Swift

  • Ich persönlich denke nicht, dass AppleScript von Swift verdrängt wird. Das sind doch zwei verschiedene Schienen, und in der Einfachheit übertrifft Swift AppleScript meiner Meinung nach nicht. AppleScript ist ja tendenziell für DAUs gedacht, daher ja auch diesen Englische-Grammatik-Syntax, wieso sollten sie die angepriesene Einfachheit also wieder kaputt machen?
    Dass Swift Objective-C verdrängt, halte ich für wahrscheinlicher. Leider... Aber ich denke, Apple wird auch die Reaktionen abwarten und sich dann entscheiden.
    Ich bleibe damit vorerst mal bei Objective-C! (Bekräftigt dadurch, dass ich Xcode 6 als Non-Developer noch nicht haben kann...)
  • Also ich finde Swift nicht gerade schön.
    Objective C ist so schön auch wenn ich noch anfänger bin.
    Ich persönlich musste mich bei objective-c einarbeiten und mittlerweile laufen so die basics.
    Wenn ich mich jetzt nochmal einarbeiten müsste. Das ist ja nur ein Hobby und das noch neben der Schule.
    Ich denke zwar nicht, dass apple objective-c komplett abschaffen wird. In der Email haben sies ja auch geschrieben.
    Wenn dann die ganzen Developer ihr Programm in Swift umschreiben müssten ?( .
    Apple könnte natürlich auch einfach sagen dass keine Apps die in objective-c geschrieben wurden mehr in den Store zugelassen werde, glaub ich bzw. hoff ich jetzt aber weniger.
  • Ich habe leider die Keynote noch nicht sehen können (Dienstreise und Sch... Wifi im Hotel), sondern gestern nur Ticker gelesen. Kann mir mal eine(r) erklären, was Apple mit Swift beabsichtigt? Wenn es um Performance geht: Warum haben sie ObjC nicht schneller gemacht? Und wenn der Einstieg in Programmierung vereinfacht werden soll: Ist diese Hürde wirklich die Programmiersprache? Oder nicht vielmehr das Lernen einer schrittweisen, analytischen Problemlösung, die man in Algorithmen umsetzen kann ... und die entsprechenden Klassen und Frameworks? Diese Punkte dürfte Swift kaum verbessern.

    Klingt für mich nach einer Idee aus dem Markting :D

    Mattes
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  • Marco Feltmann schrieb:

    Ich fürchte, es wird recht schwierig, ein OS in purem Obj-C zu klöppeln…
    Sagen wir mal so: ein funktionierendes OS ist in ObjC mindestens 10 mal so einfach zu schrieben wie in ANSI C (jedesmal wenn ich Linux-Sourcen studieren und verstehen muss kommt mir das Grausen wegen der Unübersichtlichkeit - obwohl dauernd kernel-Objekte erzeugt werden und Methoden aufgerufen). Aber ein effizientes OS dürfte schwieriger werden, da ObjC ja für jeden Kleinkram den Nachteil beim Message-Passing hat.
  • Danke :) also ich persönlich finds nicht schön keinen Header file mehr zu haben. Ich musste mich zwar bei objective c auch erst dran gewöhnen und fands am Anfang eigentlich eher nervig aber mittlerweile ist es einfach genial. Es hat alles seine Ordnung und ist aufgeräumt .
  • Marius Hartig schrieb:

    Floris schrieb:

    Amin Negm-Awad schrieb:

    Bei dieser ganzen Diskussion: Wer hatte denn schon einmal einen Typfehler zur Laufzeit? Eine Instanz falscher Klasse im Array? Mir passiert irgendwie so etwas nie.


    Das stimmt natürlich, ist mir auch noch nie passiert. Allerdings schreibe ich in den Kommentar zu einer Array-Property auch immer: Array of Whatever. Wenn ich nicht mehr genau weiß, ob ich für Whatever ein eigenes Objekt geschrieben hatte oder einfach meinetwegen einen String verwendet, schaue ich dort nach. Das jetzt mit Compilezeitprüfung im Code zu haben, gefällt mir und ich habe die Klarheit von Generics aus meinen Java-Zeiten :) schon vermisst.

    Ob sich Swift durchsetzen wird, ist die Frage. Objective-C und Swift gemeinsam in einem Projekt ist ja keine schöne Dauerlösung.
    Und ab wann Swift gut funktioniert. Swift 1.0 ist bestimmt noch sehr fehlerhaft.

    man muss es doch nicht müschen oder ?
    die einen werden Swift benutzen die anderen werden weiterhin Obj-C benutzten ^^


    Meine Befürchtung ist , dass Apple Obj-C über kurz oder lang über Board haut. :(
    Ich bin gegen Signaturen!!!
  • Fällt Objective-C weg?

    Ja, klar, so wie GC MRC verdrängt hat.
    Oder so wie ARC MRC verdrängt hat.

    Soll heißen: Das weiß Apple mutmaßlich selbst noch nicht.

    Immerhin meine ich mich zu erinnern, man mag mich verbessern, dass ei der Einführung von GC und ARC von der Bühne groß getönt wurde, dass Apples eigene Software das bereits nutzt. Diesmal gab es dazu nicht ein Wort. Hmmm …
    Es hat noch nie etwas gefunzt. To tear down the Wall would be a Werror!
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  • macmoonshine schrieb:

    Amin Negm-Awad schrieb:

    Besser gefällt mir demgegenüber das const-Konzept.

    Ich verstehe nicht, warum Apple dafür let verwendet. const oder noch besser constant sind doch viel aussagekräftiger, und der Gegensatz zu diesem unsinnigen var träte auch besser hervor.
    C unterscheidet im Wesentlichen zwischen Declaration-Statements und Expression-Statements. Diese Unterscheidung ist sehr unsinnig und verkomplizierend, wenn man etwa Labeled-Statements anschaut, die nur Expression-Statements sein können. Dann kommt hinzu, dass ein Declaration-Statement eine Initialisierung haben kann.

    Das ist ein Fehler, weil "id var;" ein Declaration-Statement ist.

    Quellcode

    1. label: id var;


    Das ist erlaubt, weil "(void)0" ein Expression-Statement ist.

    Quellcode

    1. label: (void)0;
    2. id var;


    Mutmaßlich wollte man das daher irgendwie konzeptionell neu gestalten. Und constant var ist ja auch recht unsinnig. Es wird jetzt eben alles als Anweisung geschrieben.

    Natürlich hat man Recht, wenn man sagt, dass man C los werden möchte. C ist unnötig kompliziert. Bloß warum mach man dann nicht ein Objective-D, welches einfach den C-Quatsch wegwirft?

    Aber die Closure-Schmerzen in Objective-C sind in Swift sehr elegant geheilt. Muss man neidlos anerkennen.
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