GNUStep was haltet ihr davon ?

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  • GNUStep was haltet ihr davon ?

    Servus Leute,
    was haltet ihr von GNUStep ?
    Ich will gerne für mehrere Plattformen entwicklen können für Windows und Linux benutze ich zurzeit QT es wäre aber schön wenn ich auch Objective-C benutzen könnte.
    Dafür gibt es ja GNUStep ich habe schon ein paar Apps damit gemacht aber QT ist bis jetzt einfach noch ausgereifter deshalb benutze ich zurzeit noch QT.
    Hier noch ein paar Fragen von mir :D
    Hat GNUStep eine Zukunft ? wird überhaupt GNUStep noch weiter entwickelt ? Gregory Casamento ‏ist ja mit Phönix beschäftigt und vielleicht fasst er nach Phönix GUStep nicht mehr an.
  • Wird Phoenix überhaupt noch weiterentwickelt?
    (Wenn es sich um dieses objektorientierte Basic Gedöns handelt…)

    Vermutlich wird GNUStep weiterhin ein Schattendasein fristen, ich würde mich eher mit GNU Smalltalk beschäftigen.
    Da hat man den gekrückten C–Unterbau nicht und Smalltalk ist sowieso viel schöner. ^^

    Davon abgesehen ist wohl die GNUStep Integration in Windows nicht so der Hammer, weil es auf X11 optimiert.
    «Applejack» "Don't you use your fancy mathematics to muddle the issue!"

    Iä-86! Iä-64! Awavauatsh fthagn!

    kmr schrieb:

    Ach, Du bist auch so ein leichtgläubiger Zeitgenosse, der alles glaubt, was irgendwelche Typen vor sich hin brabbeln. :-P
  • ich dachte Smalltalk ist schon längst tot ^^
    findest du Smalltalk schöner als Objective-C ?
    also ich habe mir Smalltalk noch nicht angeschaut will aber eigentlich keine neue Sprache lernen von Swift lasse ich auch die Finger :D
  • "Phoenix" von Gregory hat das Ziel einer offenen Implementierung von Swift (wobei ich nicht ganz verstehe warum er das nicht im Rahmen von gcc gemacht hat - das wäre genauso wie GNustep ein GNU-Projekt). Abgesehen davon ist er nicht der Hauptentwickler von GNUstep, sondern nur von GORM (entspricht dem Interface-Builder). Die anderen Komponenten werden von anderen Leuten weiterentwickelt.

    Außerdem tut sich eher scheinbar wenig, da sehr vieles in den Haupt-Frameworks geht (was soll man dann weiterentwickeln?). Allerdings für Linux. Ich denke der Support für Windows war nie ausgereift - und wird es auch kaum werden, da es so wenige Windows-Entwickler gibt die sich mit beidem auskennen. OS X und Linux sind sich da halt viel ähnlicher.
  • hmm als ich habe bis her nur unter Ubuntu mit GNUStep gearbeitet und ich fand es ganz cool bis auf ein paar Kleinigkeiten die aber eigentlich schnell gemacht werden können.
  • Für die Arbeit benutzte ich immer Apple Produkte und Private benutze ich Open Source Zeug wie z.b Ubuntu.
    Stecke voll im Schlamassel wenn man QT kann macht es kein sinn weiterhin Objective-C und Cocoa zu benutzten und es ist zu viel zum lernen weil das beides Große Frameworks sind aber ich finde auch beides geil xd. Weil wir eh gerade bei dem Thema sind was haltet ihr von Rust, Go und D ?
  • Marius Hartig schrieb:

    was haltet ihr von Rust, Go und D ?

