NAS Anschaffung - WD MyCloud

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  • ioscampus schrieb:

    WD hat(te) auch einige Modelle, bei denen man nicht ohne weiteres die Platte tauschen kann. Wer keine Lust auf basteln hat (ich) - Platte tot > NAS in die Tonne.

    Wie steht es da mit deinem Model?
    Bitte was? Wenn eine Platte draufgeht dann soll mich das NAS informieren (e-mail + blinkendes Licht), dann zieh ich die Platte im laufenden Betrieb raus und schieb eine neue rein. Um den Rest muss sich das Gerät kümmern!
    Am besten auch schon mit Warnungen wenn der S.M.A.R.T. Status nicht mehr ganz OK ist.
  • gritsch schrieb:

    ioscampus schrieb:

    WD hat(te) auch einige Modelle, bei denen man nicht ohne weiteres die Platte tauschen kann. Wer keine Lust auf basteln hat (ich) - Platte tot > NAS in die Tonne.

    Wie steht es da mit deinem Model?
    Bitte was? Wenn eine Platte draufgeht dann soll mich das NAS informieren (e-mail + blinkendes Licht), dann zieh ich die Platte im laufenden Betrieb raus und schieb eine neue rein. Um den Rest muss sich das Gerät kümmern!Am besten auch schon mit Warnungen wenn der S.M.A.R.T. Status nicht mehr ganz OK ist.
    Genau aus dem Grund würde ich mir auch kein NAS mit nur zwei Platten kaufen. Da kannst du nur RAID0 oder RAID1 drauf fahren. Gerade bei RAID0 verdoppelst du ja im Prinzip nur die Wahrscheinlichkeit, dass deine Daten flöten gehen, und Plattentausch vor einem Crash ist fast undurchführbar.
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • macmoonshine schrieb:

    gritsch schrieb:

    ioscampus schrieb:

    WD hat(te) auch einige Modelle, bei denen man nicht ohne weiteres die Platte tauschen kann. Wer keine Lust auf basteln hat (ich) - Platte tot > NAS in die Tonne.

    Wie steht es da mit deinem Model?
    Bitte was? Wenn eine Platte draufgeht dann soll mich das NAS informieren (e-mail + blinkendes Licht), dann zieh ich die Platte im laufenden Betrieb raus und schieb eine neue rein. Um den Rest muss sich das Gerät kümmern!Am besten auch schon mit Warnungen wenn der S.M.A.R.T. Status nicht mehr ganz OK ist.
    Genau aus dem Grund würde ich mir auch kein NAS mit nur zwei Platten kaufen. Da kannst du nur RAID0 oder RAID1 drauf fahren. Gerade bei RAID0 verdoppelst du ja im Prinzip nur die Wahrscheinlichkeit, dass deine Daten flöten gehen, und Plattentausch vor einem Crash ist fast undurchführbar.
    Naja, wer verwendet schon RAID0? Wenns um Geschwindigkeit geht (die NAS haben eh alle nur einen Gigabit-Anschluss) dann verwendet man eben SSDs.
    Aber 2 Schächte sind ja auch nicht viel billiger als 4 dann doch gleich dazu greifen.
  • macmoonshine schrieb:

    gritsch schrieb:

    Naja, wer verwendet schon RAID0?
    Die 4TB mit RAID1 hieße dann eine 2TB(!) Platte mit etwas mehr Ausfallsicherheit für 300€. Finde ich ein bisschen viel, dann lieber eine einfache, externe 4TB Platte. Die bekommst du für den halben Preis.
    Wenn ich nur einen Rechner zu versorgen habe dann schon. Wenn aber mehrer drauf zugreifen wollen dann eben nicht mehr. Und die Freigaben der Router (ja auch der Fritzbox) sind meist extrem eingeschränkt und schnarchlangsam! Auch rsync geht damit nicht (optimal für backup über internet).
  • Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich mir einen HP Proliant Microserver zulege. Mit einem Celeron Prozessor kostet der um die 200 Euronen (Basismodel ohne HDD). Als OS würde ich FreeNAS (BSD) oder openmeidavault (Debian) einsetzen. Anscheinend kann man da auch einen VMWare ESXi Server laufen lassen und mehrere Systeme darauf laufen lassen. Das wären bei mir dann halt ein NAS-System, Gitlab und Windows. Letzteres lässt wunderbar über remote bedienen (Microsoft Remote Desktop für Mac). Da würde dann vllt. ein anderer Processor als der Celeron besser passen...

    Bei meinem jetzigen NAS habe ich bewusst das +-Model gewählt und nicht j, da dieses etwas performanter ist. Eine Festplattenbucht, da man sowieso ein Backup machen muss.

    Synolgy bietet auch ein SDK. Speziell habe ich das von SynoCommunity ausprobiert. Wenn man lesen kann und sich ein wenig bezüglich Linux und Open Source auskennt, dann kann man schnell eigenen Code übersetzen und auf der Box laufen lassen.
  • manoh schrieb:

    Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich mir einen HP Proliant Microserver zulege. Mit einem Celeron Prozessor kostet der um die 200 Euronen (Basismodel ohne HDD). Als OS würde ich FreeNAS (BSD) oder openmeidavault (Debian) einsetzen. Anscheinend kann man da auch einen VMWare ESXi Server laufen lassen und mehrere Systeme darauf laufen lassen. Das wären bei mir dann halt ein NAS-System, Gitlab und Windows. Letzteres lässt wunderbar über remote bedienen (Microsoft Remote Desktop für Mac). Da würde dann vllt. ein anderer Processor als der Celeron besser passen...

