US Steuernummer - Verkauf von Apps von PRIVAT

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  • Also als kurzer Überblick und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
    • Erlaubnis des Arbeitgebers zum Ausüben einer Nebentätigkeit einholen
    • Gewerbe anmelden
    • Beim Finanzamt die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen (Bedingungen beachten)
    • Krankenkasse informieren
    • Beitragsbefreiung bei der IHK beantragen
    • Versteuerung des Gewinns mit EÜR ... je nach Höhe mit Steuervorauszahlung
    Für die einzelnen Punkte gelten unterschiedliche Einkommensgrenzen bzw. Umfänge der Nebentätigkeit, aber für etwas hobbymäßige App-Entwicklung sollten diese großzügig genug sein. Idealerweise dann Vertrieb über den App-Store, ekliger wird es bei Verkäufen in das europäische Ausland.

    Und das ganze natürlich mit Disclaimer: Bei Fragen oder Nebenwirkungen wenden Sie sich an Ihrer Arzt oder Apotheker ... oder Steuerberater.

    Gruß, Mattes
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  • macmoonshine schrieb:

    Das Problem bei dieser Unterscheidung ist, dass sie viel älter als viele Berufsbilder von heute ist.
    Ja, das ist alls historisch bedingt wie auch die Kaufmannseigenschaft. Und wenn dann mal wieder jemand die Gewerbesteuer für Freiberufler einführen will (aka abschaffen, weil man sie dann ja eigentlich nicht mehr braucht), schreien die Kammern laut los. Ich find's lächerlich, wenngleich ich selbst betroffen wäre.

    Früher wurde das übrigens damit begründet, dass Handel und Industrie die Infrastruktur stärker belasten … Schlagendes Argument.
    Es hat noch nie etwas gefunzt. To tear down the Wall would be a Werror!
    25.06.2016: [Swift] gehört zu meinen *Favorite Tags* auf SO. In welcher Bedeutung von "favorite"?