Mac Mini vs Macbook Air 11"

masiqt · 7. Dezember 2012, 03:37

Hallo,

ich habe vor mit der Cocoa Entwicklung (vorerst nur OSX) zu beginnen. Als Student ist das Geld oft eher knapp, weshalb ich ein Auge auf den Mac Mini bzw. das Macbook Air 11" evtl. auch generalüberholt geworfen habe. Da man den RAM beim Mac Mini ja später bei Bedarf selbst upgrade kann, wird er für Xcode ausreichen sein, denke ich mal. Wie sieht es da mit dem Macbook Air aus? Die 2 Kernfragen sind:

Sind 4GB RAM fürs Entwickeln mit Xcode ausreichend? Parallel noch Browser, iTunes etc. geöffnet.
Würdet ihr lieber eine SSD (MBA) nehmen, statt der Option auf mehr als 4GB RAM (Mini)?

Gruss masiqt

Alex · 7. Dezember 2012, 03:44

Hallo

Ich würde den Mac Mini vorziehen wenn Du es nicht mobil brauchst. 4 GB Ram sind erstmal genug. Du kannst später RAM nachrüsten.

matz · 7. Dezember 2012, 07:07

Hi, auf dem 11" MacBook Air mit 2 GB Ram lässt schon ordentlich entwickeln

Durch die SSD flutscht das recht ordentlich

LG

floschliep · 7. Dezember 2012, 08:18

masiqt schrieb:

Als Student ist das Geld oft eher knapp, weshalb ich ein Auge auf den Mac Mini bzw. das Macbook Air 11" evtl. auch generalüberholt geworfen habe.

Als Student bekommst du bei Apple doch besonderen Rabatt

-> store.apple.com/de-edu

Thallius · 7. Dezember 2012, 08:26

floschliep schrieb:

masiqt schrieb:

Als Student ist das Geld oft eher knapp, weshalb ich ein Auge auf den Mac Mini bzw. das Macbook Air 11" evtl. auch generalüberholt geworfen habe.

Als Student bekommst du bei Apple doch besonderen Rabatt -> store.apple.com/de-edu

Das würde bei mir eher dazu führen das das Geld noch knapper wird

Gruß

Claus

Markus Müller · 7. Dezember 2012, 08:35

Wenn Du es Dir leisten kannst, nimm das (Refurbished-) MBA, am besten ein 2012er Modell, dann hast Du USB3 und die HD4000 (besser als nichts) und vor allem bist Du mobil.
Durch die SSD lässt es sich auch mit 4GB Ram leben, wenn es irgendwie finanziell drin ist, nimm 128GB statt der 64, die sind m.M.n. zu wenig...

matz · 7. Dezember 2012, 08:37

Markus Müller schrieb:

wenn es irgendwie finanziell drin ist, nimm 128GB statt der 64, die sind m.M.n. zu wenig...

Mh, wenn der Rechner rein zur Entwicklung dient, kommt man damit noch ganz gut aus ... Klar, Blockaden gibt es immer und ich werde mir wohl auch eine größere Platte einbauen

Markus Müller · 7. Dezember 2012, 08:43

Später aufrüsten ist teuer und schwierig...

Markus Müller · 7. Dezember 2012, 08:43

Allein die WWDC-Session Videos brauchen zig GBs und es ist gut, wenn sie offline verfügbar sind.

matz · 7. Dezember 2012, 08:53

Markus Müller schrieb:

Später aufrüsten ist teuer und schwierig...

Hab 2 Jahre Apple-Rechner repariert

Allein die WWDC-Session Videos brauchen zig GBs und es ist gut, wenn sie offline verfügbar sind.

