Apps auf Fremdsysteme erstellen

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  • Apps auf Fremdsysteme erstellen

    Guten Morgen !

    Also, allmählich in ich es leid. Ständig kommt jemand zu mir und will mir erzählen, dass man Apps unter einem "Fremdsystem" entwickeln könnte. Man hätte es von einem befreundeten Bekannten dessen Schwagers Bruder 4. Grades hätte es im Internet gelesen. Jedes mal sage ich, nee, geht nicht, nur mit einem Mac unter Mac OS X kannst Du ein richtiges App entwickeln, das auch im AppStore aufgenommen werden kann. Was geht, sind Web-Applikationen, die kann man unter Fremdsystemen entwickeln. Nun mal unter uns, mir ist nicht etwas entgangen und man kann Apps (richtige Apps für den Store) auch mit einer Dose oder so entwickeln ?( ?

    Schönen Tach noch.
    Si tacuisses, philosophus mansisses !
  • Grundsätzlich? Ja!!
    Sinnvoll? Kaum

    Ignorieren wir mal DOSen, auf denen ein gehacktes OS X läuft - dann entwickelt man schließlich doch unter OS X, wenn auch nicht auf einem Mac. Gilt also nicht.

    Mir fallen spontan drei Ansätze ein, wie es ginge:

    1. Eine App ist eine Sammlung von Text- und Binär-Dateien. Die kannst du auch mit jedem beliebigen Text- und Hex-Editor erzeugen. Die Wahrscheinlichkeit, das dabei etwas funktionierendes herauskommt, was auch den AppStore Review besteht (1 : 256 ^ (1024*1024) für eine App mit einem MB), ist deutlich geringer als einen Affen vor eine Schreibmaschine zu setzen und darauf zu warten, dass er beim Hauen auf die Tasten irgendwann mal "MISSISSIPPI" getippt hat (1 : 26 ^ 11). In gewissem Sinne wäre der Affe auch intelligenter als der Typ vor seinem Text- und Hexeditor. Da kann man eigentlich auch gleich den Affen hinsetzen. Theoretisch geht das, man braucht aber viele Bananen.

    2. Du kannst dir den Source von GCC und den BinUtils herunterladen. Dann sagst du beim configure, er soll gcc und binutils für Host: Windows und Target: ARM bauen. Zudem müssen die binutils Mach-O Dateien erzeugen. Ich habe es einmal anders herum probiert (wollte einen gcc-mingw um Windows Programme auf dem Mac zu bauen), das geht mit einigem an Geduld und durch die Mithilfe eines meiner (leider : Noch-) Kollegen. Dann hast du den Compiler, den Linker und kannst Mach-O Programme bauen. Die Frameworks kannst du dir schon irgendwie auf die Dose kopieren. Statt Xcode würde ich wohl Eclipse nehmen und statt dem Interface-Builder muss man die *.xib als XML edieren. Da aber der xib-Compiler fehlt, muss du die GUI wohl zu Fuss per Code machen, aber das geht ja auch. Das Ergebnis bekommst du sicher auch auf ein Jailbreak-iPhone zum Testen, den Simulator hat man ja nicht. Am Ende wird es wohl schwierig, die fertige App zu signieren - codesign ist nicht Open Source - spätestens da brauchst du die Hilfe eines Mac-Besitzers oder musst das Code-Signing selbst implementieren (und Apple Reverse-Engineeren - viel Spass). Aber auch das geht fast bis zum Ende... Ohne CodeSignatur würdest du die App aber via Cydia auf die Jailbreak-Geräte bekommen, sind auch schon mehr als genug.

    3. Ein ähnlicher Ansatz: statt Cross-Compiler zu bauen könntest du dir auch Darwin auf die Dose installieren. Dann hast du wenigstens schon mal ein Mach-Kernel System. Die Low-Level Tools von Xcode kann man sicher darauf per Hand installieren bzw. von einem Mac kopieren. Dann hast du alles, nur keine GUI und ohne GUI auch weder Simulator noch Interface Builder. Also xib als XML schreiben oder GUI zu Fuss machen. Das gilt auch für die Erstellung der xcodeproj Dateien. xcodebuild kannst du ja verwenden. Makfiles sind aber vielleicht doch einfacher. Auch codesign hast du, brauchst also kein Jaibreak-iPhone und kannst damit auch in dem AppStore einreichen und hast sicher auch Chancen, den Review zu bestehen.

