Unix Workstation für Mac OS X

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  • RE: Unix Workstation f¸r Mac OS X

    Also, ich find das gut. Allein wegen OpenOffice und Gimp. Ist ist aber ein alter Hut. ;) Das geht schon relativ lange. Ich habe zwar das Ding schon geladen, aber noch nicht ausprobiert. Was man so hˆrt, soll es wegen der Quartznutzung schneller als die bisherige Lˆssung (XDarwin) sein.

    Michael
  • RE: Unix Workstation f¸r Mac OS X

    ƒhemm,

    "jetzt" ist ein wenig ¸bertrieben. Die Mˆglichkeit gab es schon ziemlich lange via XFree86, so lange, dafl es bereits in Fink sehr lange drin ist.

    Apple bietet lediglich einen eigenen Download von XFree86 an, der - wen wundert es - laut ersten Meldungen auch nur AMERIKANISCHE Tastaturbelegung kennt.

    Tja, die Welt ist wohl sehr klein in den Augen eines amerikanischen Entwicklers...

    Wenn jemand das braucht, einfach mal bei Fink vorbeischauen - die kennen sich damit aus...
    Es gibt genau 10 Sorten von Menschen.
    Die eine kennt das binaere Zahlensystem, die andere nicht.
  • RE: Unix Workstation f¸r Mac OS X

    Die Apple X11 Umgebung "soll" nicht nur schneller sein, sie ist es auch, und zwar ziehmlich viel - nach meinen ersten Test!

    Der Windowmanager nutzt, wie Aqua unter Quartz Extreme die OpenGL F‰higkeiten der Grafikkarte, das machts wohl aus!

    Das mit der US-only Tastaturbelegung ist ‰rgerlich, aber die Versionsnummer ist ja noch 0.1 - und es ist eindeutig als Beta gekennzeichnet, das wird also hoffentlich noch!

    Jede Unix App kann man nat¸rlich nicht drauf laufen lassen, zumindest nich unver‰ndert, aber sobald sie sich f¸r OS X/Darwin kompillieren lassen sollte das kein Problem darstellen Ein Beispiel f¸r eine App die X11 braucht ist Open Office (auch wenn das fr¸her oder sp‰ter nativ unter Aqua laufen wird, bis jetzt ist man auf X11 angewiesen!)

    servus
    booster
  • RE: Unix Workstation f¸r Mac OS X

    US-Only bedeutet f¸r mich (persˆnlich): ist M¸ll und braucht nicht beachtet zu werden.

    Wer sich nicht mal Gedanken ¸ber die Mehrsprachigkeit macht, der WILL nicht, dafl es andere benutzen. Und das ist auch genau die amerikanische Einstellung - diese zeigt so gut wie in allen anderen Bereichen (Politik, Wirtschaft etc.).

    Ich bin jedenfalls die k¸nstliche Verkr¸ppelung von Darwin, Cocoa etc. durch die Chaoten von Apple leid.

    Darwin ist an sich mehrsprachig, Cocoa ERST RECHT. X11 k¸nstlich zu beschr‰nken ist hohl, in sich und an sich.

    Trotzdem tauchen immerwieder Programme GERADE von Apple auf, die geziehlt so programmiert wurden, dafl man a) die Mehrsprachigkeit KOMPLETT ignoriert oder b) amerikanische Einstellungen als Defaults vorgibt, diese aber nicht mehr ge‰ndert werden kˆnnen.

    Beta hin oder her. Man kann sich mehr M¸he geben wenn man will.

    Will man aber nicht.
    Es gibt genau 10 Sorten von Menschen.
    Die eine kennt das binaere Zahlensystem, die andere nicht.
  • RE: Unix Workstation f¸r Mac OS X

    Da muss ich einschreiten:

    Hat bei Safari jemand geheult, dass es nur Beta und nur Englisch ist?? Es ist in der Entwicklungsphase, nichts anders. Ich entwickel meine Programme auch nur in einer Sprache und erst wenn sie fertig sind werden sie ¸bersetzt!
    Und dazu gehˆrt 100%ig auch die Tastatusbelegung. Bei Cocoa geht das anders, deshalb kennt er auch die deutsche Belegung.