Ja, das ist ein Argument

(Aber zur Not auch noch extern lösbar)

beage · 7. Dezember 2012, 10:37

Ich hab den ganz kleinen 2011er Mac Mini (i5 2,3GHz) und habe mir im Store gleich 8GB stecken lassen, für 60 € Aufpreis. Bin super zufrieden damit und es flutscht.

brainray2000 · 7. Dezember 2012, 13:25

Markus Müller schrieb:

Wenn Du es Dir leisten kannst, nimm das (Refurbished-) MBA, am besten ein 2012er Modell, dann hast Du USB3 und die HD4000 (besser als nichts) und vor allem bist Du mobil.
Durch die SSD lässt es sich auch mit 4GB Ram leben, wenn es irgendwie finanziell drin ist, nimm 128GB statt der 64, die sind m.M.n. zu wenig...

+1 - Genau meine Meinung. Hab selbst ein 2012 11" MBA, das sind schon sehr gute Maschinen. Den Mini würde ich wenn, nur mit SSD nehmen. Festplatten sind einfach viel zu langsam für alles andere in den aktuellen Rechnern.

masiqt · 7. Dezember 2012, 16:39

Danke schon mal für eure Antworten. Mittlerweile tendiere ich auch eher zu einem 11" MBA mit SSD. Nur bei den 4GB RAM habe ich Bedenken, auch was zukünftige OSX Versionen angeht.

matz · 7. Dezember 2012, 16:51

Wie gesagt, bei mir fluppts mit 2GB / Mountain Lion schon recht ordentlich!

Aber je mehr RAM desto besser ..

Lucas de Vil · 7. Dezember 2012, 16:52

Als Student wirst du es irgendwann total lieben, in Cafés, der Mensa oder im Vorlesungssaal abzuhängen und Dinge in dein MBA zu tippern - also nimm das mal lieber. :)

masiqt · 7. Dezember 2012, 20:25

Das MBA könnte ich auch per Mini Display Port auf DVI Single Link Adapter an meinen 1920x1200 (16:10) Monitor anschliessen oder?

Vyax · 7. Dezember 2012, 20:35

Ich würde dir sehr das MBA empfehlen, da Mobilität, gerade bei einem Mac, sehr wichtig ist!
So kannst du unterwegs Apps schreiben, im Web surfen (iPhone Hotspot) und noch mehr machen statt an den Schreibtisch gefesselt zu sein.

Wenn du wirklich Bedenken beim Arbeitsspeicher hast, dann leg die 100€ (ka wie viel das mit Rabatt ist) auf den Tisch und du hast 8.

Haekki · 7. Dezember 2012, 20:48

Stand neulich vor der gleichen Entscheidung (Nicht-Student)

Habe mich für den Mini entschieden und dazu einen großen Samsung TV geholt, in der Summe billiger und ein schön großer Bildschirm, den ich einfach zum programmieren brauche.

Thallius · 7. Dezember 2012, 21:09

Ein TV zum arbeiten. Da freut sich der Augenarzt.

An einen Monitor vor dem ich mindestens 8 Stunden am Tag sitze habe ich ganz viele Anforderungen. Die einzige die ich da nicht habe ist das er billig ist.

Gruß

Claus

Alex · 7. Dezember 2012, 21:24

Jeder wie er mag

Ich hab mir auch nen MBP zu "arbeiten" eingebildet. Fand es irgendwie interessant zu sehen wie andere beim Starbucks ihr Zeug schreiben. Für mich war es aber nichts. So verkümmert mein MBP mit SSD und 8 GB Ram (beides selbst eingebaut - kein Retina) auf dem Couchtisch und wird nur noch von Frauchen genutzt (für Facebook, Word, Mails und so

) .
Ich möchte nicht behaupten, man kann nicht mobil arbeiten - für mich ist dies jedoch nichts. Ich brauch nen Kaffee, nen Schreibtisch, eine ordentliche Tastatur (mit Zahlenblock) ne Lampe (sonst bekomm ich Kopfweh) und dann gehts ab.
Gerade für Anfänger denke ich dass ein lokaler Rechner, ein ordentlicher Schreibtisch, ein gemütlicher Bürosessel und Ruhe die wichtigsten Zutaten sind.