Gesucht: Neue Software für Betrieb

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  • Gesucht: Neue Software für Betrieb

    Hallo zusammen,

    Ich bin derzeit auf der Suche nach einer Software für die Verwendung von Handscannern für unseren Lagerbetireb. Da die Preise im Netz hierfür immer stark variieren, stellt sich mir die Frage, ob die preislichen Unterschiede lediglich auf einen qualitativen Unterschied zwischen den verschiedenen Softwares zurückgeht. Wenn möglich sollte die Software zudem über Konfigurationsmöglichkeiten und eine Diagnosefunktion verfügen und auf den Betriebssystemen Windows® 7, Windows® 8, Windows® Vista laufen. Da solche Programme i.d.R. recht teuer sind, wäre ich auch mit einer Lizenzierung einverstanden. Solche eine Möglichkeit finde ich bspw. hier. Falls ihr mir eventuell noch weitere Seiten nennen könntet, die ähnliche Softwares anbieten, wäre ich euch sehr verbunden!
  • Normalerweise hängt man sowas an ein ERP-System dran, die in der Regel eine SQL-Datenbank drunter haben. ERP-Systemanbieter bieten manchmal arg proprietäre Lösungen an, die umständlich zu bedienen sind, von der kostenaufwändigen Anpassung ganz zu schweigen. Scanner kosten gleich mal einen Tausender und mehr, Lizenz pro Scanner gleich nochmal so viel oder mehr und das für nur eine oder zwei Prozesslösungen.

    Wir haben es so gemacht:

    iPads mit 100-Euro-Scanner. Die Scanner-HARDware bietet zuverlässige, schnelle Scans vieler Barcodes, auch 2D. Die iPads bieten eine erstklassige Benutzeroberfläche anstatt Gefummel. Kosten pro Nase: 300 für das iPad, 100 für den Scanner.

    FileMaker Go Clients laufen auf den iPads. Mit FileMaker programmierst auf extrem schnell und einfach die Oberfläche, wie DU sie brauchst. Kosten: FileMaker Server mit 5 Clients etwa 1000 Euro/Jahr. Denk dran, dass Du flexibel bist, ALLES zu programmieren, was auf willst, nicht nur eine Sache: Wareneingang, Umlagerung, Kommissionierung, Inventur, Versand...

    Verbindung mit dem ERP-System: über ODBC, bei FileMaker heißt das „ESS“. Ausgewählte Tabellen stellt der DB-Admin zur Verfügung, richtet die ODBC-Verbindung ein. Danach im FileMaker dies als externe Datenquelle. Dauert insgesamt so eine Stunde und du hast die SQL-Quelle wie eigene FileMaker-Tabellen in FileMaker.

    Wir schreiben z. B. Wareneingangsdaten in extra SQL-Tabellen und lösen dann über einen Insert-Trigger die Verbuchung im SQL-Server aus. Detto beim Umlagern auf die Lagerplätze. Simpel.
    Alternativ geht auch eine Webkommunikation via JSON, wenn das ERP-System nur auf den Geschäftslogik-Layer Zugriff erlaubt. Kann extra Lizenz des ERP-Anbieters kosten.

    Neben diesem habe ich zuletzt eine UPS-Versandanbindung via Webservice in FileMaker programmiert. Dauerte vier Tage und funzt. Statt manueller Erfassung jeder Sendung geht das jetzt in genau 19 Sekunden bis zum UPS-Versandetikett.

    Wenn es darum geht, alte und neue Technik zusammenzubringen (SQL-DB, ERP, Mobilgeräte, Webservices,...) kann ich Dir FileMaker wärmstens ans Herz legen.

    LG Norbert