Popularität von Swift ?

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  • Popularität von Swift ?

    Hallo Zusammen,

    danke für die Aufnahme in dem Forum. Eine Frage zu Swift 4.

    Ich habe mir gerade ein aktuelles Buch zu Swift 4 gekauft. Sicher, der Autor schreibt selbst, zu dem Zeitpunkt, an dem Leser ein Fachbuch in den Händen halten, ist es bereits veraltet. Hier wird die Popularität von Swift mit dem Tiobe-Index begründet - dort scheint aber aktuell gerade Swift mächtig abgestürzt zu sein.

    Meine Frage an die Community - lohnt es sich aus heutiger Sicht überhaupt noch, in Swift einzusteigen ?

    (Natürlich werde ich entgegen es Ratschlags eines Kollegen, das Buch nicht auf den Müll werfen und mich versuchen durchzuarbeiten - die Meinung anderer Teilnehmer aus diesem Forum interessiert mich trotzdem).

    Gruss
    Thorsten
  • Ist das gleiche wie mit objective - c
    Wenn du für Apples Betriebssysteme entwickeln willlst, kommt du über kurz (Obj-c eventuell noch) oder lang (Swift) nicht an Swift vorbei
    Das werden sie jetzt wohl nicht mehr einstampfen.

    Für alles andere kann mir aber nicht vorstellen das es sich durchsetzt. Glaube nicht das es mit diesen ganzen Portierungen usw. Erfolg haben wird.

    Das das Interesse dafür sinkt würde ich darauf zurückführen das ein Port vorgestellt wurde und das dann gerade der heiße scheiss war aber sich dann auch keiner mehr wirklich angeschaut geschweigeden benutzt hat.

    Für iOS und macOS ja und da wird es dann einen langen qualvollen Tod sterben wie jetzt Obj-C
    Ich weiß nicht immer wovon ich rede aber ich weiß das ich Recht habe. :saint:
  • Der Tiobe-Index ist ja ganz nett – insbesondere für's Ego, wenn die eigene Programmiersprache ganz oben steht. Mehr ist es aber auch nicht.

    Die persönliche Auswahl von Programmiersprachen sollte nach Interesse und Anwendungsfall erfolgen. So wie man das bei natürlichen Sprachen auch macht. Wenn du nach Portugal ziehen willst, hast du in der Regel wenig davon, wenn du Chinesisch lernst.
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • nussratte schrieb:


    Wenn du für Apples Betriebssysteme entwickeln willlst, kommt du über kurz (Obj-c eventuell noch) oder lang (Swift) nicht an Swift vorbei.

    Alternativ zu Objective-C und Swift ist noch C# mit Xamarin möglich. Wollte ich mir eigentlich schon angeschaut haben, bin aber immer noch nicht dazu gekommen.

    Solange man Objective-C noch verwenden kann, bleibe ich dabei. Mir gefällt die Sprache und ich sehe aktuell keine Vorteile bei Swift. Die Syntax von Swift finde ich auch mehr als gruselig. Die ist mir zu kompliziert. Keine Ahnung, warum Swift als einfach zu lernende Programmiersprache "verkauft" wird. Dies kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen und ich habe schon einige Programmiersprachen gelernt und verwendet.
  • MCDan schrieb:

    nussratte schrieb:

    Wenn du für Apples Betriebssysteme entwickeln willlst, kommt du über kurz (Obj-c eventuell noch) oder lang (Swift) nicht an Swift vorbei.
    Alternativ zu Objective-C und Swift ist noch C# mit Xamarin möglich. Wollte ich mir eigentlich schon angeschaut haben, bin aber immer noch nicht dazu gekommen.

    Solange man Objective-C noch verwenden kann, bleibe ich dabei. Mir gefällt die Sprache und ich sehe aktuell keine Vorteile bei Swift. Die Syntax von Swift finde ich auch mehr als gruselig. Die ist mir zu kompliziert. Keine Ahnung, warum Swift als einfach zu lernende Programmiersprache "verkauft" wird. Dies kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen und ich habe schon einige Programmiersprachen gelernt und verwendet.
    Zu Anfang ist Swift auch noch einfach. Ich find es nur schwierig wenn es etwas "mehr" sein darf.
  • matz hat da recht. Dank Playgrounds kann man mit Einzeilern wie

    Quellcode

    1. print("Hello World!")
    einsteigen und hat gleich erste Erfolgserlebnisse. Außerdem kann man dort viel mehr und selbst
    als Einsteiger mit den passenden Vorlagen auf dem iPad bunte Programme mit 3D-Grafik erstellen.
    Mir ist kein Ansatz bekannt, mit ich das auch in Objective-C so leicht mache.

