MacBook Pro 2016

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  • Was mir große Sorge bereitet, ist die immer größere Integration bei den Macs. Nicht nur der Arbeitsspeicher ist fest auf dem LogicBoard verlötet, nun auch die SSD. Das verhindert nicht nur eine Aufrüstung, sondern verteuert auch eine mögliche Reparatur erheblich. Die Mac "verkommen" aus meiner Sicht immer mehr zu iPads mit Tastatur und macOS.

    Ist also die SSD defekt und das MacBook aus der Garantie, kannst du das Teil auf den Schrott schmeißen, eine Reparatur liegt dann schnell bei 1000 und mehr.

    Überhaupt die Preise. Mein MBP 2009 hat damals in der besseren Ausstattung 1500 € gekostet und da hatte ich ein top aktuelles Modell. Wenn ich mir jetzt ein MPB 2016 mit TouchBar und besserer Auslastung bestellen würde, müsste ich 2200 € bezahlen. Das nenne ich mal Geldentwertung. Irre.
  • Ich wollte mir eigentlich ein Ersatz für mein 2012er MacBookPro Retina 15 Zoll holen. Aber das überlege ich mir nochmal ganz genau:

    1. Heutzutage noch eine 256GB SSD in der Grundaustattung anzubieten ist eine Frechheit. Ganz zu schweigen vom Aufpreis für die 1TB SSD.

    2. Die Schnittstellen. Ganze 4 Stück!. Wenn ich stationär an meinem Book arbeite sind angeschlossen: Strom, GBit-Ethernet-Adapter, Displayport/Dual-Link-DVI-Adapter für das 30 Zoll Cinema-Display (Der belegt schon 2 Schnittstellen). So, da sind schon alle 4 Buchsen dicht. Was mache ich jetzt mit dem iOS-Gerät, das ich zum Entwickeln brauche? Was mit dem Kartenleser? Jedesmal umstecken? Prima, ganz großes Kino.

    3. Nicht eine einzige USB-A Buchse. Klar, die neuen Buchsen sind viel besser. Aber zumindest eine kleine Brücke in die Vergangenheit wäre nicht schlecht. Ab und zu kommt halt doch ein Stick oder eine externe Platte daher.

    4. Kein MagSafe! Wie oft hat mir das schon das Book gerettet...

    5. Das Gerät ist wieder 3 Millimeter dünner im Vergleich zu vorher. Toll, dafür muss ich noch 4 Adapter und ein Dock mit in die Tasche packen.

    Alles in allem, bis auf die Touch-Bar, enttäuschend. Auch für potentielle Käufer eines stationären Macs war die Keynote ein Reinfall. Aber halt, es gibt eine Amazing TV-App. Darauf habe ich seit Jahren gewartet, endlich!
  • gandhi schrieb:

    4. Kein MagSafe! Wie oft hat mir das schon das Book gerettet...
    Das finde ich auch einen gewaltigen Rückschritt, obwohl mir die neuen Books ansonsten ganz gut gefallen. Wenn es Monitore gibt, die über den USBc-Port genügend Strom liefern, um das Book auch zu laden, wäre das aber auch nicht schlecht. Am besten ein Display mit USB-A-Hub, Stromversorgung und Ethernetanschluss. ;)
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • macmoonshine schrieb:

    gandhi schrieb:

    4. Kein MagSafe! Wie oft hat mir das schon das Book gerettet...
    Das finde ich auch einen gewaltigen Rückschritt, obwohl mir die neuen Books ansonsten ganz gut gefallen. Wenn es Monitore gibt, die über den USBc-Port genügend Strom liefern, um das Book auch zu laden, wäre das aber auch nicht schlecht. Am besten ein Display mit USB-A-Hub, Stromversorgung und Ethernetanschluss. ;)
    Naja den gibt es apple.com/de/shop/product/HKN62ZM/A/lg-ultrafine-5k-display aber da fehlt halt USB-A und Ethernet. Wäre interessant wenn man per Adapter am Monitor Ethernet anschließt, selbiger es an das MacBook durchreicht.

