"Geschlossene" App im Appstore einreichen

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  • "Geschlossene" App im Appstore einreichen

    Hallo OSX-Entwickler,

    ich bin relativ neu in der App-Entwicklungs-Welt und habe auch schon meinen ersten Auftrag auf dem Tisch.
    Ein Unternehmen möchte für seine Außendienstmitarbeiter einen App zur Verfügung stellen, mit der sie ihre Termine, Einsätze etc. einsehen oder abgleichen können.
    Da man die App nur mit entsprechenden Zugangsdaten benutzen kann und somit nichts für die Allgemeinheit ist, wollte mich erkundigen, ob die App für den Appstore
    überhaupt zugelassen wird oder muss ich das Ganze über das "Enterprise Program" lösen? Die Anzahl der Mitarbeiter liegt bei max 200.

    Vielen Dank im Voraus für eure Teilnahme

    BG

    Picard
  • Es gibt Unternehmen, die haben Apps im Store welche den 'normalen' User eigentlich nicht interessieren, da sie eine Anbindung an deren System benötigen.
    Kaum ein Privatmann hat so etwas. ;)

    eEvolution von nGroup ist beispielsweise so eine Anwendung. Diese ist völlig gratis im Store erhältlich, man kann allerdings nur etwas damit anfangen, wenn man auch die ERP-Lösung im Einsatz hat.
    Soweit ich mich entsinne, läuft die Anwendung auch ohne diese Synchronität rein auf dem Gerät, was eine Anwesenheit im Store rechtfertigt. Sinnvoll ist es allerdings nur mit dem entsprechenden Backend.

    Gegebenenfalls lässt sich dieses Modell ja adaptieren.
    «Applejack» "Don't you use your fancy mathematics to muddle the issue!"

    Iä-86! Iä-64! Awavauatsh fthagn!

    kmr schrieb:

    Ach, Du bist auch so ein leichtgläubiger Zeitgenosse, der alles glaubt, was irgendwelche Typen vor sich hin brabbeln. :-P
  • du kannst die app auhc in den store schieben und für apple einen testzugang anlegen, dann geben die bei der Preview deine testdaten ein und können die app auch benutzen
    dann sollte die app auch freigeschaltet werden und benutzen kann dann nur der der auch richtige zugangsdaten hat

    ich bin der meinung wenn man ne app hochläd ist dort sogar ein kommentarfeld in dem auch beschrieben steht, tragen sie hier eventuell zugangsdaten ein die für die appnutzung erforderlich sind
    Ich weiß nicht immer wovon ich rede aber ich weiß das ich Recht habe. :saint:
  • und noch bedenken.

    Ebenfalls bedenken:
    Wenn die App im AppStore ist, kann sie jeder herunterladen. Auch die mit Jailbreak und damit ist das analysieren möglich oder man erhält Zugriff auf (wenn vorhanden)SQLLite Datenbankstrukturen/Inhalten.

    Bei manchen Apps werden gleich tausende von E-Mailadressen mitgeliefert. Ich würde sowas nicht machen (was zum Beispiel E-Mails angeht), sondern lieber die Daten über einen Webserver per E-Mail versenden lassen (der kennt dann die E-Mailadresse der übergebenen ID).
    Ist zwar nicht ganz so schön, weil sie dann nicht unter den gesendeten E-Mails abgelegt wird, aber man kann sich selbst ja in BCC legen.
  • @DrohneDeveloper:
    Mir wird grad schlecht. Ich habe mir gerade (danke für den Tipp) Iphone Explorer installiert
    Erst einmal: Super.

    Dann mir Die Apps angeguckt. Insbesondere die, wo ich meinte, da wären gleich die Daten drin.
    oh je o je o je oje.
    ja, sie sind es schön als sqllite.db!

    Ich dachte immer, dieser Bereich für die Apps ist gesichert von Apple. Ein geschützter Bereich,
    wo nur die App Zugriff drauf hat.
    Übrigens frage ich mich auch gleich, warum man 4000 Zertifikate benötigt, um so eine App zu erstellen. Egal.
    Ist ja lustig. Damit kann ich die Datenbanken nicht nur auslesen, sondern auch verändern.
    Da muss man sich ja echt noch mehr Gedanken machen.

    Schön ist das aber nicht. in dem Fall hätte ich es lieber etwas strenger (von Apple)
  • Hallo,

    vielen Dank für die zahlreichen Tipps und für die rege Teilnahme.
    Die App enthält, nach dem man das Gerät das erste mal synchronisiert hat, nur die persönlichen Daten des Benutzers, Termine, Einsätze etc.. Es sind keine sonderlich interessante Daten für außenstehende. Bestimmte Daten sind auch verschlüsselt. Allerdings gibt es schon Pläne die App zu erweitern und dann würden tatsächlich sehr sensible Infos auf das Gerät kommen. Aber das dauert.
    Ich werde mit meinem Kunden absprechen, wie wir da am besten vorgehen.

    Beste Grüße

    Picard
  • mach doch so, dass der kunde Host (adresse oder IP), benutzername und passwort eingeben muss.

    apple stellst du dann einen testzugang auf einem testserver zur verfügung den du nachher wieder sperrst.

    den zugang zum service selbst kannst du in der firewall dann ja einfach nur für die geräte freigeben die zugriff haben sollen (und bei verlust eines gerätes eben dieses auch wieder entfernen)
  • Hab ich auch so gemacht:
    "Kunden-App" die nur mit speziellen Daten funktioniert, die laufend per E-Mail übertragen werden.
    Damit die App bei der Prüfung durch Apple normal läuft, waren einzelne, nichtssagende Musterdaten in der App selbst enthalten. Weiters stellte ich eine Muster-Importdatei via URL Apple zur Verfügung.
    Die App steht im Store gratis.
    Ging bei Ersteinreichung und Updates problemlos durch.

    No.