    Als Einsteiger benutzt man dann die einfachen Elemente der Sprache bis man den Bedarf für
    mehr hat. Ob es dann für Anfänger besonders steil ist, vermag ich nicht einzuschätzen. Ich hatte
    mich früher zumindest über Jahre hinweg von C fern gehalten, weil mir das zu kompliziert schien
    (im Vergleich zu Basic, Oberon-2 und 68k-Assembler).
    Und auch jetzt finde ich manches an Objective-C unschön (insbesondere Headerfiles). Von der
    Syntax her finde ich Swift im Wesentlichen sehr angenehm, wenngleich mir nicht alles wirklich gut
    gefällt (z.B. try-catch-Syntax).

    Ansonsten ist wirklich die Frage, welche Plattform(en) man unterstützen möchte. Mit Swift
    und Objective-C wird man unter Windows nichts bzw. nur ohne GUI. Da ist C# schon
    passender. Mit Xamarin scheint C# einen großen Aufschwung zu erfahren. Vor ein paar
    Jahren mit Mono war portable Entwicklung inkl. GUI aber nicht praktikabel. Vielleicht ist es
    jetzt besser.
  • matz schrieb:

    MCDan schrieb:

    nussratte schrieb:

    Wenn du für Apples Betriebssysteme entwickeln willlst, kommt du über kurz (Obj-c eventuell noch) oder lang (Swift) nicht an Swift vorbei.
    Alternativ zu Objective-C und Swift ist noch C# mit Xamarin möglich. Wollte ich mir eigentlich schon angeschaut haben, bin aber immer noch nicht dazu gekommen.
    Solange man Objective-C noch verwenden kann, bleibe ich dabei. Mir gefällt die Sprache und ich sehe aktuell keine Vorteile bei Swift. Die Syntax von Swift finde ich auch mehr als gruselig. Die ist mir zu kompliziert. Keine Ahnung, warum Swift als einfach zu lernende Programmiersprache "verkauft" wird. Dies kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen und ich habe schon einige Programmiersprachen gelernt und verwendet.
    Zu Anfang ist Swift auch noch einfach. Ich find es nur schwierig wenn es etwas "mehr" sein darf.
    Ich als jemand, der seit 25 Jahren nichts anderes als C++ und Java, dazwischen hobbymässig Objective-C gemacht hat, fand Swift auch sehr gewöhnungsbedürftig. Auf der anderen Seite wird man vom Code Editor in Xcode da sehr gut unterstützt - Fehlprogrammierung wird in 90% der Fälle durch Fix-Its aufgefangen, so dass man selten in der Doku wühlen muss.
    Lachen muss ich über den Tiobe-Index - Delphi, Visual Basic und Assembler, oh ja. Oder die bemitleidenswerten C++-Programmierer, deren Code zu mindestens 50% aus Copy-Konstruktoren, Destruktoren und Getter/Setter-Methoden besteht.
  • Danke erst mal für Euer Feedback. Die native App-Entwicklung unter iOS hatte ich hier jetzt auch im Hinterkopf. Das man mit Swift eine breitere Palette abdecken kann, ist mir schon klar. Ich kenne persönlich aber niemanden, der es z.B. für die Entwicklung unter Linux einsetzen würde.

    Xamarin ist natürlich von den Leuten bevorzugt, die ein bestehendes Projekt in einer .NET Sprache pflegen und sich vielleicht die Vermeidung eines doppelten Pflegeaufwandes erhoffen.

    Meiner Meinung nach kommt man aber irgendwann an den Punkt, bei dem man auch auf Hardware testen muss. Da man spätestens hier irgendwann auch Apple-Hardware in den Händen halten muss, stellt sich mir die Frage, warum ich als Mac-User nicht gleich auf dem Mac entwickle. Naja - das kommt vielleicht bei größeren Softwareprojekten zu tragen, bei denen auch unter C# entwickelt wird und anschließend auf den Mac portiert werden soll.
  • marcoo schrieb:

    matz hat da recht. Dank Playgrounds kann man mit Einzeilern wie

    Quellcode

    1. print("Hello World!")
    einsteigen und hat gleich erste Erfolgserlebnisse.
    Das Konzept gab es schon früher mit Sprachen wie Logo. Der Playground ist ja gerade deswegen auch auf das I-Pad als App gewandert. Das ist mir auch aufgefallen, dass Apple wohl den Einstieg in das Thema Programmieren darüber gestalten möchte.