    Also von Software Seiten (anders als bei der Hardware und Marketigng, etc.) kann man Apple ¸berhaupt keinen Vorwurf machen. Die ganzen iApps, die sie entwickeln und die ganzen anderen tollen Apps sind absolut erste Sahne. In der Dosen-Welt (weis, schlechtes Beispiel) gibt es sowas _¸berhaupt_ nicht. Und auch von unserer (Mac-)Seite gibt es weniges, dass den Programmen von Apple direkte (also z.B. nicht auf eine bestimmte Usergroup fixiert) Konkurenz machen kˆnnte.

    grufl
    MAX
  • RE: Unix Workstation f¸r Mac OS X

    Aha.

    Zu Safari: ich benutze KEINE Beta mehr von Apple - davon bin ich geheilt - f¸r immer. Die einzigste Ausnahme war OS 10.0 und OS 10.1. Aber das hat genug Schmerzen gekostet...

    Zu Thema: "die Welt ist grˆfler als ein Ami glaubt" sowie "der Zeichensatz geht nach ASCII weiter..."

    Hier eine Liste von VOLLVERSIONEN, die laut Apple angeblich dem Beta-Stadium entfleucht waren ;)

    • iCal. Wochenanfang? Hmmm?
    • Terminal, deutsche Umlaute? Seit wann?
    • deutsche Rechtschreibpr¸fung - seit WANN vergf¸gbar? Wie lange gibt es die US Amerikanische schon?
    • Spracheingabe - in welcher Sprache verf¸gbar?
    • Sprachausgabe - in welcher Sprache verf¸gbar?
    • .Mac - in welcheN Sprachen verf¸gbar?
    • Features von Sherlock + iPhoto etc. WO verf¸gbar und WO (nat¸rlich!) nicht?
    • usw. usf.


    Apple interessieren Kunden in der EU nicht besonders, das ist schon ziemlich lange so und wird auch noch ziemlich lange (wahrscheinlich) so bleiben, ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum sich das in n‰chster Zeit ‰ndern sollte. Wahrscheinlich ist man bei Apple der Ansicht, dafl wir dankbar sein m¸ssen, dafl es Macs mit deutscher Tastaturbelegung gibt - MEHR ist einfach nicht drin...

    Von daher: Apple Beta und US ONLY ? erzeugt bei MIR (persˆnlich!) -> *MEGA LOL*

    Das Beispiel mit der Entwicklung von dir, best‰tigt im ¸brigen meine Einstellung. Nat¸rlich hast du recht, wenn du eine Testversion nur ein einer Sprache entwickelst, denn du hast deine Tester ja entsprechend ausgesucht (es macht ja keinen Sinn, ein Programm in Englisch zu entwickeln, wenn die Tester alles Spanier sind).

    Aber das bedeutet nur, dafl mit der Sprache, die Vorauswahl getroffen wurde, f¸r WEN dieses Produkt interessant ist und f¸r wen halt nicht. Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum ich mit deutschen Programmen, ein Produkt testen soll, dafl nur englische Tastaturbelegung hat. Wird klar, worauf ich hinaus will?

    PS: ich habe mit keinem Wort die iApps kritisiert...
    Es gibt genau 10 Sorten von Menschen.
    Die eine kennt das binaere Zahlensystem, die andere nicht.
  • RE: Unix Workstation f¸r Mac OS X

    Ja, deine Meinung leuchtet mir ein und ich find sie ganr nicht mal so falsch.
    Das mit den Betas von Apple ist komisch: die haben es irgendwie immer drauf, irgendwelche Ordner und Dateien einfach zu lˆschen. Bei meinen z.B. ist das nicht so und ich wunder mich, warum man sowas nicht "richtig" machen kann...

    Zu beachten w‰re jedoch, dass Apple immernoch 50% seiner Rechner in den USA verkauft und man deshalb ein bischen Verst‰ndnis daf¸r aufbringen kˆnnte. Auf ganzer Linie versagt, hat jedoch Apple Deutschland! Weder haben sie eine der Angek¸ndigten Switch-Kampagnen gestartet, noch haben sie es nˆtig, das Deutsche voll zu unterst¸tzen (usw.).

    grufl
    MAX
  • RE: Unix Workstation f¸r Mac OS X

    Ich muss sagen als ich mac_helds zweiten Beitrag gelesen habe, dachte ich erst: "Finde ich eigentlich nicht" Aber jetzt wo er Beispiele genannt hat, denke ich er hat recht.

