Wie eine "Jailbreak" Sperre einfügen?

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  • beage schrieb:

    gritsch schrieb:

    lass es am besten ;)


    Warum? Das steht bei mir auch noch auf dem Plan. ?(


    weil dir ein einziger "false positive" eine schlechte bewertung im store einbringt und du somit mindestens einen kunden verlierst.

    im gegenzug kannst du aber nichts gutmachen mit so einer "sperre" denn wenn jemand die app ohne zu bezahlen installieren will dann nimmt er einfach ein paket aus dem diese sperre rausgepatcht wurde ;)

    also investiert die zeit lieber in verbesserungen/neuerungen der app selbst.
  • gritsch schrieb:

    beage schrieb:

    gritsch schrieb:

    lass es am besten ;)


    Warum? Das steht bei mir auch noch auf dem Plan. ?(


    weil dir ein einziger "false positive" eine schlechte bewertung im store einbringt und du somit mindestens einen kunden verlierst.

    im gegenzug kannst du aber nichts gutmachen mit so einer "sperre" denn wenn jemand die app ohne zu bezahlen installieren will dann nimmt er einfach ein paket aus dem diese sperre rausgepatcht wurde ;)

    also investiert die zeit lieber in verbesserungen/neuerungen der app selbst.



    Na gut, der "false positive" darf natürlich nicht passieren, es muss schon eine eindeutige Identifikation eines Jailbreaks sein.

    Auf der anderen Seite hast Du natürlich Recht. Jede Software lässt sich "knacken". :wacko:
    Ich bin gegen Signaturen!!!
  • beage schrieb:


    Na gut, der "false positive" darf natürlich nicht passieren, es muss schon eine eindeutige Identifikation eines Jailbreaks sein.


    das haben schon sehr viele (auch ganz große) gemeint dass sie das hinbekommen und sind dann ordentlich auf die fresse geflogen ;)
    zahlende kunden verärgern macht einfach keinen sinn - sonst verwenden sie eben eine illegale version (und jede zukünftige app des unternehmens).
  • blub.txt schrieb:

    stefan_13_ schrieb:

    Hallo, ich überlege eine Jailbreak Sperre in meine App einzubauen. Hättet ihr eine Idee wie ich am besten das anstellen soll?


    1. Prüfen ob Cydia vorhanden ist.
    2. Versuchen eine Datei auserhalb der App Sandbox zu schreiben.
    3. Prüfen ob die App Shell Zugriff hat.
    etc.

    Aber ob es sich selbst bei solch geringem Aufwand lohnt ist eine andere Frage.


    du willst also alle ausschließen die das gerät gejailbreakt haben?
    also zuerst kauft jemand eine app/spiel, dann läuft sie aber nicht und wird mit der meldung beendet "cheater!"???
  • Auch wenn wir im Buch Beispielcode für Jailbreak-Erkennung haben, sollte man im App Store tunlichst davon absehen. Warum? Steht auch im Buch. Alles was man machen kann, um einen Jailbreak zu erkennen, verstößt gegen die Apple-Vorgaben. Selbst wenn man eine App mit JB-Erkennung in den Store bekommt, ist das keine Garantie dafür, dass sie da auch drinbleibt. Wirtschaftlich wäre das also Unsinn, weil keine Planungssicherheit. Außerdem ändert Apple schon mal gerne Kleinigkeiten mit iOS-Updates, und dann kann es vorkommen, dass die JB-Erkennung versagt oder bei allen Geräten anschlägt.

    Wenn es um einen Kopierschutz geht, pfeif auf JB-Erkenung. Wenn es um Sicherheit geht, überarbeite Dein Sicherheitskonzept. ;)
  • SteveJ schrieb:


    AFAIK nutzt Apple die Technik in iBooks.

    Das Problem am Kopierschutz: Niemand mag ihn (inklusive den Entwicklern), aber leider dient der Jailbreak meist der Ausführung von Sicherheitskopien.


    Nö, machen sie nicht. Und nö, JB != Raubkopie. Und selbst, wenn es so wäre, hätte der Raubmordkopierer die betreffende App eh nicht legal gekauft, daher ist weder ein Käufer verloren gegangen, noch hat sich der Aufwand und der Ärger mit der JB-Erkennung gelohnt.
  • kmr schrieb:

    Und selbst, wenn es so wäre, hätte der Raubmordkopierer die betreffende App eh nicht legal gekauft, daher ist weder ein Käufer verloren gegangen, ...

    Ich weiss, dass dieses Argument oft (und sicher auch häufig zu recht) angeführt wird, aber so 100% mag ich das nicht stehenlassen: Es gibt sicherlich Zeitgenossen, die Raubkopien von Software nutzen, die sie anderweitig erwerben würden. Einfach, weil "Geiz geil ist" und Fairness leider häufig keinen Platz findet.

    Trotzdem stehe ich zu der Aussage, dass ein einfach zu implementierender, für Raubkopierer hinreichend "unbequemer" Kopierschutz vollkommen ausreicht und mehr Aufwand lieber in die App zu stecken wäre...

    Mattes
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.
  • MyMattes schrieb:


    Ich weiss, dass dieses Argument oft (und sicher auch häufig zu recht) angeführt wird, aber so 100% mag ich das nicht stehenlassen: Es gibt sicherlich Zeitgenossen, die Raubkopien von Software nutzen, die sie anderweitig erwerben würden. Einfach, weil "Geiz geil ist" und Fairness leider häufig keinen Platz findet.


    Ein bisschen Polemik muss bei dem Thema einfach sein. :rolleyes: Natürlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

    MyMattes schrieb:


    Trotzdem stehe ich zu der Aussage, dass ein einfach zu implementierender, für Raubkopierer hinreichend "unbequemer" Kopierschutz vollkommen ausreicht und mehr Aufwand lieber in die App zu stecken wäre...


    Ehmt. Aber dann nicht auf dem Client, sondern auf dem Server. Ansonsten kann man sich die Arbeit sparen.
  • kmr schrieb:


    Nö, machen sie nicht.


    Gut das du dich auskennst.

    kmr schrieb:


    Und selbst, wenn es so wäre, hätte der Raubmordkopierer die betreffende App eh nicht legal gekauft, daher ist weder ein Käufer verloren gegangen, noch hat sich der Aufwand und der Ärger mit der JB-Erkennung gelohnt.


    Och, ich finde es überflüssig dass Leute die nicht zahlen meine Software kostenlos benutzen.

    Du kannst auch behaupten das ohne Freemium heute sowieso kein Geld zu verdienen ist. Oder am besten gleich wie Google, alles über nicht abschaltbare Werbung regeln.

    Klar funktioniert Obfuscation. Das ist keine perfekte Sicherheit, aber man kann eine Mange damit machen. Aber, wie bei fast Allem im Gebiet der Kryptographie gilt: Lass es einen Experten machen, oder lass es. 8)