    Die Frage, die ich mir natürlich stelle ist die, ob wenn auf der einen Seite ein kindgerechter Einstieg in Programmierung gemacht werden soll - die Sprache oder das Gesamtkonzept auch für "Erwachsene Programme" ausreicht. Ich glaube, kein Logo-Programmierer hätte jemals in Erwägung gezogen mit der Sprache etwas anderes, als ein Bildungsprojekt umzusetzen. Da tendiere ich dann eher zu dem Sprung zu Objective-C (zumindest unter iOS). Ersetzt Swift Objective-C, dann sieht es natürlich anders aus. Aber gerade in dieser Richtung glaube ich eher nicht, dass eine solche Entwicklung geplant ist - sonst hätte Apple doch mit der Einführung von X-Code Version z.B. 9 irgendwann gesagt, so ab sofort stehen nur noch die Apple Bibliotheken in den Sprachen a,b,c zur Verfügung. (Ist ja nicht so, dass man nicht auch in c++ unter X-Code entwickeln könnte, es geht ja um die Bibliotheken).
  • macmoonshine schrieb:

    Der Tiobe-Index ist ja ganz nett – insbesondere für's Ego, wenn die eigene Programmiersprache ganz oben steht. Mehr ist es aber auch nicht.

    Die persönliche Auswahl von Programmiersprachen sollte nach Interesse und Anwendungsfall erfolgen. So wie man das bei natürlichen Sprachen auch macht. Wenn du nach Portugal ziehen willst, hast du in der Regel wenig davon, wenn du Chinesisch lernst.
    Okay - dann hat der Autor des Buches, was ich gerade lese, dass nur als Aufhänger zum Einstieg genommen. Er hätte auch schreiben können, laut Waschmaschinen-Beliebtheits-Index....
  • Thorsten Kreutz schrieb:

    macmoonshine schrieb:

    Der Tiobe-Index ist ja ganz nett – insbesondere für's Ego, wenn die eigene Programmiersprache ganz oben steht. Mehr ist es aber auch nicht.

    Die persönliche Auswahl von Programmiersprachen sollte nach Interesse und Anwendungsfall erfolgen. So wie man das bei natürlichen Sprachen auch macht. Wenn du nach Portugal ziehen willst, hast du in der Regel wenig davon, wenn du Chinesisch lernst.
    Okay - dann hat der Autor des Buches, was ich gerade lese, dass nur als Aufhänger zum Einstieg genommen. Er hätte auch schreiben können, laut Waschmaschinen-Beliebtheits-Index....
    +lol+

    Genau, für sowas ist der Index gut.
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • Thorsten Kreutz schrieb:

    Die Frage, die ich mir natürlich stelle ist die, ob wenn auf der einen Seite ein kindgerechter Einstieg in Programmierung gemacht werden soll - die Sprache oder das Gesamtkonzept auch für "Erwachsene Programme" ausreicht.
    Man kann Swift mögen, oder auch nicht - aber eine "Kindersprache" ist es definitiv nicht:
    Es hat eher zu viele Konzepte, als zu wenig (auf jeden Fall sind es mehr als in Objective-C)

    Thorsten Kreutz schrieb:

    Ersetzt Swift Objective-C, dann sieht es natürlich anders aus. Aber gerade in dieser Richtung glaube ich eher nicht,
    Apple "verbessert" Objective-C nur noch, um das Zusammenspiel mit Swift zu vereinfachen, etablierte Apps sind auf breiter Front dabei, zu migrieren, und neue Objective-C Projekte haben Seltenheitswert (ausser vielleicht intern bei Apple ;-).
    Selbst wenn man nach irgendwelchen dubiosen Internet-Listen geht:
    Objective-C gehört traditionsgemäß zu den meist gehassten Sprachen ;-).

    Ob die Hilfe von IBM reicht, um Swift jenseits der Apple-Platformen erfolgreich zu machen, muss sich erst noch zeigen: Möglich ist es, aber es ist gerade ziemlich viel Bewegung im Sprachen-Markt (Kotlin, Rust, Go, Julia...)
  • t-no schrieb:

    Apple "verbessert" Objective-C nur noch, um das Zusammenspiel mit Swift zu vereinfachen, etablierte Apps sind auf breiter Front dabei, zu migrieren, und neue Objective-C Projekte haben Seltenheitswert (ausser vielleicht intern bei Apple ;-).