    Also es geht. Du kannst theoretisch Apps auch auf einer Wii, einer PS3, einem Android-Phone oder einem Apple ][ entwickeln. Es geht im Grunde ja nur darum, Bytes in der richtigen Reihenfolge in verschiedene Dateien zu schreiben. Genauso kann man Musik auf einem alten Z80 komponieren - hör dir mal "Logic System" an, ist nicht jedermanns Geschmack, aber neben Kraftwerk und Tomita auch ein Vorreiter elektronischer Musik.

    Interessant wäre meiner Meinung allerdings nur, wenn man Apps auch auf einem iPad entwickeln könnte. Das geht theoretisch auch und für manche Sachen könnte ich mir das ganz praktisch vorstellen. Wäre eigentlich eine Idee für eine App...

    Ansonsten ist ja gerade das Zusammenspiel von Cocoa, ObjC, InterfaceBuilder, GDB, Instruments, DTRACE etc. in der Xcode IDE das, was die Abläufe beim Entwickeln so optimiert, dass man von Rapid Application Development sprechen kann. GUI und Code zu verbinden ist verhältnismäßig wenig Arbeit - die investiert man doch besser in die Funktionalität einer App. Daher finde ich, ist so eine Lösung kaum sinnvoll. Aber es gibt sicher Freaks die das mal machen werden...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ssb () aus folgendem Grund: fixed Syntax error

  • Hey ssb,

    da wir alle wissen, das Softwareentwickler faul sind :whistling: , glaube ich kaum das der ambitionierte "App Ideen Umsetzer" einen solchen Weg gehen wurde. Theoretisch geht viel, praktisch ...
    Aber schöner Beitrag, danke (war nicht ironisch gemeint) !

    Ich denke die Umsetzung direkt mit Xcode unter einem original Mac ist die beste Vorraussetzung für eine gute App. Ich glaube viele Ideeninhaber vergessen die wirklich benötigte Vorarbeit für eine gelungne App.

    Grüße !
    Si tacuisses, philosophus mansisses !
  • FRing schrieb:

    Hey ssb,

    da wir alle wissen, das Softwareentwickler faul sind :whistling: , glaube ich kaum das der ambitionierte "App Ideen Umsetzer" einen solchen Weg gehen wurde. Theoretisch geht viel, praktisch ...
    Aber schöner Beitrag, danke (war nicht ironisch gemeint) !

    Ich denke die Umsetzung direkt mit Xcode unter einem original Mac ist die beste Vorraussetzung für eine gute App. Ich glaube viele Ideeninhaber vergessen die wirklich benötigte Vorarbeit für eine gelungne App.

    Grüße !

    ABER EIN APPLE IST DOCH SO TEUER!!!11
  • Clousel schrieb:

    FRing schrieb:

    Hey ssb,

    da wir alle wissen, das Softwareentwickler faul sind :whistling: , glaube ich kaum das der ambitionierte "App Ideen Umsetzer" einen solchen Weg gehen wurde. Theoretisch geht viel, praktisch ...
    Aber schöner Beitrag, danke (war nicht ironisch gemeint) !

    Ich denke die Umsetzung direkt mit Xcode unter einem original Mac ist die beste Vorraussetzung für eine gute App. Ich glaube viele Ideeninhaber vergessen die wirklich benötigte Vorarbeit für eine gelungne App.

    Grüße !

    ABER EIN APPLE IST DOCH SO TEUER!!!11


    Naja zum Programmieren reicht doch ein gebrauchter Minimag von ebay für 300 Euro . Wenn ich das nicht mit meiner ersten App wieder raus hole, dann habe ich eh ein Betriebswirtschaftliches defizit :)

    Gruß

    Claus
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Der Vollständigkeit halber:
    Notwendige Komponenten und Anleitung, um eine iPhone-Toolchain auf Fremdsystemen zu konfigurieren:
    code.google.com/p/iphone-dev/wiki/Building

    Code-sign ist und bleibt natürlich dann das entscheidende Problem (wie ssb schon angemerkt hatte), weil man die eigene Anwendung so nicht in den Mac-App-Store bekommt. Oder ist code-sign auf dem iPhone vorinstalliert? Dann könnte man evtl. direkt auf dem (jailbroken) Gerät signieren....
    C++
  • zerm schrieb:

