Wenn du einen (eigenen) Mac an den Beamer anschließen kannst: Ist neben dem Simulator auch die Verwendung von AirServer zum Bildschirm spiegeln eine gute Möglichkeit.

DanielBocksteger95 schrieb:

AirServer sehe ich mir direkt mal an.

Mit iOS 8 und OS X 10.10 ist der nicht notwendig. Der Quicktime Player reicht.

Ist der Simulator für derart wichtige Präsentationen wirklich gut genug? Ich habe da ab und zu mal bugs..

es geht sicher nichts über richtige Hardware. Ich denke mal, wenn du im Rahmen deiner Präsentation das iPhone brauchst, wird da niemand was gegen sagen. Frag einfach vorher nach

Ich hätte etwas Hemmungen mit einer Live-Demo im Simulator, aber vielleicht ist ein Video der App (die dann von Dir kommentiert wird) ein gangbarer Weg ... obwohl ich ein Vorführen am Gerät immer bevorzugen würden.

Mattes

Der läuft bei mir ziemlich stabil, und ich denke, der ist weniger fehleranfällig, als eine iPhone-Rechner-Verbindung.

Ich finde die Idee mit den Testgeräten nicht schlecht. Musst aber wirklich gucken ob das erlaubt ist.

Aber auch sonst: Wenn du eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung machst, solltest du doch schon mindestens ein Testgerät mitbringen dürfen oder?

Ich fände es sehr lächerlich, wenn er kein Testgerät benutzen dürfte ... Ich mein, es gehört dazu und schließlich muss er keine Serverfarm o.ä. aufbauen

Und wenn Mobiltelefone während der Präsentation verboten sind: iPod Touch.

Was wäre denn, wenn Du in einen Lightning-HDMI-Adapter investieren würdest? M. E. die robusteste Lösung und ein Präsentations-iPhone wird man Dir bestimmt genehmigen. Bei Bedarf dürfen die Prüfer dann selber "touchen" und Du kämpfst nicht unter Prüfungsdruck mit den Tücken einer Remote-Anbindung. Daher übrigens auch mein Vorschlag mit dem Video: KISS.

Vorher unbedingt klären, ob der Beamer einen HDMI-Eingang hat.

Mattes

Wenn du einen beamer ausleihst, kannst du ja einen mit 2* HDMI nehmen, dann musst du nur einen Knopf drücken zum Wechseln oder?

Also ich habe noch gelernt, dass es der Konzentration der Zuhörenden förderlich und den Einschlafversuchen des Publikums hinderlich ist, wenn man es versteht, geschickt zwischen zwei unterschiedlichen Medien zu wechseln.

Hallo,

Diese muss im Anschluss an Umsetzung und Dokumentation des projektes vor einem Prüfungsausschuss präsentiert werden. Aber wie? Screenshots animieren ind er Keynote-Präsi? Teilbereiche von Screenshots auf den Folien unterbringen? Codeausschnitte "Abfotografieren" oder doch als echten text wieder in keynote anzeigen? Den prüfern testgeräte geben (ist das gestattet?)War schon jemand in einer solchen oder einer ähnlichen Situation?

Ich lese etwas heraus, dass Du nicht richtig informiert bist. Das meine ich nicht böse.
Du gehst die Sache "schulisch" an und das ist "falsch"…

Eine Frage, die ich Dir stellen kann:
Warum gehst Du nicht zum Vorbereitungskurs, der von der IHK angeboten wird?
Da kannst Du alles erfragen, bekommst mega nützliche Tipps und bekommst einen Einblick was von Dir erwartet wird.

Zu der Sache mit "schulischer Vorgehensweise":
Der Sinn von Deiner Abschlussarbeit ist es, dass Du das Projekt von grundauf planst, entwickelst und vorstellst.
Und es ist eben keine "Präsentation" im klassischen/schulischen Sinne. Es ist eine Vorstellung Deines Projekts, als wären die Zuhörer Dein Kunde, Interessenten, Zielgruppe etc.
Aus diesem Grund erstellst Du auch vor dem Projekt eine Beschreibung, die Du bei der IHK einreichst und angenommen wird.
D.h. dass sie sich auch ein stückweit dadrauf vorbereiten was sie in Deiner "Präsentation" erwarten.

Was ich damit sagen möchte:
Die Leute bei der IHK sind wirklich mega umgänglich und man kann alles erfragen und sich entsprechen vorbereiten.
Grundsätzlich ist ALLES erlaubt. Internet, Beamer, Geräte etc. ALLES ist erlaubt, wenn es der Vorstellung Deines Projektes dient.
DU wirst bewertet, wie kompetent verständlich etc. Du die Sache präsentierst.

Einfach ne Präso runterreißen ist scheiße. Das ist langweilig und monoton.
Beziehe Deine Prüfer mit ein. Gib ihnen einen Erfolgserlebnis mit einem Gerät. Lasse sie probieren, also klicken usw. und vor allem lasse sie Fragen stellen.
Dann haben die auch Spaß an der Zeit, die sie mit Dir verbringen.

Die Präso selbst ist ja in zwei Teile untergliedert.
Dein Projekt und am Ende noch ein paar allgemeine Fragen zu Deinem Fachbereich um zu schauen, ob in Deinem Fachbereich allgemeine Kompetenzen besitzt.

Wenn Dein Projekt zum Beispiel Netzwerk-Klimbim enthält und Du das fachlich kurz anreisst, dann blicken sie schon, dass Du fit bist.
Dann lassen sie auch beide Teile vielleicht in einander fließen. Und das ist dann ne schöne Sache.

Also:
Gib Dich natürlich, sei entspannt und sehe das nicht als "schulische Prüfung", sondern als Projekt, das Du der Zielgruppe vorstellst.

Viele Grüße

PS: Vor vielen Jahren 98 von 100…

das kann ich bestätigen, meine Freundin hat in ihrem Master Kolloquium mit Beamer und FlipCharts gearbeitet.
In der Notenvergabe wurde dies extra erwähnt das dies sehr gut angekommen ist