Erfahrungen mit Mac App Store, Resonanz

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  • Erfahrungen mit Mac App Store, Resonanz

    Moin zusammen !

    Mich würde interessieren, wie Eure Erfahrungen mit dem Mac App Store sind. Ich selber habe schon Projekte hochgeladen, die Review Zeit kommt mir länger vor als beim iOS App Store, circa 3-4 Wochen. Ich habe das Gefühl (was natürlich subjektiv sein kann), dass das Interesse nicht so hoch ist, wie beim iOS App Store. Wie sieht es bei Euch aus ?

    Schöne Grüße ...
    Si tacuisses, philosophus mansisses !
  • wolf_10de schrieb:

    Mit der Interesse seh ich das auch so, ich denke das war aber klar, da der Mac nix mit nem hippen Telefon zu tun hat und hier viel weniger Nutzer am Start sind

    Das – oder es liegt einfach daran, dass man auf dem Mac auch Software anders beziehen kann.
    Es hat noch nie etwas gefunzt. To tear down the Wall would be a Werror!
    25.06.2016: [Swift] gehört zu meinen *Favorite Tags* auf SO. In welcher Bedeutung von "favorite"?
  • Amin Negm-Awad schrieb:

    wolf_10de schrieb:

    Mit der Interesse seh ich das auch so, ich denke das war aber klar, da der Mac nix mit nem hippen Telefon zu tun hat und hier viel weniger Nutzer am Start sind

    Das – oder es liegt einfach daran, dass man auf dem Mac auch Software anders beziehen kann.

    Klar kann natürlich auch sein, aber ich denke man sieht klar, dass die Nachfrage hier nicht so groß ist (wahrscheinlich auch nicht wird). Andererseits, mal abwarten wenn der ganze Hype wieder abgeflacht ist.
  • Amin Negm-Awad schrieb:

    wolf_10de schrieb:

    Mit der Interesse seh ich das auch so, ich denke das war aber klar, da der Mac nix mit nem hippen Telefon zu tun hat und hier viel weniger Nutzer am Start sind

    Das – oder es liegt einfach daran, dass man auf dem Mac auch Software anders beziehen kann.


    ich denke das liegt eher an der Gewohnheit, daß man bisher die Software wo anders beziehen musste. Ausserdem glaub ich, daß der absolut überwiegende Teil der Mac's beruflich genutzt wird und diese User richten sich den Rechner einmal mit der Software ein die sie brauchen und fertig. Ich überlege auch genau, welche Software ich auf meinem Entwicklungssystem aufspielen kann ohne Gefahr zu laufen das das System instabil wird oder gar unsicher, während ich auf meinem iPad alles ausprobieren kann ohne Sorge haben zu müssen das mir eine App mein System zerschießt.

    Gruß

    Claus
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • FRing schrieb:

    Kommt Zeit, kommt Farad!

    Wahrscheinlich bringt es die Zeit. Mal schauen wie es sich bis/nach Lion entwickelt. Ich denke dadurch gibt es noch mal ein Schub.

    Wüsste nicht warum, was bringt Lion schon an Neuerungen, die für den Store relevant wären?
  • Ich denke das durch Lion der AppStore weitere Aufmerksam zu teil wird, sowohl vom Usern als auch von den Anbietern. Ich kann mir vorstellen, dass vor allen User diese Version in Snow Leopard als Vor- bzw. Testversion ansehen und zwar reinschauen, aber noch nicht darüber Apps beziehen.

    Läuft der Mac OS X App Store nicht erst ab 10.6.6 ?
    Si tacuisses, philosophus mansisses !
  • Also für mich hat sich der Mac App Store als Flop herausgestellt und ich denke dass es vielen so geht.

    Wenn eine App mit 20€ Umsatz am Tag in Gesamt Top 200 (Umsatzstärkste Apps) landet dann sollte mit den anderen 6000 Apps die da nicht auftauchen noch weit weniger verdient sein.
    Bei diesen schwachen Umsätzen kommt dann noch Apple und nimmt sich 40% was ich überhaupt nicht als gerechtfertigt sehe für das was da an Gegenleistung geboten wird.
    Apple sollte sich mal ein Beispiel an Fastspring nehmen die machen ihren Job nämlich 1000 mal besser.

    Ich bin nur froh das die Verkäufe auf der eigenen Webseite nicht weiter unter dem Mac App Store leiden sonnst würde ich nämlich ernsthaft darüber nachdenken keine Software mehr für Mac OS X zu entwickeln.

    Der App Approval Prozess dauert auch viel zu lange und fällt anscheinend immer je nach Laune des Mittarbeiters aus. Ich war bis jetzt meistens von den Rückmeldungen enttäuscht und andererseits findet man Apps im Mac App Store die nur in Bezug auf die Human Interface Guidelines da niemals auftauchen dürften.

