AR.DDev schrieb:

Wenn ich die NSUserDefaults meiner App erst in ein NSDictionary und danach in ein NSData-Objekt (als xml) umwandle, ist dort plötzlich der Key WebSmartInsertDeleteEnabled mit dem Bool-Wert TRUE.
Woher kommt der und was macht er? Ich setze ihn ganz sicher nicht!

Das ist anscheinend privat von Apple, aus dem WebKit.

AR.DDev schrieb:

Woher kommt der und was macht er? Ich setze ihn ganz sicher nicht!

Oh Mann, das ist immer noch sowas von - sagen wir - suboptimal, wie Du das angehst!

Ich glaube, ich habe inzwischen aus Deinen verschiedenen Threads verstanden, was Du vorhast, auch wenn Du es nie erklärt hast: Du möchtest also dem User die Möglichkeit geben, seine Einstellungen von Gerät A zu Gerät B oder von vor-dem-Total-Reset auf nach-dem-Total-Reset zu verlagern.

Aber einfach ein stumpfes Backup der Defaults zu ziehen und dann später wieder stumpf hinein zu bügeln ist - unschön.

Empfehlung: Bau Dir einen Wrapper, der die Daten aus den UDs ausliest und in ein Dir bekanntes Dateiformat (z. B. ein serilisiertes Data-Objekt oder sonstwas, meinetwegen auch ein dumpfes NSDictionary) überführt und dieses Dateiformat später einliest und Schritt für Schritt in die UDs zurückschreibt. Denn nur so hast Du die volle Kontrolle, was rauskommt (s. Topic dieses Posts), denn Dur saugst Dir einfach nur Deine eigenen Keys heraus - bedenke: "standardUserDefaults" ist ein Singleton, also nur ein einziges Objekt (Auf dem Device? Für Deine App? Keine Ahnung - aber eben nicht unter Deiner Verwaltung). Und beim wieder-rein-pumpen sorgt der Wrapper dafür, dass Du die Daten sauber validierst. Oder weißt Du, was für komische Werte, die u. U. Deine App crashen lassen, eigentlich von Seiten des findigen und mit einem XML-Editor ausgestatteten Users hinein geschrieben werden? Inhalte ändern - kein Problem. Aber Datentypen (z. B. von NSNumber zu NSString oder umgekehrt), das kann schon schwieriger werden.

Du bist kurz davor, irgendwas in Dein System zu patchen, und das, ohne zu wissen, was Du eigentlich tust.