue Auswahl.

Auch hier hilft die Apple Beginners Guide ungemein

developer.apple.com/library/io…w/FileSystemOverview.html

macmoonshine · 17. Mai 2015, 13:30

Wenn der Nutzer nicht auf die Dateien direkt zugreifen darf, bietet sich das Application Support Directory an.

chazon · 17. Mai 2015, 14:29

Danke für den Link

Hat wirklich weitergeholfen.

Gruß Chanson

gritsch · 17. Mai 2015, 19:40

du kannst die db ja auch verschlüsseln oder die sqlite encryption extension verwenden.

sqlite.org/see/doc/trunk/www/index.wiki

Quellcode

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