Welche Macs verwendet ihr? + Kaufberatung

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  • Also wenn du 3d Objekte in Blender oder anderen 3d Programmen rendern willst, dann kann ich dir einen 27Zoll iMac mit i7 16GB RAM und 1Gb bis 2Gb Grafik nur empfehlen. (i7 Hyperthreading - 8 virtuelle Kerne) i5 Quadcore sind beim rendern ein ganzes Stück schwächer. Schau dir einfach mal von Cinema4d ein paar Benchmarks an. Noch besser eignet sich dann ein MacPro mit 12 Kernen, aber leider nicht bezahlbar.
  • Also ich habe schon 3D Objekte gerendered mit einem Amiga 1000. Ok, das hat dann auch schon mal 3 Tage pro Bild gedauert aber gehen tut alles. Man braucht doch nicht immer den neusten stärksten Comuter dafür. Es wird wohl kaum jeder einen Pixar Film mit dem Rechner erstellen wollen. (Und ich glaube selbst das würde mit einem MacMini von vor 2 Jahren noch gehen)

    Gruß

    Claus
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Ich würde an deiner Stelle lieber das kleinere Modell nehmen, und das Geld in Führerschein, Reisen, Sparstrumpf oder sonst was investieren.
    Hier läuft noch ein Core2Duo und 256MB VRAM flüssig beim Programmieren und auch beim Spielen. Beim 3D - Modelling reicht auch das kleine Modell locker, braucht halt beim rendern etwas länger. Also eher kleine Kompromisse eingehen, aber dafür gut Geld sparen.

    Gruß David
  • Es freut mich, dass es so viel Interesse für mein Thema gibt. :)

    Die Überlegung, ein schwächeres Modell zu nehmen und den Rest zu sparen und/oder früher wieder einen neues Modell zu investieren, anstatt in ein High-End-Modell zu kaufen, finde ich sehr vernünftig.

    Mein Problem ist jetzt aber folgendes: Ich bin wie gesagt Schüler und habe deshalb noch kein Einkommen. Bis ich das Geld für den iMac zusammenbekommen habe, habe ich lange gespart und nur mit Hilfe diverser größeren Anlässe zusammenbekommen. Und ich bin mir sicher, dass ich in den nächsten 4 bis 5 Jahren keine 2.000 € mehr zusammenbekommen werde. Selbst wenn, würde ich diese wahrscheinlich in Führerschein und Auto investieren. Obwohl ich dann wahrscheinlich auch gerne wieder einen neuen Mac hätte.

    Aber was mich auch etwas vom Kauf abhält ist die Preisstaffelung der Modelle. Das schwächste 27" Modell kostet mir als Schüler 1.766,40 €. Dann möchte ich auch noch gerne die Fusion Drive haben, also 235 € mehr. Das stärkere Modell kostet dann aber "nur" 160 € mehr und man erhält eine wesentlich bessere Grafikkarte. Legt man man dann nochmals 330 € drauf, bekommt man das High-End-Modell. Wo liegt jetzt das Problem, richtig? Nun, ich tu mir irgendwie schwer, das schwächere Modell zu kaufen, wenn man für einen im Vergleich zum Gesamtpreis geringen Aufpreis das bessere haben kann. Was mich aber dann wieder abschreckt ist der hohe Preis.

    Könnt ihr mir vielleicht aus dem Zwiespalt helfen?

    Nachtrag 1:
    Um auf die Hackintoshes zurückzukommen. Ich habe es auch einmal probiert auf meinem Laptop. Anfangs fand ich es noch interessant, aber mit der Zeit verschwand die Lust. Ich möchte nicht vor jedem Update hoffen, dass nach der Installation noch alles funktioniert. Zudem wäre es schade ums Geld, wenn ich mir jetzt teure Komponenten kaufe und Apple von heute auf morgen drauf kommt, dass sie das nicht mehr wollen und irgendeinen Schutzmechanismus einbauen. Wer weiß ...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheFuriousLion () aus folgendem Grund: Nachtrag hinzugefügt.

  • MCDan schrieb:

    LevelUp schrieb:

    Aktuell muss ich bedingt durch Studium und Forschungsprojekten so viel in der Windows-Welt arbeiten, dass ich auf einen Windows-Rechner nicht verzichten kann und möchte.