    Der Vollständigkeit halber:
    Notwendige Komponenten und Anleitung, um eine iPhone-Toolchain auf Fremdsystemen zu konfigurieren:
    code.google.com/p/iphone-dev/wiki/Building
    […]

    Wieso machen Menschen so etwas? ("Weil es geht", ist keine zulässige Antwort.)
    Es hat noch nie etwas gefunzt. To tear down the Wall would be a Werror!
    25.06.2016: [Swift] gehört zu meinen *Favorite Tags* auf SO. In welcher Bedeutung von "favorite"?
  • Wie wäre es dann mit:

    Alles was machbar ist, wird irgendwann auch von jemandem gemacht... Jeder sieht in etwas anderem eine Herausforderung. Für die einen ist es das Schreiben eines Buches für den anderen das Entwickeln einer Apple App auf einem Fremdsystem. Oder wie Oma immer sagte: "Jedem Tierchen sein Plaesierchen" :)

    Gruß

    Claus
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Thallius schrieb:

    Wie wäre es dann mit:

    Alles was machbar ist, wird irgendwann auch von jemandem gemacht... Jeder sieht in etwas anderem eine Herausforderung. Für die einen ist es das Schreiben eines Buches für den anderen das Entwickeln einer Apple App auf einem Fremdsystem. Oder wie Oma immer sagte: "Jedem Tierchen sein Plaesierchen" :)

    Gruß

    Claus

    Na, ja, den Selbstzweck habe ich ja gerade ausgeschlossen. Ich habe Selbstzwecke noch nie verstanden.
    Es hat noch nie etwas gefunzt. To tear down the Wall would be a Werror!
    25.06.2016: [Swift] gehört zu meinen *Favorite Tags* auf SO. In welcher Bedeutung von "favorite"?
  • Clousel schrieb:

    FRing schrieb:

    Hey ssb,

    da wir alle wissen, das Softwareentwickler faul sind :whistling: , glaube ich kaum das der ambitionierte "App Ideen Umsetzer" einen solchen Weg gehen wurde. Theoretisch geht viel, praktisch ...
    Aber schöner Beitrag, danke (war nicht ironisch gemeint) !

    Ich denke die Umsetzung direkt mit Xcode unter einem original Mac ist die beste Vorraussetzung für eine gute App. Ich glaube viele Ideeninhaber vergessen die wirklich benötigte Vorarbeit für eine gelungne App.

    Grüße !

    ABER EIN APPLE IST DOCH SO TEUER!!!11
    Tja, ist das so ? Keine Ahnung. Habe reich geheiratet :whistling:
    Si tacuisses, philosophus mansisses !
  • Amin Negm-Awad schrieb:

    zerm schrieb:

    Der Vollständigkeit halber:
    Notwendige Komponenten und Anleitung, um eine iPhone-Toolchain auf Fremdsystemen zu konfigurieren:
    code.google.com/p/iphone-dev/wiki/Building
    […]

    Wieso machen Menschen so etwas? ("Weil es geht", ist keine zulässige Antwort.)
    Das möchte ich auch gerne wissen ? Als Schüler oder Student kann ich mir das vielleicht vorstellen mit einem Linux System rumzufrickeln, habe ich auch gemacht. Jetzt muss ich damit mein Geld verdienen und kann aus Erfahrung sagen, dass das Arbeiten unter Mac OS X am effektivsten ist. Zeit, Aufwand, Materialkosten, Administration ist gegen über anderen Systemen im klaren Vorteil, auch wenn mit Materialkosten der größte Posten anfällt, die Wiederholungsfrequenz dafür aber viel geringer ist. Vom Administrationsaufwand ganz zu schweigen.

    Naja, das muss aber jeder selber wissen. Ich will heutzutage mein Rechner anmachen, starten, arbeiten. Fertig ! Kaffeetrinken ! Und außerdem liebe ich mein iMac :love: so.
    Si tacuisses, philosophus mansisses !
  • Amin Negm-Awad schrieb:

    zerm schrieb:

    Der Vollständigkeit halber:
    Notwendige Komponenten und Anleitung, um eine iPhone-Toolchain auf Fremdsystemen zu konfigurieren:
    code.google.com/p/iphone-dev/wiki/Building
    […]

    Wieso machen Menschen so etwas? ("Weil es geht", ist keine zulässige Antwort.)

