Welchen Monitor nutzt ihr?

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  • Nutze nun seit 3 Monaten den LG 27UD88-W am MacBook 12" (2015). Sind nur 4K in 30Hz, aber es ist nicht so tragisch wie im Internet zu lesen ist. Sind ja meist nur Apps mit viel Text offen. Nutze die skalierte Auflösung ("wie 2560x1440"). Für Videos muss ich auf die 1:1 Auflösung ("wie Full HD") schalten, sonst geht mir die CPU Temperatur zu weit rauf. Das vermeide ich, besonders wenn es ein langes Video ist.
    Gegenüber meinem Vorgänger-Monitor mit 2560x1440 ist das Bild gestochen scharf. Die Farben sehen nun wie auf dem iPad aus. Einen Vergleich zu einem iMac mit 5K Monitor habe ich nicht. Zum Glück.
  • Ich bin gerade so zufrieden mit einer Monitor-Neuanschaffung, dass ich meinen Mund nicht halten kann und diesen Thread wieder belebe:

    Gestern wurde an meinem 13" 2016er MBP ein Dell Ultrasharp 2515H durch einen Samsung C34J791 abgelöst. Gründe für diesen Wechsel - obwohl ich mit dem Dell sehr zufrieden war:
    • mit 34" (21:9) bei 3440 x 1440 genug Platz, um neben dem Xcode-Hauptfenster an den Seiten Dokumentation und Simulator anzuordnen; ich wollte bewusst keine Multi-Monitor-Lösung
    • Wegfall des USB-C Docks: Der Monitor wird direkt per USB-C angeschlossen, lädt das MBP und hat ausreichend USB-A- / USB-C-Ports, um z. B. einen LAN-Adapter anzuschliessen. Dieser verschwindet übrigens hinter der Klappe des Anschlussfeldes - sehr clean.
    • integrierte Lautsprecher, die diesen Namen auch verdienen ... zumindest für normale Systemausgaben, YouTube etc.; dafür hatte ich bisher eine USB-Soundbar an den Dell geflanscht
    Einziger Nachteil (bisher): Meine alte Apple USB-Tastatur wird an den USB-3.0-Anschlüssen des LAN-Adapters nicht erkannt und belegt somit einen der zwei Ports des Monitors.

    Sorry, das musste ich einfach loswerden :)

    Mattes
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  • MyMattes schrieb:


    Gestern wurde an meinem 13" 2016er MBP ein Dell Ultrasharp 2515H durch einen Samsung C34J791 abgelöst. Gründe für diesen Wechsel - obwohl ich mit dem Dell sehr zufrieden war:
    ....
    Kannst du vielleicht mal ein Foto/Screenshot posten bei dem du xcode und daneben nen Browser oder ähnlich auf hast?
    Ich kann mir das gerade nicht so wirklich vorstellen und bin hier mit meinem 27" FullHD und dem MacBook Pro 13" als Zweitbildschirm doch recht unzufrieden.
    Am liebsten hätte ich zwei gleich große Monitore nebeneinander oder einen Großen bei dem ich ordentlich Fenster nebeneinander nutzen kann.
  • malu schrieb:

    Kannst du vielleicht mal ein Foto/Screenshot posten bei dem du xcode und daneben nen Browser oder ähnlich auf hast?
    Klar, findest Du unten im Anhang. Allerdings habe ich Safari, Mail, ... auf einem anderen virtuellen Desktop. Der Screenshot ist von meinem "Development"-Desktop, auf dem ich Xcode inkl. Dokumentationsfenster und Simulator parallel offen haben möchte. Andere Tools wie SourceTree als Versionsverwaltung oder OmniOutliner mit der Todo-Liste hole ich mir bei Bedarf mit <Alt> + <Tab> in den Vordergrund.

    Mattes

    Screenshot.jpg

    P.S.: Die Diskussion, ob eine Menübar an der Oberkante eines Fensters (vgl. Windows) oder des Desktops (macOS) platziert werden soll, bekommt bei solchen Monitoren ganz neue Dimensionen: Bisher hatte ich die macOS-Variante bevorzugt, aber die Mauswege werden schon ziemlich lang :D
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  • Ein Hinweis zum Samsung C34J791 mit einem USB-C Ethernet-Adapter: Zumindest bei mir quittieren alle LAN-Ports der Unitymedia ConnectBox ihren Dienst, wenn ich den Monitor (inkl. Adapter) ohne angeschlossenem Mac eingeschaltet lasse. Schalte ich den Monitor ab, ist das LAN wieder verfügbar. Wohlgemerkt nur die LAN-Ports, WLAN direkt über die Box funktioniert weiterhin ... schade nur, dass mein gesamtes Netz (NAS, AccessPoints etc.) natürlich über Kabel angebunden ist. Der Effekt ist beliebig - auch mit einem anderen Ethernet-Adapter - reproduzierbar.

