Portable IDE für Java unter Windows?

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  • Portable IDE für Java unter Windows?

    Hallo Leute,

    ich hoffe, Ihr steinigt mich jetzt nicht zweifach, weil meine Frage in diesem Forum eigentlich doppelt off-topic ist: Windows und Java ... Aber hey, wir sind ja im „Smalltalk:D

    Mein Sohn sucht aus gegebenem Anlass eine Entwicklungsumgebung für Java, die von einem USB-Stick ohne Installation an einem Windows-Rechner genutzt werden kann.

    So spontan würde ich an Eclipse Portable denken, weiss aber nicht, wie es dabei mit der Einbindung des Java-SDKs aussieht. Kennt eine(r) von Euch gute Quellen, wo er sich einlesen könnte?

    Ciao, Mattes
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  • Sorry für OffTopic
    Aber mich würde interessieren warum man sowas braucht

    Mitlerweile hat der Großteil der Computer Benutzer einen Mobilen also Notebook
    Dann hat man seine IDE ja eh immer dabei

    Oder geht es darum sein System privat/Arbeit nicht doppelt „pflegen“ zu müssen?

    USB Port sind zu dem zusätzlich oft in Firmen und Schulen (zu recht) gesperrt.

    wie gesagt sorry für OT aber vll mag mattes mal ein Wort dazu verlieren
    Ich weiß nicht immer wovon ich rede aber ich weiß das ich Recht habe. :saint:
  • nussratte schrieb:


    wie gesagt sorry für OT aber vll mag mattes mal ein Wort dazu verlieren
    Mach' ich doch glatt :)

    Du erinnerst Dich vielleicht an diesen Thread? Die Situation ist recht ähnlich: Stelle Dir vor, Du machst eine duale Ausbildung. In die Firma darfst Du kein persönliches DV-Gerät mitnehmen, sondern bekommst einen Laptop gestellt, den Du zwar (auch) für's Studium / in der Berufsschule benutzen, aber auf dem Du keine Software installieren darfst. Nun brauchst Du im Unterricht oder in den Vorlesungen eine Java-IDE, die in Deinem Unternehmen nicht installiert wird. Du hast also die Wahl:
    • Entweder mit zwei Laptops (beruflich und privat) durch die Gegend zu laufen, und tagsüber den privaten z. B. im Auto liegen lassen. Dumme Idee.
    • Oder den beruflichen Laptop auch im Studium / in der Berufsschule zu benutzen, dann aber nur mit Software, die keine administrativen Rechte erfordert und keine Relikte auf dem Firmenrechner hinterlässt. Im Betrieb sicherlich eine Grauzone, hier ist zu klären, ob die Ausführung fremder Programme erlaubt ist.
    Ist die Situation krude? Ja. Ist die eine Tatsache? Wieder ja. Leider wird nicht immer nach Praktikabilität entschieden... Im konkreten Fall möchte ich noch nicht glauben, dass das Unternehmen nicht die Installation eines Java-IDEs offiziell unterstützt. Wir werden sehen.

    Mattes
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  • Kurzer Zwischenstand: Wir haben uns eben kurz einmal
    • Eclipse
    • IntelliJ IDEA
    • BlueJ
    angeschaut. Sollte BlueJ für die Übungen im Studium ausreichen, ist es der Favorit (klein, einfach und aus der Schule bekannt). Wenn nicht, sieht IntelliJ wirklich gut aus. Letztlich habe ich ihm aber stark empfohlen, die von seinem Dozenten empfohlene IDE zu benutzen ... sonst wird es bei Rückfragen oder beim Lernen mit Kommilitonen schnell umständlich. Wir werden sehen.

    Euch allen Danke für Eure Hilfe!

    Mattes

    Edit: Der Betrieb hat die Ausführung von Stickware auf den Unternehmens-Rechnern gestattet.
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  • Es sollte kein Problem sein, eine IDE, egal welche, samt JDK auf einem Stick zu installieren und ans Laufen zu bringen - ggf. muss man noch Pfade anpassen.