    Aus Prinzip.

    Es gibt Menschen, die es nicht leiden können, wenn sie in ihren Rechten eingeschränkt werden. Die es nicht mögen, wenn man ihnen vorschreibt, was sie mit der Hardware, die sie von ihrem eigenen, hart erarbeiteten Geld gekauft haben, machen. Denen geht es einfach darum, dass sie nicht einsehen, einen bestimmten Weg zu gehen, obwohl andere Wege genauso möglich sind, nur eben liegen diese anderen Wege weniger im Interesse eines grossen Konzerns.

    Hier geht es, denke ich, nicht einmal darum, was "besser" oder "schlechter" ist. Auch nicht, was ein Mac für die Entwicklung kostet und was man dafür bekommt. Es geht darum, dass Apple offiziell nicht daran interessiert ist, dass mit einem anderen System für das iOS entwickelt wird. Und das ist eine (sogar eher künstliche) Einschränkung. Und diese muss man eben nicht akzeptieren, weil es eben auch anders geht. Es ist ja sogar schon alles da, man muss(te) es nur zusammenstecken.
    C++
  • FRing schrieb:

    Das möchte ich auch gerne wissen ? Als Schüler oder Student kann ich mir das vielleicht vorstellen mit einem Linux System rumzufrickeln, habe ich auch gemacht. Jetzt muss ich damit mein Geld verdienen und kann aus Erfahrung sagen, dass das Arbeiten unter Mac OS X am effektivsten ist. Zeit, Aufwand, Materialkosten, Administration ist gegen über anderen Systemen im klaren Vorteil, auch wenn mit Materialkosten der größte Posten anfällt, die Wiederholungsfrequenz dafür aber viel geringer ist. Vom Administrationsaufwand ganz zu schweigen.

    Für Dich ist das Arbeiten vielleicht unter MacOS X am effektivsten. Es gibt Menschen, die sehen das anders, und ich finde das völlig legitim. Ich habe lange Zeit ausschliesslich unter Windows gearbeitet und zuhause am Mac. Ich konnte bei mir nicht beobachten, dass ich auf einer Plattform effektiver wäre, als auf einer anderen.

    Zeit, Aufwand etc. anzuführen ist in meinen Augen dann komplett falsch. Wenn es allein danach gehen würde, müssten wir alle Windows verwenden, einfach weil es mehr erfahrene Windows-Administratoren in den Rechenzentren gibt, die dadurch effektiv billiger arbeiten können. Administrationsaufwand, warum der auf dem Mac geringer sein soll, ist mir jetzt nicht klar. Einen Windows PDC bekommt ich unter Linux auch noch für ein halbwegs grosses Netzwerk aufgesetzt, beim Mac wäre ich total aufgeschmissen. Wie konfiguriert man Gruppenrichtlinien für den Mac? Etc. etc.

    Und um noch einmal auf das "frickel" Argument zurückzukommen: Was mit der Open-Source Toolchain beispielsweise auch möglich ist, ist einen Build-Server in einem Firmennetz aufzusetzen, der jeden SVN-Commit etwa auf eventuelle Build-Fehler prüft und unter umständen ablehnt. So einen Server möchte man eventuell aber lieber unter Linux betreiben, meinetwegen weil er auch noch andere Aufgaben wahrnehmen soll, und MacOS X teilweise uralte Versionen von OpenSource Projekten enthält und mit uralten Sicherheitslücke übersät ist.
    C++
  • zerm schrieb:

    FRing schrieb:

    Das möchte ich auch gerne wissen ? Als Schüler oder Student kann ich mir das vielleicht vorstellen mit einem Linux System rumzufrickeln, habe ich auch gemacht. Jetzt muss ich damit mein Geld verdienen und kann aus Erfahrung sagen, dass das Arbeiten unter Mac OS X am effektivsten ist. Zeit, Aufwand, Materialkosten, Administration ist gegen über anderen Systemen im klaren Vorteil, auch wenn mit Materialkosten der größte Posten anfällt, die Wiederholungsfrequenz dafür aber viel geringer ist. Vom Administrationsaufwand ganz zu schweigen.