    Auf den aktuellen Macs sollte sich eigentlich auch problemlos Windows über Boot Camp einrichten lassen, wobei ich zugeben muss, dass ich dies auf meinem MBP 2010 nicht hinbekommen habe, da die WinXP Installation ab einer bestimmten Stelle nicht mehr fortgesetzt wurde. Keine Ahnung, was dem XP Installer auf dem MBP nicht gefallen hat. Ich verwenden XP daher nur noch über Parallels und nicht mehr nativ. Ist im Parallel-Betrieb mit OS X auch viel angenehmer. :)
    Auf meinem Macbook habe ich erst ein wenig mit Parralels versucht zu arbeiten, aber hatte dann hier und da immer mal wieder Probleme, wenn ich den Windows-Phone-Simulator brauchte. Naja und ein altes Macbook macht da auch gerne mal schlapp ;) Aktuell greife ich auch auf Bootcamp zurück, wenn ich unterwegs mal Windows brauche. Im Moment ist Hackintosh/Windows und Macbook für mich aber die Ideallösung. Ich kann unterwegs und daheim in beiden Welten arbeiten und bei Problemen steht ein "richtiges" OSX und ein "richtiges" Windows zur Verfügung.

    @FuriousLion
    Nur auf meinen Hackintosh würde ich mich auch nicht verlassen wollen. Wobei ich es jetzt nicht so tragisch sehe wie du, aber naja ich hab ja auch noch das Macbook.

    Mit der Rechnung, die du gerade anstellst, musst du dich immer rumschlagen. Die macht aber nur wirklich Sinn, wenn es sich um erschwingliche Alternativen handelt und du musst beachten, dass du beim größeren Modell dann auch wieder die Extras (z.B. Fusion Drive) bezahlen musst. Natürlich kriegst du für mehr Geld auch mehr. Schlimm wenn nicht, aber frag dich doch einfach, ob du das wirklich brauchst. 3D-Modelle kannst du mit jedem der Modelle rendern. Das kriegt sogar mein Macbook hin. :)
    "Good design adds value faster than it adds cost." - Thomas C. Gale

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LevelUp () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • TheFuriousLion schrieb:

    Könnt ihr mir vielleicht aus dem Zwiespalt helfen?

    Das musst du wohl für dich entscheiden. Apple weiß leider sehr gut, wo die Schmerzgrenze für ihre Geräte und die diversen Optionen liegt. Einerseits schönes Spielzeug, andererseits echtes Geld, mit der Wahl bist du nicht alleine.

    Was anderes: Hast du mal in den Refurbished Store gesehen? Da gibt's den 27-er mit 3.4 GHz i7 und Radeon HD 6970M (1GB) für 1779 Euro (regulär, keine Ahnung, ob es darauf nochmal Edu-Rabatt gibt). Dass es noch das alte Modell ist, würde ich sogar als Vorteil sehen, weil man da noch Arbeitsspeicher (und ich glaube Platte) selbst wechseln kann und darf.
    Multigrad - 360°-Produktfotografie für den Mac
  • @Drone: Ja das ist es eben. Da muss man auch nicht drum herum reden. Hackintosh ist in jedem Fall zusammengezimmert und fühlt sich nur in wenigen Fällen rund an bzw. oftmals nicht auf Dauer.. hört sich fast schon nach Android an ;) Da ich schon ein Macbook habe, hätte ich aber im Fall der Fälle keinen Windows-Rechner zur Verfügung falls es doch mal Konflikte mit Bootcamp gäbe. Leider bin ich nicht in der beneidenswerten Situation, dann sagen zu können, dass das mir egal ist.
    "Good design adds value faster than it adds cost." - Thomas C. Gale
  • mattik schrieb:

    Dass es noch das alte Modell ist, würde ich sogar als Vorteil sehen, weil man da noch Arbeitsspeicher (und ich glaube Platte) selbst wechseln kann und darf.

    Beim neuen Modell kann man das auch noch selbst wechseln…zumindest beim großen iMac, nur der kleine iMac ist nicht mehr so ohne weiteres Erweiterbar ;)
    [self setSignature:null];
    [[self postCount] increment];
  • Mike schrieb:

    Beim neuen Modell kann man das auch noch selbst wechseln…zumindest beim großen iMac, nur der kleine iMac ist nicht mehr so ohne weiteres Erweiterbar

    Stimmt, RAM geht beim großen, danke, wusste ich noch nicht. Ich hab' eben mal ein paar Teardown-Bilder angesehen: Platte war ja wohl beim 2011 nicht ganz trivial, das ist nochmal übler geworden. Das Ding ist wunderschön, keine Frage, aber warum Upgrades so verbaut sind ist mir schleierhaft.
    Multigrad - 360°-Produktfotografie für den Mac
  • Ich hab sowohl beim MBP als auch beim Mini selbst ne SSD eingebaut. Das war ganz easy. Beim iMac jedoch klappt das nicht mehr so einfach - da sollte man wirklich einen Fachmann nehmen. Kostet jetzt auch nicht die Welt.

