Jetzt noch ein neuer iMac?

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  • Wenn Du eigene Software für den Mac anbietest, also im Direktverkauf oder über den Mac App Store, dann würde ich Dir einen Mac mit Apple Silicon Chip empfehlen.

    Über kurz oder lang wirst Du die Software auch in einer Version für Apple Silicon Macs anbieten müssen und benötigst dazu einen entsprechenden Mac zum Testen.

    Wenn Du noch Windows, in welcher Form auch immer, verwenden möchtest/musst, dann führt ggf. kein Weg an einem Intel Mac vorbei. Parallels hat zwar eine VM für x86 angekündigt. Zur Geschwindigkeit kann jedoch noch nichts gesagt werden.

    Vielleicht bietet es sich auch an noch etwas zu warten, bis man weitere Infos hat, wie viel Leistung die ersten richtigen Macs mit Apple Silicon haben werden. Der Mac wird ja auch eigene A Chips erhalten und nicht einfach nur die Versionen für iPhone oder iPad verwenden. Es könnten sich daher wohl auch mehr CPU und ggf. GPU Kerne in den A Chips für den Mac befinden. Die ersten "richtigen" Macs mit Apple Silicon sollten also deutlich schneller als der Mac mini aus dem Developer Transition Kit sein.
  • Eine Anmerkung zur Hardware des Developer Transaktion Kits. Herbei handelt es sich um einen Prototypen, welcher nur von Apple ausgeliehen wird - muss also wieder zurückgeben werden. War schon beim Umstieg vom PowerPC auf Intel so. Könnte mir auch vorstellen, dass bei Problemen mit der Hardware direkt der Apple Support kontaktiert werden muss, weil keine Erfahrungen vor Ort vorhanden sind.
  • bastl schrieb:

    Ich überlege mir einen neuen iMac zu kaufen. Bin aber hin- und hergerissen, da Apple ja auf die ARM-Prozessoren umsteigen will.

    Hat jemand das gleiche Problem oder Gedanken dazu?
    Ich habe Anfang des Jahres meinen iMac wieder verkauft, da mir doch ein MBP lieber ist. Manchmal benütze ich den auch mit einem externen 4k 27" Monitor.

    Wenn man keinen Druck hat schnell auf die neue Plattform zu wechseln, dann lieber auf die zweite oder dritte Generation warten. Die erste Generation von neuer HW haben dann doch noch irgendwelchen Fehler drinnen. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
  • Wahrscheinlich eher nicht. Auf der WWDC sah es ja so aus, als ob Apple das Thema Virtualisierungen entdeckt hat. Wenn die Rosetta 2 für Parallels & Co freigeben, haben die Hersteller solcher Software vielleicht sogar einen kleinen Vorteil davon. Boot-Camp wird es ja mit Silicon nicht mehr geben.
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • Ich würde überhaupt keinen iMac kaufen — unabhängig von der CPU. Meinen 27er habe ich nur, weil die restliche Produktpalette damals noch finsterer aussah, und das Display ziemlich gut.
    Nach rund einem Jahr hat das aber Dreckschlieren hinter(!) der Mattscheibe, und ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich irgendeine einfarbige Fläche auf dem Monitor habe.
    ... nur leider gibt es seit längerem überhaupt keinen Mac, den ich uneingeschränkt empfehlen würde ;(
  • Michael schrieb:

    macmoonshine schrieb:

    Wenn die Rosetta 2 für Parallels & Co freigeben
    Hier klingt das nicht danach (ab 1:01:45). Das Linux, was die da gezeigt haben, war ein ARM-Linux.
    Mag sein, andererseits glaube ich aber auch nicht, dass Parallels sein Produkt auf ARM migriert, nur um dann Linux drauf laufen zu können. Der Markt ist dann doch recht klein.
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“