    Ich kann mir daher vorstellen, dass dies ein prinzipielles Problem mit USB-C LAN-Adaptern an diesem Gerät ist ... es riecht nach Fluten der Ports, ich habe es aber nicht gesniffert.

    Die Fehlereingrenzung hat wortwörtlich Wochen gedauert.

    Mattes
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MyMattes () aus folgendem Grund: Typos, vervollständigt.

  • MyMattes schrieb:

    Ein Hinweis zum Samsung C34J791 mit einem USB-C Ethernet-Adapter: Zumindest bei mir quittieren alle LAN-Ports der Unitymedia ConnectBox ihren Dienst, wenn ich den Monitor (inkl. Adapter) ohne angeschlossenem Mac eingeschaltet lasse. Schalte ich den Monitor ab, ist das LAN wieder verfügbar. Wohlgemerkt nur die LAN-Ports, WLAN direkt über die Box funktioniert weiterhin ... schade nur, dass mein gesamtes Netz (NAS, AccessPoints etc.) natürlich über Kabel angebunden ist. Der Effekt ist beliebig - auch mit einem anderen Ethernet-Adapter - reproduzierbar.

    Ich kann mir daher vorstellen, dass dies ein prinzipielles Problem mit USB-C LAN-Adaptern an diesem Gerät ist ... es riecht nach Fluten der Ports, ich habe es aber nicht gesniffert.

    Die Fehlereingrenzung hat wortwörtlich Wochen gedauert.

    Mattes
    @MyMattes: Dieses Thema liegt ja bereits ein halbes Jahr zurück. Da ich nun ebenfalls vor der Neuanschaffung eines Monitors stehe, wollte ich mal nachfragen ob Du ein Resümee ziehen kannst.

    Hat sich obige Problematik lösen lassen und funktioniert es - mit dem Mac - den Bildschirm in unterschiedliche Bereiche aufzuteilen? Lassen sich MBP und der Mac mit unterschiedlichen Auflösungen gleichzeitig betreiben oder müssen beide auf der niedrigsten gemeinsamen Auflösungen betrieben werden? Was für mich am meisten von Interesse ist, wie kommst Du damit zurecht, dass er gebogen ist?

    Wäre wirklich prima wenn Du mir kurz Deine Erfahrungen schildern könntest?

    Vielen Dank mal vorab
  • OSXDev schrieb:

    Da ich nun ebenfalls vor der Neuanschaffung eines Monitors stehe, wollte ich mal nachfragen ob Du ein Resümee ziehen kannst.
    Aber sicher: Ich würde ihn wieder kaufen ... hier die Langfassung:
    • Negativ:
      • Der Effekt mit einem USB-C-Ethernet-Adapter ist weiterhin existent: Ist der Monitor mit angestecktem Adapter eingeschaltet, ohne dass der Mac angeschlossen ist, quittiert die UnityMedia-Connectbox den LAN-Dienst. Ist der Mac mit dem Monitor per USB-C verbunden (auch im Ruhezustand oder aus), tritt der Fehler nicht auf. Die Netzwerkanalyse bleibe ich schuldig und habe mir angewöhnt, den Monitor bei Nichtbenutzung abzuschalten. Manchmal - wenn ich ihn z. B. zum Laden das MBPs angelassen habe - vergesse ich es beim Abstöpseln ... fluche und renne wieder in den 2. Stock hoch. Das Problem ließe sich vielleicht mit einem gesonderten Dock lösen, aber das wollte ich ja gerade los werden. Nicht optimal, aber ich kann damit leben.
      • Meine USB-Tastatur ("das keyboard") wird am USB-Port des o. g. Adapters nicht erkannt und ist deshalb direkt am Monitor angeschlossen. Nicht so clean, aber auch akzeptabel.
      • Mir ist durch Schusseligkeit eine der Haltenasen der Portabdeckung abgebrochen. Ein Ersatz über einen Samsung Servicepartner sollte 15 EUR kosten: Das finde ich für ein Stück Plastik bei einem EUR 800 Monitor dreist. Ich habe dankend verzichtet.
    • Neutral:
      • Der berufliche Windows-10-Laptop wurde zunächst per Displayport, nun auch per USB-C mit dem Monitor verbunden. Es sind zwei unterschiedliche Eingabequellen, ich habe bei beiden die volle Monitorauflösung verwendet ... aber natürlich nur wechselweise. Daher verstehe ich Deine Frage bzgl. Auflösung nicht ganz.
      • Eine Aufteilung des Bildschirms in unterschiedliche Bereich habe ich nicht vorgenommen, weil nicht vermisst: Mein "primärer" Desktop ist eher dynamisch, der zum Entwicklen ist einmal eingerichtet (siehe oben) und braucht keinen eigenen Bereich: Mir reichen die virtuellen Desktops mit macOS-Bordmitteln.
      • Der lange Mausweg zur Menüzeile ist - kein Witz - echt gewöhnungsbedürftig, mehr aber auch nicht.
    • Positiv:
      • Die Darstellung (Farben, Hintergrundbeleuchtung, mattes Display, ...) finde ich sehr gelungen.
      • Der Sound ist für Systemklänge, YouTube etc. vollkommen ausreichend.
      • Den Anschluss des MBPs mit einem Kabel möchte ich nicht mehr missen.
      • Den gebogenen Bildschirm nehme ich als solchen gar nicht mehr wahr. empfinde das Arbeiten aber gerade mit der oben geposteten Fensteranordnung als sehr angenehm ... und mit mehreren Monitoren so nicht abbildbar.
      • Der Monitor gefällt mir vom Design und macht (bis auf besagte Haltenase und den Kabelschacht) einen wertigen Eindruck.
    Deine Fazit mag anders aussehen, aber ich würde den Monitor wieder kaufen, auch wenn die Ethernet-Problematik meine Freude minderte. Allerdings bin ich bis jetzt nicht sicher, ob ich diese dem Monitor anlasten kann: Zu viele Komponenten und mögliche Wechselwirkungen.

