App Analytics | Was haltet ihr davon?

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  • Manfred Kreß schrieb:

    Garnichts !!!

    Kann fürs Marketing noch so toll sein, aber überschreitet jede Schmerzgrenze. Irgendwo ist schluss.


    Bei einem Punkt widersprech ich dir total und das sind Crash Reports.
    Ich sehe hier wirklich nicht was ich meinem Nutzer böses tue wenn ich mir MEINEN kaputten Stacktrace rauflade damit es dem User dann bestenfalls nach dem nächsten Update nicht mehr passiert.
  • Solange der Nutzer vor die Wahl gestellt wird und man als Entwickler mit der nötigen Sorgfalt und Transparenz vorgeht, seh' ich nichts böses dadran. Dadurch kann man als Entwickler / App Designer wenigstens begründetere Entscheidungen über die Weiterentwicklung der App und den Ausbau/Wegfall bestimmter Features treffen, was für die Nutzer ja wieder Vorteile bringt.
  • stefan_13_ schrieb:

    gritsch schrieb:

    stefan_13_ schrieb:

    Es würde so aussehen. Man sieht also nichts von einem einzelnen User.


    aber der serviceanbieter hat alle informationen bis ins kleinste detail (nur du bekommst sie nicht und er macht damit was er will)




    Also ich konnte hier nichts finden, was der Nutzer dagegen Einspruch haben könnte. Weder UDID oder IP ...


    LINK


    es geht generell darum dass ich keinem dritten die daten über meine app oder über die daten der kunden der app überlasse.
  • gritsch schrieb:

    stefan_13_ schrieb:

    gritsch schrieb:

    stefan_13_ schrieb:

    Es würde so aussehen. Man sieht also nichts von einem einzelnen User.


    aber der serviceanbieter hat alle informationen bis ins kleinste detail (nur du bekommst sie nicht und er macht damit was er will)




    Also ich konnte hier nichts finden, was der Nutzer dagegen Einspruch haben könnte. Weder UDID oder IP ...


    LINK


    es geht generell darum dass ich keinem dritten die daten über meine app oder über die daten der kunden der app überlasse.


    ah, verstehe. Da hast du natürlich recht.
    Grüße Stefan
  • Tuni schrieb:

    Ich nutze so etwas in der Art nur bei Spielen. Geht aber eher um zu verfolgen in welchen Level die Leute Probleme haben oder ob manche zu einfach sind.

    Wie haben die Leute das in den frühen PC- und Konsolenzeiten nur ohne Internet hinbekommen?

    Ach ja, sorgfältig gearbeitet, lange interne Testphasen durchgeführt und Releasezyklen der Kategorie 'it's done when it's done' angestrebt.
    So etwas gehört meiner Meinung nach in die Zeit vor dem Release. Mich jedenfalls kotzt es enorm an, wenn der Schwierigkeitsgrad eines Spiels von Update zu Update plötzlich exorbitant hart geworden ist – oder alternativ ein schön knackiges Rätsel beim zweiten Spielen gähnend simpel ist.
    «Applejack» "Don't you use your fancy mathematics to muddle the issue!"

    Iä-86! Iä-64! Awavauatsh fthagn!

    kmr schrieb:

    Ach, Du bist auch so ein leichtgläubiger Zeitgenosse, der alles glaubt, was irgendwelche Typen vor sich hin brabbeln. :-P
  • Marco Feltmann schrieb:

    Tuni schrieb:

    Ich nutze so etwas in der Art nur bei Spielen. Geht aber eher um zu verfolgen in welchen Level die Leute Probleme haben oder ob manche zu einfach sind.

    Wie haben die Leute das in den frühen PC- und Konsolenzeiten nur ohne Internet hinbekommen?

    Ach ja, sorgfältig gearbeitet, lange interne Testphasen durchgeführt und Releasezyklen der Kategorie 'it's done when it's done' angestrebt.
    So etwas gehört meiner Meinung nach in die Zeit vor dem Release. Mich jedenfalls kotzt es enorm an, wenn der Schwierigkeitsgrad eines Spiels von Update zu Update plötzlich exorbitant hart geworden ist – oder alternativ ein schön knackiges Rätsel beim zweiten Spielen gähnend simpel ist.


