Grundsatzfrage zur Umsetzung einer kleinen Idee

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Grundsatzfrage zur Umsetzung einer kleinen Idee

    Hallo zusammen,

    ich habe während meiner Semesterferien ein kleines Projekt vor, bei dem ich gerne eure Meinung hören würde, ob es so umsetzbar ist, wie ich es mir vorstelle. Wie bei meinen bisherigen Einsteiger- und Spaßprojekten möchte ich die Kosten möglichst gering halten.

    Zum Projekt:

    Meine Idee ist es, alle Werkzeuge in der Werkstatt mit einem QR-Code zu versehen. Jeder "Mitarbeiter" (also meine Schrauberfreunde) würde ebenfalls einen persönlichen QR-Code erhalten.

    Das Ganze soll so funktionieren: In der Werkstatt wird ein iPad platziert, auf dem eine App läuft. Wenn jemand ein Werkzeug entnimmt, scannt er zuerst seinen eigenen QR-Code und anschließend den des Werkzeugs. Dadurch wird das Werkzeug in einer Datenbank auf den entsprechenden Nutzer gebucht.

    Das iPad, das ich für dieses Projekt verwenden möchte, habe ich bereits.

    Der schwierige Teil:

    Ich würde die Daten gerne in einer Online-Datenbank speichern, um sie über eine Webseite anzeigen zu können. So könnte man auf einem großen Bildschirm sehen, welche Werkzeuge gerade verfügbar sind und welche entliehen wurden. Zusätzlich sollte es möglich sein, neue QR-Codes für Werkzeuge zu erstellen und diese einfach in das System einzupflegen.

    Meine Frage ist nun: Gibt es eine Möglichkeit, das Ganze kostenlos und einfach umzusetzen? Oder ist das Projekt in dieser Form vielleicht zu ambitioniert?

    Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung und Hilfe.

    Liebe Grüße,
    Ferdinand
  • Wenn die App und die Daten nur lokal auf dem iPad sind, dann sollte diese App kein Problem sein.

    Bei Verwendung eines Servers mit einer zentralen Datenbank musst Du halt schauen, ob es kostenlose Dienste gibt, welche Du dafür nutzen kannst. Meistens sind die kostenlosen Varianten dieser Dienste durch die Anzahl der max. Zugriffe oder den Speicherplatz der Daten begrenzt. Je nach Umfang der Nutzung der App und den anfallenden Daten könnte der verwendete Dienst (je nach Anbieter) also irgendwann Kosten verursachen.
  • Ferdinand schrieb:

    Ich würde die Daten gerne in einer Online-Datenbank speichern, um sie über eine Webseite anzeigen zu können. So könnte man auf einem großen Bildschirm sehen, welche Werkzeuge gerade verfügbar sind und welche entliehen wurden. Zusätzlich sollte es möglich sein, neue QR-Codes für Werkzeuge zu erstellen und diese einfach in das System einzupflegen.
    Ergänzend zum Kommentar von @MCDan: Hierzu brauchst Du natürlich die entsprechenden Kenntnisse für dynamische Websites, z. B. in der PHP-Programmierung für das Web-Frontend. Kann man alles machen, aber ich kenne Deinen Kenntnisstand hier nicht ... für Semesterferien ist es schon ambitioniert.

    Wenn für Dich die Lösung im Vordergrund steht, würde ich etwas Zeit für Recherche investieren: Zum einen nach bestehenden (Open Source?) Anwendungen, zum anderen bzgl. der Umsetzung: Ich frage mich beispielsweise, ob eine reine Web-Anwendung mit einem HTML5-basierten QR-Code-Reader nicht die passendere Lösung wäre. Oder geht es primär um ein Übungsprojekt in Xcode?

    Mattes
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.
  • AppleDeveloper schrieb:

    Hi,
    Ich würde dir Firebase empfehlen. Da braucht man kein PHP etc. und es bringt sehr viel Out of the Box mit. Auch DB Anbindung etc. Da kann man mit wenig Aufwand viel erreichen und gibt Free Version.
    und du schenkst alle deine Daten natürlich an Google. Sollte man immer dabei erwähnen finde ich.
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Vielen Dank für die ganzen Antworten!

    Es geht tatsächlich um ein reines Übungsprojekt. Ich habe das ganze bereits schon als PHP Version getestet und wollte mich einfach mal wieder an SwiftUI versuchen.