    Mattes
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  • Ich habe neuerdings einen Dell P2418D und freue mich ebenfalls wie ein Kind. Ich hatte immer von einem 27"-4K-Monitor geträumt, mich aber aus Platzmangel nach Alternativen umgeschaut. An einen kleineren Bildschirm mit ähnlicher Pixeldichte hatte ich gar nicht gedacht. Ich scheine mit meiner bevorzugten Aufstellung eher alleine zu sein, aber ich bin sehr zufrieden damit: MacBook Pro 15" steht aufgeklappt vor mir und der 24"er grenzt an die Oberkante des MacBook-Displays. QHD auf 24" fühlt sich nach sehr viel Platz an. USB-C wäre das Sahnehäubchen gewesen.
  • Heute war es soweit: Der oben beschriebene Samsung-Monitor musste weichen. Soviel vorweg: Es gab dafür keinen „harten“ Grund, so war z. B. die erwähnte Problematik mit dem USB-C/Ethernet-Adapter mit einem bestimmten Modell nicht mehr aufgetreten und ich finde den Monitor noch immer gut.

    Aber es geht besser und ich werde vermutlich auch nach der Pandemie einen Grossteil im Home-Office arbeiten ... dann wird der Arbeitsplatz - wie schon das letzte Jahr - die ganze Woche genutzt: Das wollte ich mir „versüßen“.

    Nun steht - besser hängt - hier ein Dell UltraSharp U3821DW: 38“ curved mit 3840 x 1600 Pixeln (110 PPI). Was finde ich neben der Grösse besser?
    • Eine vernünftige VESA-Aufnahme. Der Samsung brauchte eine Adapterplatte, ragte damit weiter nach vorne und sah unaufgeräumt aus.
    • 4 USB-A-Ports, davon einer mit Stromversorgung, wenn der Monitor im Standby ist (abschaltbar)
    • 2 USB-C-Ports, davon einer mit Stromversorgung (PD, 90 Watt), wenn der Monitor im Standby ist (abschaltbar)
    • Ethernet-Port
    • 3 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austausch am nächsten Arbeitstag
    • Ein permanent heller Pixel rechtfertig schon einen Austausch
    Natürlich ist der Preis kein Schnäppchen, aber ich habe in dieser Region nichts besseres gefunden, wenn man nicht mit mehreren Monitoren arbeiten möchte. Und die Schnittstellen lassen mir sogar noch Luft.

    Wenn ich betrieblich arbeite, wird das MBP durch ein Windows-Laptop mit USB-C ersetzt und ich habe mein gewohntes Setup (die Mac-Tastaturbelegung stört mich nicht), die KVM-Lösung des Monitors verwende ich nicht.

    ich hoffe, das kommt nicht als Werbung rüber, aber der Dell ist wirklich cool

    Mattes
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