Code. Ist. Nicht. Dein. Freund.

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  • Das Fazit des Autors bedarf eigentlich keiner Kommentierung.

    Dennoch eine kleine Anregung zum Grübeln:
    Wem ist es nicht schon so ergangen, dass man über den eigenen Sourcecode der vergangenen Tage mal länger hat nachdenken müssen und letztendlich zur Erkenntnis gelangte, dass hätte ich auch einfacher realisieren können. Das Wissen wächst nun halt auch mit der gesammelten Erfahrung. Das nennt sich unteranderem dann Innovation bzw. Fortschritt. Nun stellt sich jedoch die Frage, ob Fortschritt immer und ausschließlich einen die vermeintlich richtigen Wege beschreiten lässt?

    Dies soll nur eine Anregung sein. Völlig wertneutral und die Anregung hat auch keinen Anspruch auf eine Vollständigkeit der Argumentationskette. Stichwort: Selbstreflexion.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OSXDev ()

  • mutig das es mal jemand ausspricht was ich, der seit über 40 Jahren programmiert, immer schon gesagt habe aber jedesmal dafür von den ganzen studierten Informatikern runtergemacht wurde.
    Der Weg der in der Software Entwicklung nun schon seit vielen Jahren beschritten wird ist einfach nur gefährlich. Diesmal hat es „nur“ die Java Applikationen getroffen, die ja nun schon einen immensen Anteil haben.
    aber vielleicht trifft es das nächste mal Docker, das ja mittlerweile alle als das non plus ultra ansehen.
    für mich ist jeder weitere Layer ein unnötiges Risiko, das zudem auch noch Performance kostet.

    Nicht umsonst werden z.b. bei Airbus immer noch Betriebssysteme von 1970 benutzt, eben weil es quasi unmöglich ist ein moderneres System wirklich sicher zu implementieren.
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)