    geht mir genauso:
    letztens ein spiel gekauft und unter 10.6.8 installiert (laut FAQ soll es klappen) -> crash alle 5 min.
    dann unter 10.9 installiert -> crash alle 50 min -> damit kann ich ja noch leben...
    natürlich die bugs reported mit jede menge crashreports und allen infos die ebnen dazu gehören (bis heute nicht gelöst - ca 2 monate vergangen).
    egal, also unter 10.9 gespielt und nach 3-4 stunden kam man dann auch an den punkt an dem das spiel nicht mehr weitergeht weil eine map komplett verbuggt ist.
    gemeldet und auch in foren diskutiert. einige tausend anderer hatten wohl das selbe problem (nach 2 wochen kam ein update (steam, nicht appstore wo der review schuld wäre).
    3 maps weitergepsielt und dann kam schon wieder eine bei der man nicht weiterkam und somit das spiel abbrechen musste. wieder reported, inzwischen wohl gefixt - lust am spiel aber verloren.
    nie wieder was von denen kaufen. solche SW-schmieden gehören echt geteert und gefedert!
  • stefan_13_ schrieb:

    Hey Leute :)

    Was haltet Ihr eigentlich von Analytics in Apps? Zum Beispiel: wie viele Nutzer die App benutzen, automatische Fehlerreports, welche Geräte, welche Versionen, ...

    LINK für ein Beispiel Portal.


    Ist im Firmenumfeld ein absolutes No-Go und landet zuverlässig auf der Blacklist. Bleibt die Frage, ob Firmengeräte ein für Dich signifikantes Marktsegment sind.
  • Marco Feltmann schrieb:

    Tuni schrieb:

    Ich nutze so etwas in der Art nur bei Spielen. Geht aber eher um zu verfolgen in welchen Level die Leute Probleme haben oder ob manche zu einfach sind.

    Wie haben die Leute das in den frühen PC- und Konsolenzeiten nur ohne Internet hinbekommen?

    Ach ja, sorgfältig gearbeitet, lange interne Testphasen durchgeführt und Releasezyklen der Kategorie 'it's done when it's done' angestrebt.
    So etwas gehört meiner Meinung nach in die Zeit vor dem Release. Mich jedenfalls kotzt es enorm an, wenn der Schwierigkeitsgrad eines Spiels von Update zu Update plötzlich exorbitant hart geworden ist – oder alternativ ein schön knackiges Rätsel beim zweiten Spielen gähnend simpel ist.


    Nur weil es drin ist heißt es nicht das ich alles über den Haufen schmeiße wenn ich sehe das was nicht so funktioniert wie gedacht. Die Daten fließen am Ende in die Entwicklung anderer Spiele mit ein und helfen einfach seine Kunden besser kennenzulernen. Es wird auch nicht bei jedem Spiel blind eingebunden, nur da wo es wirklich einen Nutzen hat. Bei einem Spiel ist uns nachher aufgefallen das die Leute das ganz anders Spielen als gedacht und das wir dann am Balancing doch noch was ändern müssen. Da hilft es halt wenn man Daten hat die man auswerten kann. Es ist nicht immer hilfreich auf die zu hören die in den Foren am lautesten schreien. Denn vielleicht verlieren die einfach gegen Spieler die gut sind und schieben dann die Niederlage auf das Spiel bzw. das Balancing. Oft genug passiert, hat man Daten zur Hand kann man sich einen besseren Eindruck verschaffen. Wenn man am Ende merkt das man nun an einem Punkt ist wo alle zufrieden ist patcht man den Analytics Kram gerne raus.

    Das du nun die "früher war alles besser" Karte ziehst finde ich unpassend. Früher gab es viel mehr Schrott Spiele als heute. Mittlerweile kommen nur noch sehr wenig Gurken auf dem Markt (Retail Markt, Steam,etc.). Heute nutzen eigentlich alle Entwickler in irgendeiner Form Tools zur Analyse. Manche sind ins Spiel implementiert wie hier angesprochen und manche greifen auf Daten aus Highscore Listen und Erfolge zurück. Bei größeren Titeln werden zum Beispiel nach Launch Umfragen an Journalisten geschickt wo die Entwickler/Publisher die Meinung hören wollen. Das ist z.B. bei Assassins Creed der Fall wo man dem neusten Hauptableger das anmerkt (bei dem können Spieler sogar nach Abschluss einer Missionen die Mission bewerten).

    Ich würde diese Tools nicht grundlegende verteufeln, man sollte halt von Anwendungsfall zu Anwendungsfall unterschieden. Ohne nachzudenken sowas in jede Art von Software zu implementieren ist sicherlich falsch - z.B. würde ich sowas nie in Software integrieren wenn ich die an Firmenkunden verkaufen möchte. Es gibt aber meiner Meinung nach durchaus Anwendungsfälle wo das Sinn macht und wo am Ende auch der Kunde einen Nutzen davon hat.