kext für iPhone & Co

  • kext für iPhone & Co

    Hallo,

    ich habe eine App geschrieben, die mittels WiFi mit einem stationären Mac kommuniziert. Dort läuft u. a. ein kext, das auf tiefster Systemebene Tastendrücke simuliert.

    Ich bin nun auf die abwegige Idee gekommen, man könnte doch ebenfalls ein iPhone mit einem iPad "pairen" und dort (auf dem iPad) Tastendrücke simulieren. Dazu müsste ich allerdings, ähnlich wie beim Mac, ein Helpertool (und ein kext) im "Hintergrund" laufen lassen.

    Das widerspricht natürlich dem Sandbox-Konzept - gleichwohl: Gibt es eine Möglichkeit, sei sie auch noch so abwegig, dies zu realisieren?

    Danke!
  • Die Menschheit ist zum Mond geflogen, da dürfte Dein Vorhaben wesentlich einfacher zu realisieren sein, also ja, es gibt Möglichkeiten, dies zu realisieren.
    Könntest bei Apple einbrechen, dort alles nötige klauen und dann Deine gepatchte iOS-Version verteilen. Oder lässt Dich als Apple-Developer anstellen und hackst den Quellcode (zuständigen Manager z.B. mit Seitensprung erpressen, Steve Jobs mit Schaolingehirnwaschmethode umdrehen und und und...)
    SCNR :-)
  • Hmm, OK, das wär eine Option, die mir allerdings als etwas zu aufwendig erscheint ... ;)

    Nein, ich dachte eher an Folgendes: Es gibt Apps (z. B. das TomTom-Utility), die im Zusammenhang mit Zusatzhardware (z. B. dem TomTom-CarKit) Funktionen zur Verfügung stellen (z. B. verhindern, dass das blöde Info-Alert erscheint). Das besagte TomTom-Utility wird sich wohl nur registrieren und dem System mitteilen, dass es grundsätzlich zuständig ist, wenn das CarKit angeschlossen wird, und sonst nichts weiter tun.

    Aaber es gibt doch gewiss andere Apps, die Accessories tatsächlich supporten - als Treiber. Das heißt, dass sie im Hintergrund laufen (müssen), damit eine andere App von den Funktionen dieser App partizipieren kann. In diese Richtung gingen meine Gedanken ... ist das so abwegig?
  • fwtag schrieb:

    Aaber es gibt doch gewiss andere Apps, die Accessories tatsächlich supporten - als Treiber. Das heißt, dass sie im Hintergrund laufen (müssen), damit eine andere App von den Funktionen dieser App partizipieren kann. In diese Richtung gingen meine Gedanken ... ist das so abwegig?

    Hmmm, sicher? Im Hintergrund kannst du eigentlich nichts laufen lassen, höchstens Teilweise seit iOS 4, aber z.B. auf dem iPad (noch) nicht. Welche App z.B. meinst du?
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