    Ansonsten schließe ich mich an, übertrieben teuer die Geräte ...
  • gandhi schrieb:

    Ich wollte mir eigentlich ein Ersatz für mein 2012er MacBookPro Retina 15 Zoll holen. Aber das überlege ich mir nochmal ganz genau:

    1. Heutzutage noch eine 256GB SSD in der Grundaustattung anzubieten ist eine Frechheit. Ganz zu schweigen vom Aufpreis für die 1TB SSD.

    2. Die Schnittstellen. Ganze 4 Stück!. Wenn ich stationär an meinem Book arbeite sind angeschlossen: Strom, GBit-Ethernet-Adapter, Displayport/Dual-Link-DVI-Adapter für das 30 Zoll Cinema-Display (Der belegt schon 2 Schnittstellen). So, da sind schon alle 4 Buchsen dicht. Was mache ich jetzt mit dem iOS-Gerät, das ich zum Entwickeln brauche? Was mit dem Kartenleser? Jedesmal umstecken? Prima, ganz großes Kino.

    3. Nicht eine einzige USB-A Buchse. Klar, die neuen Buchsen sind viel besser. Aber zumindest eine kleine Brücke in die Vergangenheit wäre nicht schlecht. Ab und zu kommt halt doch ein Stick oder eine externe Platte daher.

    4. Kein MagSafe! Wie oft hat mir das schon das Book gerettet...

    5. Das Gerät ist wieder 3 Millimeter dünner im Vergleich zu vorher. Toll, dafür muss ich noch 4 Adapter und ein Dock mit in die Tasche packen.

    Alles in allem, bis auf die Touch-Bar, enttäuschend. Auch für potentielle Käufer eines stationären Macs war die Keynote ein Reinfall. Aber halt, es gibt eine Amazing TV-App. Darauf habe ich seit Jahren gewartet, endlich!

    1.)
    Ich habe bis 2011 jahrelang mit einer 60GB SSD gelebt. Problemlos.
    Seit dem bis heute mit einer 120er.

    Alle in meinem Bekanntenkreis, die ein MacBook haben geht es gleich.
    Die Platte bekommen sie nicht voll.

    Die die Fotobearbeitung machen haben alle einen iMac etc. mit SSD und HD.

    Wer keine Videos und Bilder bearbeitet benötigt im "Normalfall" dieses Speicherangebot gar nicht.
    Das Apple unverschämt teuer ist, das ist natürlich Fakt.

    2.)
    Dein Beispiel ist "falsch". Du benötigst für das alles genau einen Anschluss.

    amazon.de/MINIX-NEO-USB-C-Mult…&keywords=MINIX+NEO+USB-C

    Natürlich wieder unnötige Kosten und vermeintlich nicht bequem.
    Aber ein Totschlagargument ist das für mich nicht.

    3.)
    Ergibt sich mit Punkt 2.

    4.)
    MagSafe "war" eine tolle Sache, keine Frage. Die Idee ist weiterhin genial.
    Aber gerettet? Wenn wir die Zeit zurückdrehen, dann ging es um die Rettung der Festplatte, da diese mechanisch war.
    Schließlich sind die Daten das wertvolle Gut.


    Mein MacBook Air ist mir schon ein paar Mal in der Schnelle und Schusseligkeit heruntergefallen.
    Kaputt ist da nichts. MagSafe hätte mich davor nicht bewahrt, weil das Problem ganz wo anders war.

    Ich kann für mich den Kompromiss eingehen.

    Aber klar ich hätte lieber eine Schreibtischunterlage, die via Induktion den Akku im Gerät lädt.
    Das wäre für mich der idealste Weg den ich mir derweil vorstellen kann.
    Damit wäre MagSage nämlich auch nur noch "veraltet".