    Für Dich ist das Arbeiten vielleicht unter MacOS X am effektivsten. Es gibt Menschen, die sehen das anders, und ich finde das völlig legitim. Ich habe lange Zeit ausschliesslich unter Windows gearbeitet und zuhause am Mac. Ich konnte bei mir nicht beobachten, dass ich auf einer Plattform effektiver wäre, als auf einer anderen.

    Zeit, Aufwand etc. anzuführen ist in meinen Augen dann komplett falsch. Wenn es allein danach gehen würde, müssten wir alle Windows verwenden, einfach weil es mehr erfahrene Windows-Administratoren in den Rechenzentren gibt, die dadurch effektiv billiger arbeiten können. Administrationsaufwand, warum der auf dem Mac geringer sein soll, ist mir jetzt nicht klar. Einen Windows PDC bekommt ich unter Linux auch noch für ein halbwegs grosses Netzwerk aufgesetzt, beim Mac wäre ich total aufgeschmissen. Wie konfiguriert man Gruppenrichtlinien für den Mac? Etc. etc.

    Und um noch einmal auf das "frickel" Argument zurückzukommen: Was mit der Open-Source Toolchain beispielsweise auch möglich ist, ist einen Build-Server in einem Firmennetz aufzusetzen, der jeden SVN-Commit etwa auf eventuelle Build-Fehler prüft und unter umständen ablehnt. So einen Server möchte man eventuell aber lieber unter Linux betreiben, meinetwegen weil er auch noch andere Aufgaben wahrnehmen soll, und MacOS X teilweise uralte Versionen von OpenSource Projekten enthält und mit uralten Sicherheitslücke übersät ist.
    Jeden intelligenten Menschen sollte schon klar sein, das ich nur für mich sprechen kann ... Das mit dem Windows und Administratoren ist mir schlicht egal, ist nicht relevant für mich. Jeder soll nach seiner Fasson das machen, was ihn glücklich macht. Man oh mann .... ?( wollte keine Glaubensfrage lostreten, aber manche können es nicht lassen :thumbdown:
    Si tacuisses, philosophus mansisses !
  • FRing schrieb:

    Jeden intelligenten Menschen sollte schon klar sein, das ich nur für mich sprechen kann ... Das mit dem Windows und Administratoren ist mir schlicht egal, ist nicht relevant für mich. Jeder soll nach seiner Fasson das machen, was ihn glücklich macht. Man oh mann .... wollte keine Glaubensfrage lostreten, aber manche können es nicht lassen

    Merkwürdig. Hast Du nicht angefangen, von der Vorzügen eines speziellen Systems zu schwärmen und Linucks als Lösung für arme, "frickelnde" Schüler/Studenten degradiert?
    Entschuldige dies Missverständnis, es hat auf mich so gewirkt, als könntest Du es nicht lassen und wolltest eine Glaubensfrage lostreten.
    C++
  • zerm schrieb:

    Amin Negm-Awad schrieb:

    zerm schrieb:

    Der Vollständigkeit halber:
    Notwendige Komponenten und Anleitung, um eine iPhone-Toolchain auf Fremdsystemen zu konfigurieren:
    code.google.com/p/iphone-dev/wiki/Building
    […]

    Wieso machen Menschen so etwas? ("Weil es geht", ist keine zulässige Antwort.)

    Aus Prinzip.

    Es gibt Menschen, die es nicht leiden können, wenn sie in ihren Rechten eingeschränkt werden. Die es nicht mögen, wenn man ihnen vorschreibt, was sie mit der Hardware, die sie von ihrem eigenen, hart erarbeiteten Geld gekauft haben, machen. Denen geht es einfach darum, dass sie nicht einsehen, einen bestimmten Weg zu gehen, obwohl andere Wege genauso möglich sind, nur eben liegen diese anderen Wege weniger im Interesse eines grossen Konzerns.

    Hier geht es, denke ich, nicht einmal darum, was "besser" oder "schlechter" ist. Auch nicht, was ein Mac für die Entwicklung kostet und was man dafür bekommt. Es geht darum, dass Apple offiziell nicht daran interessiert ist, dass mit einem anderen System für das iOS entwickelt wird. Und das ist eine (sogar eher künstliche) Einschränkung. Und diese muss man eben nicht akzeptieren, weil es eben auch anders geht. Es ist ja sogar schon alles da, man muss(te) es nur zusammenstecken.

