Hallo,
Ein einfaches Beispiel: Ein Einkaufzettel App für iOS. Eine zugehörige WebApp ermöglichst die Erstellung und Verwaltung der Einkaufslisten auch am Rechner. Zudem bietet die WebApp Funktionen die es in der iOS App nicht gibt. Außerdem kann man seine Einkaufzettel über die WebApp zwischen mehreren iOS Geräten synchronisieren.
Wenn man will kann man iOS und WebApp auch jeweils eigenständig verwenden. Richtig praktisch wird es mit der Synchronisation aber, wenn man beide Versionen zusammen nutzt.
Die WebApp ist kostenpflichtig. Dort muss der Nutzer über ein Abo sein Nutzerkonto bezahlen.
Wie und welchem Umfang darf die kostenpflichtige WebApp nun in der iOS App angeboten, beworben und beschrieben werden?
Vor einigen Jahren gab es ja einen Streit zwischen Apple und Dropbox, weil Dropbox in der eigenen App für kostenpflichtige Abos geworben hat, ohne passende In-App Käufe anzubieten. Gilt das immer noch?
In den aktuellen Review Guidelines ist zu lesen:
Ok, und was heißt das nun? In der iOS App muss der Nutzer die Daten seines WebApp Nutzerkontos eintragen und sich so bei der WebApp anmelden. Ist das Konto gültig und bezahlt kann synchronisiert werden. Ist diese Synchronisation nun eine Funktion "innerhalb der App" oder eine Funktion der WebApp?
Für die Synchronisation sendet die iOS App die Daten nur per HTTPS an die WebApp und empfängt von dort das Ergebnis. Die Login steckt also in der WebApp. Ist dieses technische Detail für Apple von Bedeutung?
Ich verstehe das so, dass die WebApp und die Synchronisation ein Dienst außerhalb iOS App sind. Nur wenn ich eine echte Funktion der App (z.B. Erstellen eine neuen Einkaufzettels) über einen externen Kauf freischalten würde, wäre das verboten. Dies müsste per In-App Kauf ausgeführt werden. Aber was sagt Apple dazu? Das weiß natürlich nur Apple... Aber was denkt ihr, wie genau die Regel auszulegen ist?
In den Guidelines heißt es auch noch:
Liest man das als "Physical Goods and physical Services" (also im Gegensatz zu digitalen Diensten) oder sind damit tatsächlich alle Dienstleistungen außerhalb des App Stores gemeint?
Ich würde den Nutzer innerhalb der iOS gerne auf die WebApp hinweisen. Verbindet sich ein Nutzer mit der WebApp und das dortige Konto ist abgelaufen, soll ein Link auf die Webseite der WebApp führen, wo der Nutzer sein Abo verlängern kann.
Ist dieses Vorgehen (eurer Meinung nach) erlaubt?
Ein einfaches Beispiel: Ein Einkaufzettel App für iOS. Eine zugehörige WebApp ermöglichst die Erstellung und Verwaltung der Einkaufslisten auch am Rechner. Zudem bietet die WebApp Funktionen die es in der iOS App nicht gibt. Außerdem kann man seine Einkaufzettel über die WebApp zwischen mehreren iOS Geräten synchronisieren.
Wenn man will kann man iOS und WebApp auch jeweils eigenständig verwenden. Richtig praktisch wird es mit der Synchronisation aber, wenn man beide Versionen zusammen nutzt.
Die WebApp ist kostenpflichtig. Dort muss der Nutzer über ein Abo sein Nutzerkonto bezahlen.
Wie und welchem Umfang darf die kostenpflichtige WebApp nun in der iOS App angeboten, beworben und beschrieben werden?
Vor einigen Jahren gab es ja einen Streit zwischen Apple und Dropbox, weil Dropbox in der eigenen App für kostenpflichtige Abos geworben hat, ohne passende In-App Käufe anzubieten. Gilt das immer noch?
In den aktuellen Review Guidelines ist zu lesen:
Apple schrieb:
3.1.1 In-App Purchase:
[*]If you want to unlock features or functionality within your app, (by way of example: subscriptions, in-game currencies, game levels, access to premium content, or unlocking a full version), you must use in-app purchase. Apps may not include buttons, external links, or other calls to action that direct customers to purchasing mechanisms other than IAP.
Ok, und was heißt das nun? In der iOS App muss der Nutzer die Daten seines WebApp Nutzerkontos eintragen und sich so bei der WebApp anmelden. Ist das Konto gültig und bezahlt kann synchronisiert werden. Ist diese Synchronisation nun eine Funktion "innerhalb der App" oder eine Funktion der WebApp?
Für die Synchronisation sendet die iOS App die Daten nur per HTTPS an die WebApp und empfängt von dort das Ergebnis. Die Login steckt also in der WebApp. Ist dieses technische Detail für Apple von Bedeutung?
Ich verstehe das so, dass die WebApp und die Synchronisation ein Dienst außerhalb iOS App sind. Nur wenn ich eine echte Funktion der App (z.B. Erstellen eine neuen Einkaufzettels) über einen externen Kauf freischalten würde, wäre das verboten. Dies müsste per In-App Kauf ausgeführt werden. Aber was sagt Apple dazu? Das weiß natürlich nur Apple... Aber was denkt ihr, wie genau die Regel auszulegen ist?
In den Guidelines heißt es auch noch:
Apple schrieb:
3.1.5 Physical Goods and Services Outside of the App: If your app enables people to purchase goods or services that will be consumed outside of the app, you must use purchase methods other than IAP to collect those payments, such as Apple Pay or traditional credit card entry. Apps may facilitate transmission of approved virtual currencies (e.g. Bitcoin, DogeCoin) provided that they do so in compliance with all state and federal laws for the territories in which the app functions.
Liest man das als "Physical Goods and physical Services" (also im Gegensatz zu digitalen Diensten) oder sind damit tatsächlich alle Dienstleistungen außerhalb des App Stores gemeint?
Ich würde den Nutzer innerhalb der iOS gerne auf die WebApp hinweisen. Verbindet sich ein Nutzer mit der WebApp und das dortige Konto ist abgelaufen, soll ein Link auf die Webseite der WebApp führen, wo der Nutzer sein Abo verlängern kann.
Ist dieses Vorgehen (eurer Meinung nach) erlaubt?