    Allerdings ist es zumindestens beim Terminal so, dass ich bis jetzt deutsche Umlaute fast nie brauche. Das kˆnnten sich vielleicht auch die Apple Entwickler gedacht haben, und es erstmal auf die Warteliste verschoben haben. Zu tun haben die bestimmt auch so schon genug.

    Aber ehrlich gesagt, dass die Sprach ein -und Ausgabe und (bis vor nicht allzulanger Zeit) auch die Rechtschreibpr¸fung kein Deutsch unterst¸tzen ist wirklich nicht sehr kundenfreundlich.

    Auch wenn es sicherlich M¸he macht das zu implementieren.


    So, ich hoffe ich hab jetzt keine Inhaltlichen Fehler eingebaut...

    WhitMan
    Trinkst du eigentlich immer Heizöl zum Frühstück?
  • Soviel zu Kundenfreundlichkeit

    Microsoft bringt MovieMaker 2 raus. Aber:

    Um die bislang verf¸gbare englische Version zu bekommen, ist allerdings der Microsoft-Browser Internet Explorer erforderlich -- denn nur damit l‰sst sich die Windows-Update-Funktion zum Installieren des Videotools starten. Mit einem deutschen XP-Betriebssystem gelingt der Download nicht, weil die englische Movie-Maker-Version nicht im deutschen Windows-Update enthalten ist. Im Web kursieren aber bereits Movie-Maker-2-Updates als exe-Datei -- allerdings ist deren Herkunft zumindest zweifelhaft; sie sind also auf jeden Fall mit Vorsicht zu genieflen.

    Lasst uns bitte unsere MAC's geniessen.
  • RE: Soviel zu Kundenfreundlichkeit

    Nicht, dass ich mich mit den Lokalisierungs-Bem¸hungen der gesch‰tzten Obstfirma zufrieden geben w¸rde, aber:
    bei iCal l‰sst sich der Wochenanfang in den Einstellungen ver‰ndern und in meinem Terminal gibt es auch Umlaute.
  • RE: Soviel zu Kundenfreundlichkeit

    Original von snowman
    ...und in meinem Terminal gibt es auch Umlaute.

    das ist korrekt. blofl ist's schon sehr ‰rgerlich, dafl das dateisystem die umlaute in utf-8 darstellt und s‰mtliche editoren von vi bis zu pico latin-1 erwarten, du dich also entscheiden muflt, ob du die dateinamen oder die inhalte richtig sehen willst...
    if (!exit(-1)) fprintf(stderr, "exit call failed. Program will continue\n");
  • RE: Soviel zu Kundenfreundlichkeit

    Original von snowman
    bei iCal l‰sst sich der Wochenanfang in den Einstellungen ver‰ndern


    Stimmt - seit kurzem. Aber in der Originalversion hat sich die Anzeige im Minisegment sehr h‰fllich verschoben. Man kˆnnte fast glauben, dafl die amerikanischen Tester das einfach nicht ausprobiert haben, weil in USA das sowieso niemand braucht...


    und in meinem Terminal gibt es auch Umlaute.


    Seit wann (ich weifl dies SEHR genau...)? Ich arbeite mit dem Terminal seit der DP3, wer WIRKLICH produktiv mit Telnet arbeiten mufl, der braucht in Deutschland Umlaute (das sind leider Zeichen >127. Sehr heikles Thema f¸r unsere amerikanischen Freunde und Software-Entwickler, die sowas Verr¸cktes nicht brauchen...).

    Von dem Problem, das Seb2 jetzt angesprochen hat, mal ganz zu schweigen, aber ich will kein Nitro noch zus‰tzlich in das Feuer werfen, denn ich bin froh, wenigstens mit einem OS von 2002 endlich Umlaute im Terminal nutzen zu kˆnnen.