    Zu Hackintosh: Es ist ganz nett wenn man viel Zeit hat - aber irgendwann nervt es schon wenn dies oder das nicht geht. Sicher keine Dauerlösung.
    _____________________________
    Alle Angaben ohne Gewähr :)

    On the internet you can be anything you want. It's strange that so many people choose to be stupid.


    Superbientem animus prosternet
  • Thallius schrieb:

    Also ich habe schon 3D Objekte gerendered mit einem Amiga 1000. Ok, das hat dann auch schon mal 3 Tage pro Bild gedauert aber gehen tut alles. Man braucht doch nicht immer den neusten stärksten Comuter dafür. Es wird wohl kaum jeder einen Pixar Film mit dem Rechner erstellen wollen. (Und ich glaube selbst das würde mit einem MacMini von vor 2 Jahren noch gehen)

    Gruß

    Claus
    Also die gerenderten Bilder auf deinen Amiga 1000 würde ich wirklich gerne mal sehen.
    Hatte selber einen Amiga 500 und bin daher etwas neugierig.
    Pixar Film auf einen 2 Jahre alten MacMini rendern möglich.?( Schon klar... Renderfarmen vs MacMini.
    Wie viele Jahre willst du dann warten und wie viele MacMinis müssten dafür wohl geopfert werden :whistling:
  • ChaosDev schrieb:

    Thallius schrieb:

    Also ich habe schon 3D Objekte gerendered mit einem Amiga 1000. Ok, das hat dann auch schon mal 3 Tage pro Bild gedauert aber gehen tut alles. Man braucht doch nicht immer den neusten stärksten Comuter dafür. Es wird wohl kaum jeder einen Pixar Film mit dem Rechner erstellen wollen. (Und ich glaube selbst das würde mit einem MacMini von vor 2 Jahren noch gehen)

    Gruß

    Claus
    Also die gerenderten Bilder auf deinen Amiga 1000 würde ich wirklich gerne mal sehen.
    Hatte selber einen Amiga 500 und bin daher etwas neugierig.
    Pixar Film auf einen 2 Jahre alten MacMini rendern möglich.?( Schon klar... Renderfarmen vs MacMini.
    Wie viele Jahre willst du dann warten und wie viele MacMinis müssten dafür wohl geopfert werden :whistling:


    Hast du nie mit sculpt3D gearbeitet? War echtes raytracing. 3 Glaskugeln auf einem Schachbrett hat knapp drei Tage gedauert zu rechnen. Aber Ergebnis war halt sehr realistisch.
    Pixar hat seine ersten Filme 1986 gemacht. Ich denke sowas muss heute wohl mit einem Mac mini machbar sein. Ich rede ja nicht von iceage4 :)

    Gruß

    Claus
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Früher habe ich sehr gern was mit 3D gemacht,

    vor allem mit Bryce 2, wo man schöne Landschaften bauen kann, nämlich auf einem Apple Macintosh 64040 (25 MHz, 4 MB RAM (mit RamDoubler oder sowas erhöht auf 8 MB / 16 MB :-))
    Grafikkarte war mit - glaub ich - 1 MB VRAM bestückt und konnte schon ordentliche Szenen rendern, sogar auch 30 Sekunden Animationsfilm.
    Aus macfreakz wurde Apfelbeisser …
  • ChaosDev schrieb:

    Pixar Film auf einen 2 Jahre alten MacMini rendern möglich. Schon klar... Renderfarmen vs MacMini.
    Wie viele Jahre willst du dann warten und wie viele MacMinis müssten dafür wohl geopfert werden

    Spaßeshalber eine kleine Milchmädchenrechnung:

    Das Rendern eines Frames von Luxo Jr. hat 90 Minuten auf einem CCI Power 6/32 benötigt.

    Power 6/32 ~ 8000 Dhrystones/s

    Luxo Jr: 90 Min/frame = 5400s/frame (@724x434)

    5400 [s/frame] * 8000 [Dhrystones/s] = 43200000 [Dhrystone/frame]

    Core i7 3620: ~88000 DMIPS = 154616000 Dhrystone/s

    154616000 [Dhrystones/s] / 43200000 [Dhrystone/frame] = 3,57fps

    Fazit: Ok, ruckelt etwas, aber geht fast in Echtzeit.

    Sicherlich stimmt die Rechnung an allen Ecken und Enden nicht - allerdings gibt sie einen ganz groben Anhaltspunkt, welch krasse Resultate Moore's Law ergeben hat. Heute kann man sich locker eine Cray selber basteln.
    Multigrad - 360°-Produktfotografie für den Mac