Erfahrung mit der Arbeit bei Apple?

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  • Erfahrung mit der Arbeit bei Apple?

    Hallo Zusammen,

    ich arbeite seit >10 Jahren in einem großen deutschen Konzern und habe diverse Abteilungen und auch verschiedene Disziplinen durch.
    Angefangen als Kaufmann, habe ich dann ein Studium begonnen, Innovationsabteilungen durchlaufen, als Werkstudent und arbeite nun seit 1 1/2 Jahren als C Entwickler dort.

    Irgendwie ist mir das aber alles zu "alt und eingefahren"...

    Jetzt habe ich mal aus jux auf der Apple Karriere Seite gesehen, dass aktuell echt interessante Jobs in München ausgeschrieben sind.. Da ich aus dem Norden komme, wäre es für mich auch mit einem Umzug verbunden.
    Bevor ich mich jetzt mal drauf bewerbe, dachte ich ich frage mal hier in dem Forum ob es ggf. jemanden gibt der mal direkt bei Apple arbeitet oder gearbeitet hat und ob der/die da mal einen kleinen Einblick geben kann wie die Arbeit so ist.

    Natürlich - es ist auch Abteilungs und Team abhängig, das weiß ich selber. Aber vielleicht gibt es ja schon eine Art "Mentalität" die man da erkennt.

    Danke für euer Feedback :)
  • manoh schrieb:

    Wenn Du im Norden bleiben möchtest, dann musst Du mal gucken ob es noch in einer Form das Emagic-Team gibt. Die waren - oder sind? - in Rellingen bei Hamburg.
    Ja, die Kollegen aus Rellingen hatten vor einem guten Jahr einige interessante Stellen ausgeschrieben, derzeit aber (leider) nicht.
    Zumal sie damals glaube ich gerne jemanden musizierendes gehabt hätten.. Die einzige Melodie, die ich von mir gebe ist an meiner Tastatur ;-)...

    Aber danke für den Tipp, wusste nicht, dass die dort früher "Emagic-Team" hießen.
    Habe auf Linkedin einige Leute darüber gefunden.
  • Ich würde allerdings nicht von Chris Lattner's Fall auf allgemeine Erfahrungen schliessen. Allerdings sind - insbesondere börsennotierte - Grosskonzerne wohl grundsätzlich "speziell" und eine amerikanische Unternehmenskultur macht es nicht besser.

    Warum nicht einfach bewerben und im günstigsten Fall für die Probezeit eine "Monteur-Unterkunft" mieten: Damit vergibt man sich nichts. In dieser Zeit würde ich noch keine grösseren Verpflichtungen / Investitionen eingehen.

    Bleibt natürlich die Kündigung des aktuellen Beschäftigungsverhältnisses: Hier solltest Du m. E. abwägen, ob Du nicht auch - unabhängig von einer Anstellung bei Apple - reif für eine Veränderung bist. Möglichkeiten sollte es in unserem Metier genug geben, wenn man örtlich flexibel ist...

    Mattes
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MyMattes ()

  • MyMattes schrieb:

    Ich würde allerdings nicht von Chris Lattner's Fall auf allgemeine Erfahrungen schliessen. Allerdings sind - insbesondere börsennotierte - Grosskonzerne wohl grundsätzlich "speziell" und eine amerikanische Unternehmenskultur macht es nicht besser.
    Warum nicht einfach bewerben und im günstigsten Fall für die Probezeit eine "Monteur-Unterkunft" mieten: Damit vergibt man sich nichts. In dieser Zeit würde ich noch keine grösseren Verpflichtungen / Investitionen eingehen.

    Bleibt natürlich die Kündigung des aktuellen Beschäftigungsverhältnisses: Hier solltest Du m. E. abwägen, ob Du nicht auch - unabhängig von einer Anstellung bei Apple - reif für eine Veränderung bist. Möglichkeiten sollte es in unserem Metier genug geben, wenn man örtlich flexibel ist...

    Mattes
    Ja, mehr als 10 Jahre deutscher, börsennotierter Großkonzern, hat mir schon eine Menge interessanter Einblicke gegeben... Etwas amerikanische Unternehmenskultur fänd ich mal ganz interessant :D

    Aber hast schon recht, vielleicht einfach mal bewerben und gucken wo die Reise hin geht.