    Verstehe, das sind dann die Leute, die Multiplan unter OS X zum Laufen bringen.

    Irgendwie scheint mir das summa summarum aber kein gutes Geschäft zu sein, von wegen hart erarbeitetes Geld.
    Es hat noch nie etwas gefunzt. To tear down the Wall would be a Werror!
    25.06.2016: [Swift] gehört zu meinen *Favorite Tags* auf SO. In welcher Bedeutung von "favorite"?
  • zerm schrieb:

    FRing schrieb:

    Jeden intelligenten Menschen sollte schon klar sein, das ich nur für mich sprechen kann ... Das mit dem Windows und Administratoren ist mir schlicht egal, ist nicht relevant für mich. Jeder soll nach seiner Fasson das machen, was ihn glücklich macht. Man oh mann .... wollte keine Glaubensfrage lostreten, aber manche können es nicht lassen

    Merkwürdig. Hast Du nicht angefangen, von der Vorzügen eines speziellen Systems zu schwärmen und Linucks als Lösung für arme, "frickelnde" Schüler/Studenten degradiert?
    Entschuldige dies Missverständnis, es hat auf mich so gewirkt, als könntest Du es nicht lassen und wolltest eine Glaubensfrage lostreten.
    Nee, ich habe nur gesagt, dass ich keine Zeit dafür habe ! Zeit ist das Stichwort. Diese haben vielleicht die Zeit dazu, mein Mutmaßung, ich nicht. Hast Du die Zeit dazu ? Ich will keine Glaubensfrage lostreten, ich habe selber viel mit Linux rumgefrickelt, als ich noch Zeit hatte, hat ja auch Spass gemacht. Dadurch kann man bestimmt viel lernen und Verständnis für so mache Sache entwickeln. Aus meiner Erfahrung ist es halt so, dass ich mit dem Mac Topologie am besten fahre, was Aufwand und Ertrag betrifft. Nix für ungut. Ich glaube wir sind vom Thema abgedriftet ... Mir ging es nur um die Frage am Anfang des Threads. Und ich habe Antworten erhalten !
    Si tacuisses, philosophus mansisses !
  • zerm schrieb:

    FRing schrieb:

    Jeden intelligenten Menschen sollte schon klar sein, das ich nur für mich sprechen kann ... Das mit dem Windows und Administratoren ist mir schlicht egal, ist nicht relevant für mich. Jeder soll nach seiner Fasson das machen, was ihn glücklich macht. Man oh mann .... wollte keine Glaubensfrage lostreten, aber manche können es nicht lassen

    Merkwürdig. Hast Du nicht angefangen, von der Vorzügen eines speziellen Systems zu schwärmen und Linucks als Lösung für arme, "frickelnde" Schüler/Studenten degradiert?
    Entschuldige dies Missverständnis, es hat auf mich so gewirkt, als könntest Du es nicht lassen und wolltest eine Glaubensfrage lostreten.

    Für seine Aussage braucht man aber wirklich keine Religion. Das liegt bei wissenschaftlicher Betrachtung aber nun wirklich auf der Hand.
    Es hat noch nie etwas gefunzt. To tear down the Wall would be a Werror!
    25.06.2016: [Swift] gehört zu meinen *Favorite Tags* auf SO. In welcher Bedeutung von "favorite"?
  • Amin Negm-Awad schrieb:

    zerm schrieb:

    Der Vollständigkeit halber:
    Notwendige Komponenten und Anleitung, um eine iPhone-Toolchain auf Fremdsystemen zu konfigurieren:
    code.google.com/p/iphone-dev/wiki/Building
    […]

    Wieso machen Menschen so etwas? ("Weil es geht", ist keine zulässige Antwort.)

    Das hat glaub ich einfach schon ne elend lange Historie (also so ab 2007 :) ) - die ersten LLVM-basierten Linux-Toolchains für iOS iPhone OS gab es schon deutlich vor der ersten offiziellen Xcode-Version. Da hatte glaube ich damals schon Erica Sadun viel dran rumentwickelt. Jetzt könnte die Toolchain vielleicht noch für die verschiedenen Jailbreak-Teams nützlich sein.