    Ich werden meinen Kunden auch weiterhin Objective-C für neue Projekte empfehlen. Wie soll man einem Kunden auch verkaufen, dass ein kleines Update einer App erst mal mehrere Tage benötigt, um das Projekt von einer Swift Version zur nächsten zu migrieren, damit man danach dann die gewünschte Änderung durchführen kann. Ich kenne keinen Kunden der so etwas bezahlt.

    Evtl. Änderungen für eine neue iOS Version sind schon schwierig zu verkaufen. Wenn dann auch noch Aufwand für jede neue Swift Version entsteht, ist der Kunde natürlich schnell mehr als sauer.
  • macmoonshine schrieb:

    Thorsten Kreutz schrieb:

    macmoonshine schrieb:

    Der Tiobe-Index
    Okay - dann hat der Autor des Buches, was ich gerade lese, dass nur als Aufhänger zum Einstieg genommen. Er hätte auch schreiben können, laut Waschmaschinen-Beliebtheits-Index....
    +lol+
    Genau, für sowas ist der Index gut.

    Dieser Tiobe-Index erinnert mich ja frappierend an die International Federation of Football History & Statistics. Wer in den WP-Artikel reinliest, achte bitte besonders auf den Abschnitt 'Kritik'. ;)

    Jahrelang hat da eine ziemliche windige Einzelperson den Anschein eines renomierten Instituts verbreitet. Der einzige 'Leistungsnachweis' bestand allerdings nur aus Selfies dieser Person mit Leuten wie Franz Beckenbauer am Rande von irgendwelchen Sportgalas. Niemand wußte auch nur irgendetwas über diesen 'Verein'. Die erstellten Pressemitteilungen zur Wahl von Sportlern des Jahres wurden jedoch regelmäßig ungefragt von den Presseagenturen weiterverbreitet und ebenso ungefragt von _allen_ Medien publiziert.

    Irgendwann fing mal jemand an, unangenehme Fragen zu stellen. Niemand konnte oder wollte Antworten geben. Es hat dann noch etwas gedauert, aber seit dem verbreitet keine Presseagentur oder irgendein Medium mehr irgendetwas aus der Richtung. Und sie hüllen sich alle in ein peinlich gerötetes Tuch des Schweigens…

    Letztendlich war diese IFFHS nichts weiter als ein Hauptmann von Köpenick. Alle hielten es für 'echt', weil es doch so seriös und offiziös ausssah.

    Dieser Tiobe-Index ist nichts anderes. Ein weiterer Hauptmann von Köpenick. Ich muß jedesmal lachen, wenn heise.de da wieder den letzten Index verkündet. Ich glaube, heise sind die letzten, die das noch ernstahft (?) verbreiten.
    Das iPhone sagt: "Zum Antworten streichen". Wie? Echt Jetzt? Muß ich erst die Wohnung streichen!?
  • t-no schrieb:


    Thorsten Kreutz schrieb:

    Ersetzt Swift Objective-C, dann sieht es natürlich anders aus. Aber gerade in dieser Richtung glaube ich eher nicht,
    Apple "verbessert" Objective-C nur noch, um das Zusammenspiel mit Swift zu vereinfachen, etablierte Apps sind auf breiter Front dabei, zu migrieren, und neue Objective-C Projekte haben Seltenheitswert (ausser vielleicht intern bei Apple ;-).Selbst wenn man nach irgendwelchen dubiosen Internet-Listen geht:
    Objective-C gehört traditionsgemäß zu den meist gehassten Sprachen ;-).
    Sagen dubiose Forennutzer.

    Ich glaube nicht, dass sich hier in den Jahren, in denen es nur Objective-C gab, auch nur annähernd so viel Kritik an Objective-C gab, wie es an Swift seit der Einführung gibt. Swift ist nun wirklich die Hasssprache schlechthin.

    Und natürlich ist bei Apple intern fast alles Objective-C. Die wissen schließlich was Swift und Obejctive-C sind und können. Wieso sollten sie also Swift nehmen? Das ergäbe doch gar keinen Sinn.