    Danke für das Feedback ^^
  • Tja, ein US Unternehmen, würd ich mir sehr gut überlegen. Die Kultur ist speziell und hire and fire ist auf der Tagesordnung. Vielleicht Apple (derzeit) etwas weniger als die anderen, aber die Kultur ist die gleiche. Würd nicht freiwillig in ein US Unternehmen wechseln... ist aber meine persönliche Meinung...
  • Ich arbeite für ein US Unternehmen. Sind aber über unsere GmbH angestellt. Das Leute das Unternehmen verlassen kommt immer wieder mal vor. Bissl häufiger im Vertrieb und seit einiger Zeit wird mehr über mit Contractor gearbeitet.

    Und bei Apple wird das wohl nix anders sein (Apple GmbH). Da bist Du wohl in einer deutschen Firma angestellt.
  • Wolf schrieb:

    Die Kultur ist speziell und hire and fire ist auf der Tagesordnung.
    Bzgl. der Kultur - speziell der Führungs- und Feedback-Kultur und der Abwägung Qualität vs. Kundenbedarf - sehr ich das ähnlich kritisch. Beim Arbeitnehmerschutz jedoch weniger, da eine Anstellung in München auf einem Vertrag mit der deutschen Niederlassung und unter deutschem Recht erfolgen dürfte: Da ist die Situation bzgl. Kündigungsschutzt doch etwas anders als in den USA. Trotzdem ist der / die "Neue" in einem Unternehmen bei Stellenabbau / Umstrukturierungen grundsätzlich schneller im Visier als etablierte, länger angesehene Mitarbeiter•innen. So zumindest meine Wahrnehmung.

    Ich glaube allerdings, die Gefahr einer Erwerbslosigkeit ist bei einem mobilen IT Profi jungen / mittleren Alters zur Zeit überschaubar :)

    Mattes
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.
  • ashtari schrieb:

    Jetzt habe ich mal aus jux auf der Apple Karriere Seite gesehen, dass aktuell echt interessante Jobs in München ausgeschrieben sind..
    Ich war neugierig und habe auch gerade einmal geschaut. Dabei fiel mir auf, dass die deutschen Stellenangebote - logischerweise - primär im Retail-Bereich oder bei lokalen Spezifika (z. B. 5G-Themen) angesiedelt sind. Verständlich, aber man sollte wohl nicht erwarten, in einer deutschen Niederlassung an den "Kronjuwelen" zu schrauben ... eher an Anpassungen gemäß rechtlicher / nationaler Vorgaben.

    Thema "Erwartungsmanagement", Mattes
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.
  • manoh schrieb:

    Ich arbeite für ein US Unternehmen. Sind aber über unsere GmbH angestellt. Das Leute das Unternehmen verlassen kommt immer wieder mal vor. Bissl häufiger im Vertrieb und seit einiger Zeit wird mehr über mit Contractor gearbeitet.

    Und bei Apple wird das wohl nix anders sein (Apple GmbH). Da bist Du wohl in einer deutschen Firma angestellt.
    So kenne ich das auch von Freunden die bei Intel und / oder Amazon angestellt sind. Da ist das mit der Kündigungsgeschichte in D ein wenig anders als in den USA.


    MyMattes schrieb:

    ashtari schrieb:

    Jetzt habe ich mal aus jux auf der Apple Karriere Seite gesehen, dass aktuell echt interessante Jobs in München ausgeschrieben sind..
    Ich war neugierig und habe auch gerade einmal geschaut. Dabei fiel mir auf, dass die deutschen Stellenangebote - logischerweise - primär im Retail-Bereich oder bei lokalen Spezifika (z. B. 5G-Themen) angesiedelt sind. Verständlich, aber man sollte wohl nicht erwarten, in einer deutschen Niederlassung an den "Kronjuwelen" zu schrauben ... eher an Anpassungen gemäß rechtlicher / nationaler Vorgaben.
    Thema "Erwartungsmanagement", Mattes
    Ja, genau. Bis vor einer Woche war noch etwas zum Thema ARKit ausgeschrieben, was ich ganz interessant fand.
    Aber auch das Thema QA Software Engineer, RealityKit wäre jetzt ne Sache die ich sehr cool fände oder eben Cellular Platform Software Engineer.
  • Ich habe früher als Verkäufer bei Apple gearbeitet und hatte persönlich das Gefühl, dass die Konkurrenz relativ groß und der Druck hoch war.
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  • MollyTurner schrieb:

    Ich habe früher als Verkäufer bei Apple gearbeitet und hatte persönlich das Gefühl, dass die Konkurrenz relativ groß und der Druck hoch war.
    Im Verkauf - bzw. als "Apple Genius" (glaube so schimpfen sich ja die Leute die im AppleStore rum rennen) wollte ich nicht arbeiten.
    Ich bin Entwickler und wollte schon weiter in der Softwareentwicklung arbeiten.

    Aber danke trotzdem für dein Feedback.