    5.)
    Ergibt sich mit Punkt 2.

    Ich bin mit dem allem auch nicht so absolut einverstanden. Die Kritik im Netz ist absolut berechtigt.
    Aber ich für mich empfinde das alles nicht so ultra tragisch.

    Ich habe täglich mit den ganzen "Pros" zutun und da wird sich endlos über das Zeugs aufgeregt.
    Jeder weiß und kann alles besser. Und diese Adapter etc. alles grausam.
    Die meisten von denen, die ich kenne, stecken am Morgen ihre Peripherie, Netzwerk etc. einzeln an. Also fünf mal stecken.
    Das ist alt, gut und bewehrt.

    Mit USB-C müssten sie nur einen Stecker stecken. Kein Strom extra nix.
    Aber derweil wollen sie es einfach nicht. Fertig.

    Viele Grüße
  • Meine Gedanken zum Thema "SSD" (und irgendwie auch RAM):

    Die 1 TB in meinem MBP ist halb voll ... und den Großteil machen nicht Videos und Bilder, sondern z. B. VMs aus. Natürlich könnte ich auf eine Platte auslagern. Dann habe ich aber nicht immer alles dabei oder müsste diese gesondert mitschleppen. Wenn ich jetzt noch von einer Nutzung von mindestens 5 Jahren ausgehe, lohnt sich m. E. nur ein "Vollausbau" ... schließlich kann ich bei den Geräten nicht mehr aufrüsten.

    BTW, dem MBA meiner Tochter habe ich vor kurzem eine 128 GB SD-Card für die Musik-Library spendiert: Durchaus eine charmante Option, doch halt ... den Cardreader hat Apple ja auch "eingespart" :(

    Mattes
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  • Induktion Ladung will ich gar nicht haben, für kein Gerät,

    iPhone und iPad zu benutzen wenn sie laden ist dann unmöglich

    Notebook (bewusst nicht MacBook geschrieben) ist dan auch nur noch am Schreibtisch möglich, auf der Couch sitzen Notebook auf den Beinen und dabei laden geht dann auch nicht mehr
    Ich weiß nicht immer wovon ich rede aber ich weiß das ich Recht habe. :saint:
  • Wie steht ihr zur Frage 256 oder 512 GB? Mir fällt diese Entscheidung ziemlich schwer, da ich derzeit nur 170 GB benutze, aber nicht sagen, ob das auch in den nächsten 5+ Jahren so bleiben wird. Immerhin beträgt der Aufpreis mit Studentenpreisen 210€. Es gibt ja auch noch externe Festplatten...
  • Vyax schrieb:

    Wie steht ihr zur Frage 256 oder 512 GB? Mir fällt diese Entscheidung ziemlich schwer, da ich derzeit nur 170 GB benutze, aber nicht sagen, ob das auch in den nächsten 5+ Jahren so bleiben wird. Immerhin beträgt der Aufpreis mit Studentenpreisen 210€. Es gibt ja auch noch externe Festplatten...
    Wenn man aber einmal das ganze Geld für ein MacBook in die Hand nimmt machen die 210€ den Kohl auch nicht mehr fett und lohnen sich schon sehr. Ich habe meins auch mit 512GB geholt denn wenn die SSD voll ist kann ich nicht schnell mal eine neue einbauen. Externe Festplate finde ich nervig.
  • little_pixel schrieb:

    Sagt ja niemand "nur"…
    stimmt, Apple ist bekannt dafür das den Benutzer entscheiden zu lassen.

    Man braucht ja auch nicht "nur" USB-C darum ist ja pro USB-C Port auch noch ein USB-A verfügbar.

    Oh wait ...