    Ich persönlich entwickele beruflich in Java, mit Eclipse habe ich mich nie anfreunden können und benutze nun IntelliJ, wobei lästig ist, das die freie Edition kein JEE inkl. WebServer unterstützt.
    Was die Auswahl der IDE angeht, würde ich mich nicht so sehr auf die Empfehlung des Dozenten verlassen. Zwar gibt es für Java GUI-Builder, aber meist wird die GUI doch noch rein per Code erstellt. Insofern wiegt das Argument mit den Kommilitonen nicht so schwer, es wird der Code, nicht die IDE im Mittelpunkt stehen.
  • Nicht bös‘ gemeint, aber Du hast keine Erfahrung mit der IT in grösseren Firmen, oder? Wenn dort Privat-Geräte und Admin-Rechte auf Firmen-PCs verboten sind, handelst Du Dir mit einer zweiten Partition zum Spielen im Zweifelsfall eine Abmahnung ein.

    Solche „Kreativität“ ist ein ganz schlechter Start in‘s Berufsleben ... :D

    Mattes
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  • Ich persönlich entwickele beruflich in Java, mit Eclipse habe ich mich nie anfreunden können und benutze nun IntelliJ, wobei lästig ist, das die freie Edition kein JEE inkl. WebServer unterstützt.

    Sorry aber wenn ch sowas lese kräuseln sich mir immer die Nackenhaare. „Beruflich“ aber kostenlose Version benutzen. Wenn du damit Geld verdienst, dann Kauf verdammt noch mal die Vollversicherung, die gerade bei IntelliJi wirklich nicht viel kostet....
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Thallius schrieb:

    Sorry aber wenn ch sowas lese kräuseln sich mir immer die Nackenhaare. „Beruflich“ aber kostenlose Version benutzen. Wenn du damit Geld verdienst, dann Kauf verdammt noch mal die Vollversicherung, die gerade bei IntelliJi wirklich nicht viel kostet....
    Diese Bemerkung verstehe ich nun gar nicht: @nussratte hatte nichts von „kostenlos“ geschrieben und bei dem von mir beschriebenen Fall geht es um eine Nutzung im Studium, nicht kommerziell (wenngleich auf einem Firmengerät).

    Genau lesen :)

    Mattes
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  • Thallius schrieb:

    Sorry aber wenn ch sowas lese kräuseln sich mir immer die Nackenhaare. „Beruflich“ aber kostenlose Version benutzen. Wenn du damit Geld verdienst, dann Kauf verdammt noch mal die Vollversicherung, die gerade bei IntelliJi wirklich nicht viel kostet....
    Nur hast Du in einem DAX-Konzern das Problem, dass es zwar geduldet wird, Freeware zu benutzen, die Nutzung von Privatlizenzen aber nicht erlaubt ist. Und nur mal ebenso finanziert Dir auch niemand die Volllizenz
  • WernerB schrieb:

    Thallius schrieb:

    Sorry aber wenn ch sowas lese kräuseln sich mir immer die Nackenhaare. „Beruflich“ aber kostenlose Version benutzen. Wenn du damit Geld verdienst, dann Kauf verdammt noch mal die Vollversicherung, die gerade bei IntelliJi wirklich nicht viel kostet....
    Nur hast Du in einem DAX-Konzern das Problem, dass es zwar geduldet wird, Freeware zu benutzen, die Nutzung von Privatlizenzen aber nicht erlaubt ist. Und nur mal ebenso finanziert Dir auch niemand die Volllizenz
    jetzt wird es ja immer verrückter. Wenn du für einen Konzern eine Software entwickelst, dann muss die zumindest von Datenschutz validiert werden, normalerweise sogar noch deutlich mehr validierungs stellen durchlaufen. Die werden dir aber einen Husten wenn die Software in einer nicht offiziell genehmigten Sprache entwickelt wurde.
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  • MyMattes schrieb:

    Thallius schrieb:

    Sorry aber wenn ch sowas lese kräuseln sich mir immer die Nackenhaare. „Beruflich“ aber kostenlose Version benutzen. Wenn du damit Geld verdienst, dann Kauf verdammt noch mal die Vollversicherung, die gerade bei IntelliJi wirklich nicht viel kostet....
    Diese Bemerkung verstehe ich nun gar nicht: @nussratte hatte nichts von „kostenlos“ geschrieben und bei dem von mir beschriebenen Fall geht es um eine Nutzung im Studium, nicht kommerziell (wenngleich auf einem Firmengerät).
    Genau lesen :)

    Mattes
    sorry Matthes, irgendwie hat das Forum hier bei. Ersten Versuch einen komplett anderen Beitrag zitiert als ich eigentlich wollte. ..
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