    Go ist langweilig (soll es sogar sein), aber der Compiler ist grandios
    D hat eine gute Grundidee ("C++ in besser"), aber ist imho nicht ambitioniert genug (und bei einigen Entscheidungen kann man sich streiten, ob es wirklich eine Verbesserung ist)
    Rust würde Go wahrscheinlich das Wasser abgraben, wenn google nicht so einflussreich wäre - und falls Swift auch OS wird, wird vielleicht selbst Mozilla damit aufhören - von den dreien ist es aber imho die schönste Sprache.
    Vala und Kotlin sind ziemlich interessant - und falls die Gerüchte wahr sind, könnte Jetbrains irgendwann wichtiger für Android werden als google.
  • Marco Feltmann schrieb:

    Apple Diktat für iOS und Mac OS X, bittesehr.

    Noch.

    Bald heisst MacOS X auch iOS. Weil Apple kann sich im Vergleich zu Microsoft so Spielereien erlauben ("Metro") -- denn wärend bei Windows einfach nicht geupdatet wird, was will man da unter MacOS machen? Einfach drauf verzichten, jemals neue Apps zu kommen, dank App-Store-Diktat? Seine hippen iDevices nicht mehr Synchronisieren zu können, dank iTunes-Diktat? Heh, sehr, sehr clever.
    C++
  • zerm schrieb:

    Zielen Rust, Swift und Go nicht alle auf relativ unterschiedliche Anwendungsszenarien?

    Korrekt - aber Go wurde zunächst auch als "system programming language" vorgestellt (bis die Schöpfer dann umgeschwenkt sind und eingestanden haben, dass man sich wohl doch eher darum sorgt, effiziente Backends für google zu bauen), und was am Ende in freier Wildbahn mit einer Sprache passiert, steht eh auf einem anderen Blatt:
    Mit Swift würde ich jedenfalls lieber Backends bauen als mit Node.JS ;)
  • t-no schrieb:

    Mit Swift würde ich jedenfalls lieber Backends bauen als mit Node.JS

    Also der Grund dafür würde mich doch mal sehr interessieren.
    Sind Dir dynamische objektorientierte Programmiersprachen zu esoterisch, dass Du auf statische klassenorientierte Sprachen wechseln musst?
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    kmr schrieb:

    Ach, Du bist auch so ein leichtgläubiger Zeitgenosse, der alles glaubt, was irgendwelche Typen vor sich hin brabbeln. :-P
  • t-no schrieb:

    Mit Swift würde ich jedenfalls lieber Backends bauen als mit Node.JS

    ?? Der Grund würde mich auch mal sehr interessieren.

    Insbesondere, was auch Skalierbarkei und Unterstüzung/Frameworks angeht. Gibt es überhaupt einen Ansatz, Swift für sowas zu benützen? Geht man da analog wie Node vor und arbeitet Asynchron in einem Thread, oder startet man ganz "old-school" fünfzig Prozesse, damit man fünfzig Verbindungen gleichzeitig handlen kann?
    Oh ja, und frag mich mal, wie toll bare metal MacMini server sich in eine Firmeninfrastruktur integrieren, weil sie so schön ins Rack passen und sich so toll virtualisieren und erweitern lassen...
    C++
  • zerm schrieb:

    Oh ja, und frag mich mal, wie toll bare metal MacMini server sich in eine Firmeninfrastruktur integrieren, weil sie so schön ins Rack passen und sich so toll virtualisieren und erweitern lassen...

    Wie toll denn? :)
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    kmr schrieb:

    Ach, Du bist auch so ein leichtgläubiger Zeitgenosse, der alles glaubt, was irgendwelche Typen vor sich hin brabbeln. :-P
  • Marco Feltmann schrieb:

    Stimmt schon, seit die sich auf Intel eingelassen


    Ach Blödsinn. Das Ende des 68K war der Beginn des Niedergangs! Stell Dir mal' heutige Macs mit einem 68060 vor :D Die würden so schnell sein, da würdest Du nur noch mit den Ohren schnackeln. Und die Laptops hätten Laufzeiten von Tagen Dank des tollen Energiemanagements von MacOS Classic 10 "Copeland", Sherlock würde alles schneller finden als Google und wir hätten anstatt Xcode noch den MPW! :thumbup:

    freitäglichen Feierabendgruß

    Gandhi