Windows auf Mac

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  • Windows auf Mac

    Hi
    Ich habe mal eine Frage, ich möchte mir gern Windows auf meinen Mac laden.
    Da wollte ich mal fragen was für arten gibt es und was sind ihre Gefahren ?
    Habe mich schon mal über Boot Camp und eine Virtuelle Maschine belesen aber was ist das eigentlich genau.
    Wie tief ist da der Eingriff in den Mac ? :)
  • Bei Boot Camp wird die HD/SSD im Mac in 2 Partitionen geteilt. Auf der einen ist dann das bisherige OS X installiert und auf der 2. Partition kannst Du dann ein Windows ich glaube ab Version 7, installieren. Da die OS X Partition unter Windows zu sehen ist, könnte eine Virus oder sonstiges Schad-Programm diese ggf. manipulieren, zerstören, etc.

    Bei der Verwendung einer VM Software, wie z.B. Parallels oder VMware Fusion, wird Windows in einer Virtuelle Maschine installiert. Hier kannst Du einstellen, ob Windows innerhalb der VM auf die HD/SSD von OS X zugreifen kann/darf. Wenn die VM Software keine Bugs oder dergleichen hat, dann sollte OS X entsprechend sicher und vor Manipulationen durch Windows geschützt sein. Ein Nachteil der VM Software ist, zumindest für mich, dass Du jedes Jahr kostenpflichtig auf die neue Version updaten musst, wenn Du auch das neue OS X verwenden möchtest.
  • VM hat zwei nachteile:
    1. nicht für Spiele geeignet
    2. alle paar jahre musst du ein update für die VM-software kaufen (man muss nicht jedes update kaufen).

    Ansonsten nur vorteile gegenüber Bootcamp. Wenn dich die zwei punkte nicht stören dann nimm eine VM (und da gibts im prinzip auch nur Parallels und vmware - außer du stehst auf basteleien...)
  • gritsch schrieb:

    macmoonshine schrieb:

    Eine kostengünstige Möglichkeit ist noch die Virtualbox.
    ich zitiere mich selbst:

    gritsch schrieb:

    außer du stehst auf basteleien...

    Das hängt auch davon ab, was der OP mit Windows machen will. Wenn man nur mal gelegentlich irgendwelche exotischen Windows-Programme laufen lassen will, reicht VirtualBox meines Erachtens aus. Für Spiele ist wahrscheinlich Bootcamp besser geeignet. Will man ständig zwischen Windows- und Mac-Programmen wechseln, würde ich auch die Euronen für VMware oder Parallels opfern.
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • VirtualBox hat nichts mit Bastelei zu tun. Das funktioniert gut. Besser ist VMWare Fusion und einen Tick besser ist Parallels (mein empfinden). Wenn Du wirklich etwas Basteln möchtest, dann gibt's noch qemu. Die VMs (Virtuellen Maschinen) sind natürlich kein Vergleich mit einer nativen Installation.

    Wenn Du von VMWare noch einen ESXi-Server oder dergleichen besitzt, dann kannst Du diesen auch mit VMware Fusion Pro verwalten.

    Bootcamp ist eigentlich ein Assistent, der dir die Installation von Windows vereinfachen soll. Mittels Bootcamp kann man auch die Windowstreiber runterladen. Das geht echt einfach. Ein Mac ist ja mehr oder weniger ein PC. Du kannst dir den natürlich so installieren wie Du haben möchtest. Was man halt braucht sind die Treiber für das Betriebssystem.

    Ich selber nutze jetzt Parallels und habe dort verschiedene Betriebssysteme am Start. Docker Kitematic installiert dir die VirtualBox. Ich habe kein Natives OS mehr drauf, da die Wechslerrei immer etwas nervt.