    Deshalb ist selbstverständlich Objective-C auch vor Swift kaum verändert worden. In den mehr als 20 (?) Jahren seitdem es Objective-C gibt, sind neben Syntactic-Sugar (etwa Declared-Properties) gerade mal Blocks hinzugekommen und ARC, wobei letzteres ja auch eigentlich nur eine maschinelle Erleichterung von Bestehendem ist. Das hat also nichts mit dem Auftauchen von Swift zu tun, sondern schlicht damit, dass die Sprache von Hause aus durchdacht und flexibel ist.
    Es hat noch nie etwas gefunzt. To tear down the Wall would be a Werror!
    25.06.2016: [Swift] gehört zu meinen *Favorite Tags* auf SO. In welcher Bedeutung von "favorite"?
  • torquato schrieb:

    Dieser Tiobe-Index ist nichts anderes. Ein weiterer Hauptmann von Köpenick. Ich muß jedesmal lachen, wenn heise.de da wieder den letzten Index verkündet. Ich glaube, heise sind die letzten, die das noch ernstahft (?) verbreiten.
    Naja, der Sachverstand des Heise-Verlags ist, dafür dass es der deutsche Technikverlags ist, gelinde gesagt grottig. Viel Schlagzeile und kein Sachverstand dahinter.

    Wenn man das mit der internationalen Presse vergleich, kratzt man sich ein paar Läuse aus dem Pelz und zieht, seine Keule hintersichherschleifend, traurig davon. ;)
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • Amin Negm-Awad schrieb:

    Deshalb ist selbstverständlich Objective-C auch vor Swift kaum verändert worden. In den mehr als 20 (?) Jahren seitdem es Objective-C gibt, sind neben Syntactic-Sugar (etwa Declared-Properties) gerade mal Blocks hinzugekommen und ARC, wobei letzteres ja auch eigentlich nur eine maschinelle Erleichterung von Bestehendem ist. Das hat also nichts mit dem Auftauchen von Swift zu tun, sondern schlicht damit, dass die Sprache von Hause aus durchdacht und flexibel ist.
    Du hast diese tollen und absolut unverzichtbaren nonnull-Marker vergessen, die die Objective-C-Nutzer so eifrig verwenden und von denen es 422514114151 verschiedene und praktische Varianten gibt. +duck und weg+
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • Amin Negm-Awad schrieb:

    Und natürlich ist bei Apple intern fast alles Objective-C. Die wissen schließlich was Swift und Obejctive-C sind und können. Wieso sollten sie also Swift nehmen? Das ergäbe doch gar keinen Sinn.
    Apple wäre doch auch mit dem Klammerbeutel gepudert, eine Code-Basis umzuschreiben, die in Teilen 30 Lenze auf dem Buckel hat und somit ausgereift ist. Und (massive) Geschwindigkeitsvorteile von Swift scheinen auch nicht zu existieren.
  • macmoonshine schrieb:

    Amin Negm-Awad schrieb:

    Deshalb ist selbstverständlich Objective-C auch vor Swift kaum verändert worden. In den mehr als 20 (?) Jahren seitdem es Objective-C gibt, sind neben Syntactic-Sugar (etwa Declared-Properties) gerade mal Blocks hinzugekommen und ARC, wobei letzteres ja auch eigentlich nur eine maschinelle Erleichterung von Bestehendem ist. Das hat also nichts mit dem Auftauchen von Swift zu tun, sondern schlicht damit, dass die Sprache von Hause aus durchdacht und flexibel ist.
    Du hast diese tollen und absolut unverzichtbaren nonnull-Marker vergessen, die die Objective-C-Nutzer so eifrig verwenden und von denen es 422514114151 verschiedene und praktische Varianten gibt. +duck und weg+
    Ups, habe ich bisher noch gar nicht verwendet. :D

    Ist ja auch nur für den Compiler interessant, oder wird diese Info auch zur Laufzeit verwendet/geprüft?


    WernerB schrieb:

    Amin Negm-Awad schrieb:

    Und natürlich ist bei Apple intern fast alles Objective-C. Die wissen schließlich was Swift und Obejctive-C sind und können. Wieso sollten sie also Swift nehmen? Das ergäbe doch gar keinen Sinn.
    Apple wäre doch auch mit dem Klammerbeutel gepudert, eine Code-Basis umzuschreiben, die in Teilen 30 Lenze auf dem Buckel hat und somit ausgereift ist. Und (massive) Geschwindigkeitsvorteile von Swift scheinen auch nicht zu existieren.
    Ich meine ich hätte mal irgendwo gelesen, dass der aktuelle Finder jetzt mit Swift programmiert wurde. Kann mich aber auch täuschen. Evtl. Vorteile diesbezüglich beim Finder sehe ich nicht. Eher finde ich die Anzeige eines Verzeichnisse als Liste (Outline View) unschön, da die Verzeichnisse erst nach und nach aufgeklappt werden und somit die erste Anzeige lange dauert und sehr unruhig ist. Ich meine dies sah vorher besser aus.

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