    Und zu dem nachts laden: Ja wenn Apple die Geräte nicht immer dünner und dünner und dünner machen würde, dann könnte so ne Gurke auch einmal geladen werden und dann 2 "Arbeitstage" halten.
    Mein MacBook hält 7 std. Dann ist Schicht
    Ich weiß nicht immer wovon ich rede aber ich weiß das ich Recht habe. :saint:
  • Lohnt sich eurer Meinung nach das Upgrade auf die Radeon Pro 460? Ich werde das Gerät hauptsächlich zur App Entwicklung und kleinerne Photoshop Projekten verwenden, jedoch mit externem 4k Bildschirm.
  • little_pixel schrieb:

    Ich habe bis 2011 jahrelang mit einer 60GB SSD gelebt. Problemlos.
    Das klappt vielleicht für Dich, aber ich wage zu behaupten, dass Du da eher einer Minderheit angehörst: Ich habe eine 512GB SSD und die wird langsam eng:

    1. Die ganzen Simulatoren für iOS schlucken jeweils ca. 1,5GB, dann noch zwei Xcode-Versionen, das lokale Repository und schon sind etliche GB verbraten
    2. Dann noch meine Photos und ein bißchen Mucke. So richtig speicherintensive Sachen (Videos) habe ich gar nicht.
    3. Was man sonst noch so braucht.

    Also, 60GB sind da schon sehr genügsam ;)

    Zum Thema Dock: Klar, kann ich mir dazu kaufen. Kostet halt nochmal ein paar hundert Euro. Und wenn ich ein MacBook Pro auf den Markt bringe, bei dem man eigentlich zwingend nochmal ein Dock braucht? Ich weiß nicht, klingt für mich wie "Thema verfehlt". Und wenn man nicht mal mehr die hauseigenen iOS-Geräte ohne Adapter anschließen kann ebenso.

    Ein zusätzlicher MagSafe und ein zusätzlicher USB-A und ich würd's sofort kaufen. Und ich würde sogar die 720€-Kröte für die 1TB-SSD schlucken.
  • gandhi schrieb:

    little_pixel schrieb:

    Ich habe bis 2011 jahrelang mit einer 60GB SSD gelebt. Problemlos.
    Das klappt vielleicht für Dich, aber ich wage zu behaupten, dass Du da eher einer Minderheit angehörst: Ich habe eine 512GB SSD und die wird langsam eng:
    1. Die ganzen Simulatoren für iOS schlucken jeweils ca. 1,5GB, dann noch zwei Xcode-Versionen, das lokale Repository und schon sind etliche GB verbraten
    2. Dann noch meine Photos und ein bißchen Mucke. So richtig speicherintensive Sachen (Videos) habe ich gar nicht.
    3. Was man sonst noch so braucht.

    Also, 60GB sind da schon sehr genügsam ;)
    Es ist aber nicht richtig sich das Zitat zurecht zulegen… :-p

    Ich habe geschrieben:

    Ich habe bis 2011 jahrelang mit einer 60GB SSD gelebt. Problemlos.
    Seit dem bis heute mit einer 120er.


    Bis 2011 gab es diese Summe an Simulatoren gar nicht mit der Du Bezug auf die 60GB nimmst.
    Somit gab es gar nicht das Problem. Ich habe ja nach 2011 die 120GB und die Simulatoren, die ich benötige, passen problemlos.

    Ist aber auch egal. Wollte ich nur mal korrigieren :-p

    Zum Thema Dock: Klar, kann ich mir dazu kaufen. Kostet halt nochmal ein paar hundert Euro.


    Also das verlinkte Teil von mir kostet irgendwas um die 80 Euro.
    Hunderte ist schon arg übertrieben.

    Ein zusätzlicher MagSafe und ein zusätzlicher USB-A und ich würd's sofort kaufen. Und ich würde sogar die 720€-Kröte für die 1TB-SSD schlucken.


    Also ein USB-A-Adapter gibt es für 3 Euro.
    Aus meiner Sicht ist das keine Einschränkung, da ich alle paar Tage von Kunden einen Stick bekomme.
    Das meiste kommt via Email.

    Viele Grüße