    Das andere merkt Apple (vielleicht) mal irgendwann, irgendwie oder so...
    Es gibt genau 10 Sorten von Menschen.
    Die eine kennt das binaere Zahlensystem, die andere nicht.
  • RE: Soviel zu Kundenfreundlichkeit

    Wir sollten optimistisch in die Zukunft sehen (und uns ¸ber die doofen Dosen-User ablachen). Apple wird sicherlich irgendwann mehr f¸r den europ. Markt tun, bis dahin m¸ssen wir wohl in den sauen Apfel beiflen (oder win nehmen - keine echte Alternative, da es da noch schlimmer ist).

    so, grufl
    MAX
  • RE: Soviel zu Kundenfreundlichkeit

    Will mal sagen, dass Apple sich selbst da noch eine Menge Raum f¸r Verbesserungen offen h‰lt.

    Ganz so hart sollte man die Sache aber vielleicht auch nicht sehen, im Single User Mode gibt es auch keine deutsche Tastatur und ich will trotzdem nicht darauf verzichten. Als Programmierer ist man doch zwangsl‰ufig darauf angewiesen, sich mit Englisch auseinander zu setzen, oder hat schon jmd auf C verzichtet, weil das nie lokalisiert wurde?

    An manchen Ecken ist eben zu bemerken, dass Apple eine US Firma ist, und Englisch im IT-Bereich aus teilweise historischen Gr¸nden sehr dominant ist.
    F¸r mich bedeuten solche Lokalisierungsm‰ngel eine Unannehmlichkeit, ein ƒrgernis, aber auch nicht mehr.
    Es macht zwar die Bedienung in vielen F‰llen schwieriger, aber nur extrem selten unmˆglich. (Denk nur mal an China, Thailand oder Japan, da d¸rfte das Thema Lokalisierung noch extremer sein).

    Ich w¸rde auch dann einen Mac benutzen, wenn es das System nur auf Englisch g‰be.
  • RE: Soviel zu Kundenfreundlichkeit

    Das mit den Tastaturen ist aber kein Lokalisierungsproblem in der Art...
    Sonst musst du nur ein paar Stringfiles ersetzen, damit der User esbesser versteht / in seiner Stammessprache lesen kann.
    Bei der Tastatur ist das anders. Denn die Anordnung der Tasten im deutschsprachigenRaum unterscheidet sich von der in den USA, in Frankreich, etc. Und es wird der Tastencode ausgelesen, nicht das Zeichen, dass auf der Taste steht. So kˆnnt ich mir auch gut vorrstellen, dass bei einer Mac Tastatur am Win der Apfel als Windows-Taste gelesen wird. (... nebens‰chlich) F¸r so eine Lokalisierung ist jedoch ein wesentlich grˆflerer Aufwand nˆtig, das kann hingehen bis zur Code‰nderung, je nachdem, wie schlau sich die Entwickler angestellt haben. Das doofe an diesen (nich vorhandenen) Lokalisierungen ist, dass du eben bestimmte Sonderzeichen ( / \ ? - : usw.) auf andere weise machen musst, als es auf deiner Tastatur steht - und das ist das doofe!

    so, grufl
    MAX
  • RE: Soviel zu Kundenfreundlichkeit

    Ich denke, mit der Tastatur ist es noch simpler, die Datei f¸r das korrekte keymapping gibt es ja (/System/Library/Keyboards/Deutsch.keymapping). XDarwin kann es ja auch. Also hat es weniger mit Zauberei als vielmehr mit einem Eintrag in ein init-File zu tun.
  • Original von Max
    - und das ist das doofe!


    Da muss ich Max knallhart recht geben.

    Apple ist f¸r mich die Firma, wo Software und Hardware gekoppelt sind. Apple verkauft Rechner mit deutscher Tastatur, also hat die Software das bitte zu ber¸cksichtigen.

    wie war das mit dem init-file?

    ich streit gerade mit nem Hersteller einer Notizsoftware herum, weil meine franzˆsische Tastatur nur halbwegs funktioniert; das kˆnnte f¸r mich vielleicht wichtig sein.

    Gruss,
    AndrÈ
    «Der Sommerserver fiel aus». Mirko Bonné, Hibiskus Code