    Bei meinem jetzigen NAS habe ich bewusst das +-Model gewählt und nicht j, da dieses etwas performanter ist. Eine Festplattenbucht, da man sowieso ein Backup machen muss.

    Synolgy bietet auch ein SDK. Speziell habe ich das von SynoCommunity ausprobiert. Wenn man lesen kann und sich ein wenig bezüglich Linux und Open Source auskennt, dann kann man schnell eigenen Code übersetzen und auf der Box laufen lassen.
    Naja, man muss sich halt primär entscheiden ob man will dass es direkt nach dem Einstöpseln funktioniert oder man dran basteln und viele Stunden (= Geld) darein investieren will.
  • gritsch schrieb:


    manoh schrieb:

    Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich mir einen HP Proliant Microserver zulege. Mit einem Celeron Prozessor kostet der um die 200 Euronen (Basismodel ohne HDD). Als OS würde ich FreeNAS (BSD) oder openmeidavault (Debian) einsetzen. Anscheinend kann man da auch einen VMWare ESXi Server laufen lassen und mehrere Systeme darauf laufen lassen. Das wären bei mir dann halt ein NAS-System, Gitlab und Windows. Letzteres lässt wunderbar über remote bedienen (Microsoft Remote Desktop für Mac). Da würde dann vllt. ein anderer Processor als der Celeron besser passen...

    Bei meinem jetzigen NAS habe ich bewusst das +-Model gewählt und nicht j, da dieses etwas performanter ist. Eine Festplattenbucht, da man sowieso ein Backup machen muss.

    Synolgy bietet auch ein SDK. Speziell habe ich das von SynoCommunity ausprobiert. Wenn man lesen kann und sich ein wenig bezüglich Linux und Open Source auskennt, dann kann man schnell eigenen Code übersetzen und auf der Box laufen lassen.
    Naja, man muss sich halt primär entscheiden ob man will dass es direkt nach dem Einstöpseln funktioniert oder man dran basteln und viele Stunden (= Geld) darein investieren will.
    Ich bin mit Synology auch recht zufrieden und habe auch gedacht, dass man die einfach nutzen kann.
    Im Frühjahr habe ich dann ein NAS für meine Firma gekauft. Zeitweise hatte ich auch einen NAS-Eigenbau
    überlegt. Wichtig waren mir neben git, IMAP-Server, BTRFS und RAID gerade auch die einfache Bedienung.
    Mein erstes Synology NAS konnte ich auch nach fast 5 Jahren noch mit neuer Software upgraden, was ich sehr
    gut finde. Ich wollte BTRFS nutzen, da dies prinzipiell die Erkennung von Datenfehlern und auch unter
    Umständen deren Korrektur unterstützt. Ebenso unterstützt das gewählte NAS die Verschlüsselung von
    Daten.

    Erst nach dem Kauf habe ich dann schrittweise die Einschränkungen kennen gelernt.
    - Verschlüsselte Freigaben auf einem BTRFS Volume (soweit ich mich erinnere genau in der Kombination)
    erlauben nur eine Dateinamenlänge (inkl. Pfad) von 143 Zeichen (bei asiatischen Schriften noch weniger).
    Ich bekam beim Kopieren vom Mac daher teilweise Fehlermeldungen und musste meine Ordnerstruktur
    bzw. Dateinamen anpassen.
    - Ebenfalls bei Verschlüsselung und BTRFS schlägt eine Einschränkung bei den Snapshots zu: Die
    Wiederherstellung in einen neuen Ordner ist nicht möglich. Es wird also immer der aktuelle Stand überschrieben.
    - Die Implementierung des RAID (bei mir Spiegelung der 1. Platte) mit BTRFS bei Synology ermöglicht es leider
    bisher (Stand Juni) nicht, dass bei Fehlern auf einer Festplatte die zweite automatisch korrigiert wird. Es kann
    nur gemeldet werden, dass ein Fehler vorliegt. Dadurch kann leider ein großer Vorteil des Dateisystems nicht
    genutzt werden.
    - Beim letzten Punkt bin ich etwas unsicher: evtl. hätte ich damals bei der Einrichtung doch noch etwas anders
    machen können. Aber ich habe keine Möglichkeit gefunden, mit der Backup-App von Synology eine Datensicherung
    auf die zweite Platte mit rsync zu machen, so dass ich dort direkt auf die Dateien zugreifen kann wie bei TimeMachine.
    Daher musste ich das mit rsync direkt in cron einrichten. Die App von Synology scheint in jedem Fall alle Daten
    in eine eigene Struktur zu packen.

    Generell hat mich die "Bastelei" (zusätzliche Recherche und Austesten verschiedener Lösungen und
    dabei insbesondere die neuerlich komplette Neueinrichtung ohne RAID) aber soviel Zeit gekostet, dass
    ich mich gefragt habe, ob das beim Eigenbau soviel weniger gewesen wäre. Natürlich liegt das auch nur
    zum Teil an Synology - die Einschränkungen beschreiben die verständlicherweise weniger auffällig als die
    Features.
    Ich finde Synology immer noch gut und bin im privaten Bereich sehr zufrieden. Ich habe auch noch keine
    häufigen oder schwerwiegenden Fehler bei den Geräten erlebt. Im Frühjahr konnte ich auch ohne großen
    Aufwand bei dem privaten NAS eine defekte Platte austauschen. Aber für mein Büro würde ich mich jetzt
    vermutlich anders entscheiden.