    Wass soll das: Ablehnung einer App weil in der Beschreibung auf eine Demoversion verwiesen wird ?

    Ich hab auch leicht das Gefühl das sich im App Store hauptsächlich Mac Neulinge aufhalten die noch nicht so den Überblick und Durchblick haben was sich auch teilweise an den oft seltsamen und umfangreichen Supportanfragen widerspiegelt.

    Tip: Software für Switcher schreiben, dann ist man bestimmt ganz vorne mit dabei :)


    Mein Fazit:
    Wenn jemand mal auf die schnelle ne App macht und für 2 - 3 Euro verhökern will ist das ganze OK. Vielleicht hat er ja das Glück das die Leute wie blöd kaufen.
    Umfangreichere Applikationen für die man normalerweise 20 - 30 € haben möchte sind wesentlich schwieriger im App Store zu verkaufen und gehen schnell in der Masse unter wenn sie Apple nicht featured.
  • Naja das war aber doch klar. Der AppStore wird das gleiche Schicksal erleiden wie der für iOs auch. Alles was mehr als 79cent kostet wird unverkäuflich bis auf ganz wenige Ausnahmen.

    Gruß

    Claus
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Wenn Du nicht viel in Marketing oder Werbung investieren willst oder kannst (wie ich), erreicht man mit dem Mac App Store ohne diesen Aufwand trotzdem ein Publikum.

    Ich verkaufe im App Store ein Programm das EUR 279,- kostet ein paar Mal im Monat. Für null Marketingaufwand (zeitlich und in der Geldbörse) nicht soo schlecht, wenn man bedenkt, dass es sich um eine "teure RandgruppenApp" handelt.

    Mit diesem Preis bin ich sicher an der Obergrenze. Ich hatte aber auch Verkäufe zum "Listenpreis", der das Doppelte betrug.

    Meine Ansicht:
    Der Aufwand, seine Mac App in den Store zu stellen ist relativ gering, im Vergleich zu den möglichen Einkünften für's "Nichtstun", wenn die App nicht gerade nur wenige Euros kostet.

    No.
  • norbi schrieb:

    Wenn Du nicht viel in Marketing oder Werbung investieren willst oder kannst (wie ich), erreicht man mit dem Mac App Store ohne diesen Aufwand trotzdem ein Publikum.

    Ich verkaufe im App Store ein Programm das EUR 279,- kostet ein paar Mal im Monat. Für null Marketingaufwand (zeitlich und in der Geldbörse) nicht soo schlecht, wenn man bedenkt, dass es sich um eine "teure RandgruppenApp" handelt.

    Mit diesem Preis bin ich sicher an der Obergrenze. Ich hatte aber auch Verkäufe zum "Listenpreis", der das Doppelte betrug.

    Meine Ansicht:
    Der Aufwand, seine Mac App in den Store zu stellen ist relativ gering, im Vergleich zu den möglichen Einkünften für's "Nichtstun", wenn die App nicht gerade nur wenige Euros kostet.

    No.


    wer ist so blöd und kauft sich so eine teure app im app-store?

    hast du keine webseite wo du das app auch anbietetst?
  • norbi schrieb:

    Meine Kunden sind so "blöd". Nicht jede App ist für Privatnutzer gedacht und muss daher "hauptsache billig" sein.

    Website: Klar, mit Materialien ÜBER die App inkl. Demo. Der Kauf geht aber nur über den AppStore.


    genau darum geht es ja. für privatanwender ist es ok im app-store zu kaufen aber doch nicht für firmen.
    man bekommt ja keine ordentliche rechnung, braucht 10.6.6 (never change a running system) und man zahlt 50% an apple und nicht den entwickler. von daher müsste die app außerhalb des app-stores die hälfte kosten (dann hättest du immer noch gleich viel verdient ;-))

    ich hätte es umgekehrt gemacht: kostenlose demo in den store und pro-version nur von webseite ;-))
  • Wieso soll das für Firmen nicht OK sein?
    Firmen buchen halt z. B. ihre Kreditkartenabrechnung.
    10.6. gibt's schon eine Weile..., das 10.6.6-Update kostet nichts.

    Die Rechnung ist doch ganz einfach:
    Wo kommt am Monatsende mehr raus. Bei mir ist es der App Store.

    Die "50%" an Apple sind real natürlich weniger und nur für denjenigen umsonst (sinnlos), der nicht sieht, dass Vertrieb etwas wert ist und daher kosten darf. Um die selben Verkaufszahlen über die eigene Site zu erreichen, müsste ich vermutlich mindestens so viel Geld in die Hand nehmen (nicht wissen, was davon zurück kommt) UND auch noch Arbeitszeit reinstecken.

    No.