Flutter? Oder lieber doch IOS und Android getrennt

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Soll alles möglich sein.

    "Flutter setzt auf reaktive Programmierung und ist vor allem auf schnelle Entwicklungszyklen ausgelegt. Entwickler erstellen damit UIs, die auf Android und iOS abgestimmt sind, allerdings verwendet Flutter weder native Widgets wie React Native oder NativeScript noch eine webbasierte Darstellung. Es zeichnet vorgegebene UI-Elemente mit den Mitteln des jeweiligen Betriebssystems und verwendet für bestimmte Elemente wie das Scrolling die jeweiligen Systemfunktionen"

    Steht natürlich alles sehr am Anfang. Die erste Beta ist gerade erschienen.

    Denke ich werde es einfach mal testen und gucken ob mir das zusagt und ob auch alle Funktionen vorhanden sind.
  • Abgesehen von den Diskussionen „wie nativ kann eine Cross-Platform-App sein“, regt sich bei mir sofort mein Misstrauen:

    Aus welchem Grund investiert ein Konzern, dessen Geschäftsmodell auf Profiling basiert, in eine entsprechende Enwicklungsumgebung? Klar, idealerweise möchte Google nur das Leben aller App-Entwickler leichter machen, aber es könnte vielleicht auch ein Eigennutz dahinter stecken ... Mmhhh, was könnte es mir als „Datenkrake“ bringen, wenn ganz viele Menschen Apps basierend auf meinen Frameworks nutzen? Mir fallen da schon ein paar Schweinereien ein.

    Bin ich paranoid? Definitiv ja! Ist es begründet? Definitiv wieder ja ... leider.

    Meine Gedanken zum Wochenende, Mattes
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.
  • Die bisherige Erfahrung in der Softwareentwicklung zeigt: alle Projekte, von denen ich mitbekommen habe und auf "latest-new-shit" - Frameworks aufbauen, sind mittelfristig gescheitert. Würde mir das nicht antun wollen, zumal man direkt vom Hersteller abhängig ist dass das Ding auch beispielsweise einen iOS-Versionswechsel mitmacht, wenn nämlich nicht -> Projekt in die Tonne.

    "schnelle Entwicklungszyklen" klingt erstmal toll, das böse Erwachen kommt irgendwann fast mit Sicherheit.

    Ja, ich bin da manchmal etwas konservativ, ich geb's zu :)
  • Ich war bis vor kurzem in einem größeren mobilen Projekt mit iOS und Android-Unterstützung und da haben einige Entscheider auch gedacht react native wäre eine gute Idee. Ende vom Lied: Man macht die react Native Teile jetzt nochmal neu und zwar echt nativ sowohl für iOS als auch für Android. Sollte meiner Meinung nach eher "react naive" heißen :D