    Firebase war tatsächlich eines der mir am meisten vorgeschlagenen Verfahren als ich nach ähnlichen Themen gesucht habe, daher würde ich den versuch einfach mal wagen.
    Dass die Daten an Google gehen stört mich hierbei nicht großartig, da nichts sensibles dabei ist und es sich wie oben erwähnt ja nur um ein Spaßprojekt ohne Gewinnabsichten handelt :)

    Die App ist eigentlich so gut wie vorbereitet zur Implementierung von Firebase.
    Die wesentlichen Funktionen sind bereits verfügbar, jedoch wird alles aktuell noch intern auf dem Gerät gespeichert und kann somit noch nicht über eine Webseite ausgelesen werden.

    Ich halte euch auf jeden Fall auf dem laufenden! :)

    Liebe Grüße,
    Ferdinand
  • Ferdinand schrieb:

    Dass die Daten an Google gehen stört mich hierbei nicht großartig, da nichts sensibles dabei ist und es sich wie oben erwähnt ja nur um ein Spaßprojekt ohne Gewinnabsichten handelt :)

    Liebe Grüße,

    Ferdinand

    Du redest von persönlichem QR Code. Also gehe ich mal davon aus, dass du irgendwo den Namen der Mitarbeiter speicherst? Schon war es vorbei mit GDPR und Du machst Dich strafbar wenn du nicht vorher die Erlaubnis aller Mitarbeiter einholst die Daten im nicht europäischen Ausland speichern zu dürfen.
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Thallius schrieb:

    Ferdinand schrieb:

    Dass die Daten an Google gehen stört mich hierbei nicht großartig, da nichts sensibles dabei ist und es sich wie oben erwähnt ja nur um ein Spaßprojekt ohne Gewinnabsichten handelt :)

    Liebe Grüße,

    Ferdinand
    Du redest von persönlichem QR Code. Also gehe ich mal davon aus, dass du irgendwo den Namen der Mitarbeiter speicherst? Schon war es vorbei mit GDPR und Du machst Dich strafbar wenn du nicht vorher die Erlaubnis aller Mitarbeiter einholst die Daten im nicht europäischen Ausland speichern zu dürfen.
    Humbug. Auch Google Hostet mittlerweile in Frankfurt und ein Name sind keine sensiblen personenbezogenen Daten.

    Auch gibt es seit Ende letzen Jahres wieder ein Datenschutzabkommen. Da ändert sich täglich was und das sind Stammtischparolen.
  • AppleDeveloper schrieb:

    Thallius schrieb:

    Ferdinand schrieb:

    Dass die Daten an Google gehen stört mich hierbei nicht großartig, da nichts sensibles dabei ist und es sich wie oben erwähnt ja nur um ein Spaßprojekt ohne Gewinnabsichten handelt :)

    Liebe Grüße,

    Ferdinand
    Du redest von persönlichem QR Code. Also gehe ich mal davon aus, dass du irgendwo den Namen der Mitarbeiter speicherst? Schon war es vorbei mit GDPR und Du machst Dich strafbar wenn du nicht vorher die Erlaubnis aller Mitarbeiter einholst die Daten im nicht europäischen Ausland speichern zu dürfen.
    Humbug. Auch Google Hostet mittlerweile in Frankfurt und ein Name sind keine sensiblen personenbezogenen Daten.
    Auch gibt es seit Ende letzen Jahres wieder ein Datenschutzabkommen. Da ändert sich täglich was und das sind Stammtischparolen.
    schön das du dich so gut auskennst. Da hast du unserem CISO ja richtig was voraus. Auf dem Niveau diskutiere ich nicht weiter.
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Vielleicht liegt die Antwort auch in der Mitte: Bei einem Hobby-Projekt, bei denen meine Kumpel mit ihren (Spitz-?) Namen eine Ausleihliste führen, lege ich zumindest andere Massstäbe an, als bei einem Unternehmenseinsatz.

    Ich bin der erste, der die Geschäftsmodelle von Google, Meta und Konsorten kritisch hinterfragt, aber immer mit Augenmaß - was auch jeder CISO so halten wird. Manches geht natürlich gar nicht, aber hier ... würde ich meinen Kumpeln einfach einen entsprechenden Disclaimer mitgeben und vielleicht nur Nicks verwenden.

    Mattes
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.