Situation 2019 - in-app purchase vs. paid app

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Situation 2019 - in-app purchase vs. paid app

    Ich möchte gerne eine Anwendungssoftware im App Store veröffentlichen und wollte fragen, welcher Weg der sinnvollste ist.
    Da die Konkurrenz riesig ist, wäre es sinnvoll eine kostenfreie Version anzubieten mit der Möglichkeit des In-App-Kaufs? Damit sich die App erstmal verbreiten kann?
    :) Vielen Dank für Eure Hilfe.
  • Ich würde ein Freemium-Modell anbieten: Eine kostenlose Version mit einer sinnvollen Funktionseinschränkung, um (1.) ausreichend testen zu können, aber (2.) bei ernsthafter Nutzung einen IAP zwingend zu machen. Dann die Freischaltung der „Vollversion“ durch IAP. Hier ist weniger mehr: Extra IAPs für jedes Feature schrecken m. E. eher ab. Lieber nur einen und dafür eine angemessene Preisgestaltung.

    Nach allen Gesprächen, die ich hatte, schrecken Abo-Modelle ab ... auch wenn ich sie als Entwickler verstehen kann: Als Konsument reagiere auch ich dort sehr verhalten. Daher würde ich den IAP als non-consumable good anbieten.

    Aber es gibt kein Patentrezept.

    BTDT, Mattes

    P.S.: Werbung halte ich für komplett kontraproduktiv, wenn Du nicht die Killer-App hast: Lieber faireres Testen ermöglichen, dann einen - wieder fairen - Preis fordern ... nicht verramschen.
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.
  • Abo halte ich auch für den falschen Weg
    Ich finde es aber in Ordnung wenn die „free“ Version einen werbebanner hat und der beim auf „vollversion“ wechseln dann verschwindet

    Vollversion:
    - voller Funktionsumfang
    - Werbefrei
    Ich weiß nicht immer wovon ich rede aber ich weiß das ich Recht habe. :saint:
  • nussratte schrieb:

    Ich finde es aber in Ordnung wenn die „free“ Version einen werbebanner hat und der beim auf „vollversion“ wechseln dann verschwindet
    Bzgl. Werbung fusst meine Meinung auf zwei Überlegungen:
    1. Wie viel Aufwand muss ich in die Implementierung stecken und wie viele Impressions / welche CTR benötige ich, damit sich dieser rechnet ... minus der Benutzer, die ich durch Werbung abgeschreckt / verloren habe? Meines Erachtens nehmen die wenigsten Applikationen diese "Hürde".
    2. Welche Abhängigkeiten gehe ich mit der Einbindung der Ad-Frameworks ein? Hierbei meine ich nicht nur evt. Kompatibilitätsprobleme oder Notwendigkeiten von (Security-) Fixes: Derartige Frameworks fordern auch häufig sehr weitreichende Zugriffe auf das Device ... mehr als ich gegenüber meinen Benutzern verantworten kann / will. Von entsprechenden Verpflichtungen, die ich bzgl. DSGVO oder ähnlicher Gesetzgebungen eingehe, ganz zu schweigen.
    Sicher eine Abwägungssache, aber meiner Meinung ist das Investieren der genannten Aufwände in sinnvolle Funktionen häufig finanziell erfolgreicher ... vor allem aber befriedigender.

    Mattes
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.