Benchmark M1 Pro

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  • AppleDeveloper schrieb:

    Bekomme heute mein MacBook mit M1 Pro und 10 Kernen, 32GB RAM

    Da ich als derzeitiges MacBook eins von 2017 habe (zwar mit Quad Core CPU i7 aber dennoch) sollte das sich noch mehr auswirken.

    Geil! Endlich wieder schneller arbeiten.

    Kommt das mir nur so oder sind die Intel Rechner in letzter Zeit (mutwillig) langsamer geworden?

    Das Gefühl habe ich auch... Kann mir aber auch gut vorstellen, dass es tatsächlich nur ein Gefühl ist. Ich bin auch keiner, der jedes Jahr einen neuen Mac braucht. Aber dieses Jahr habe ich auch entschieden, meinen MacBook Pro von 2016 durch einen neuen mit M1 Max zu ersetzen. Geplanter Liefertermin ist Montag, ich kann es kaum erwarten ;) Endlich wieder produktiver arbeiten ohne ewigen Compile-Pausen..
  • sergiozh schrieb:

    Interessant wäre ein vergleich beim kompilieren zwischen ein MBP 2021 neu und ein MBA 2020.
    Ich hatte hier vor knapp einem Jahr einmal mein 2016er MBP mit seinem M1-Nachfolger verglichen ... Ich glaube, ich möchte gar nicht wissen, wie ein M1 Pro dort agiert (um mein Budget zu schonen): Aber im Ernst: Schon der Sprung zum "kleinen" M1 war der Hammer (wobei ich Batterielaufzeit und geringe Hitzeentwicklung fast noch bedeutender finde).

    Mattes
    Diese Seite bleibt aus technischen Gründen unbedruckt.
  • Ich bin hin- und hergerissen, ob ich euch meinen Ersteindruck schildern soll... Auf der einen Seite will ich euren Portemonnaies keiner allzu hohe Belastung aussetzen, auf der anderen Seite bin echt gerade total begeistert :D

    Also ich habe den 14er mit M1 Max, zuvor hatte ich den 13er von 2016 (der erste mit Touch Bar). Was direkt auffällt, ist, dass der neue Mac tatsächlich etwas dicker und leicht größer ist. Aufgeklappt ist die Tastatur des neuen Macs etwa auf Höhe des komplett geschlossenen alten Macs. Darüber war ich im Vorhinein etwas septisch, da mir mein alter Mac - so elegant, schlank, abgerundet - schon sehr gut gefallen hat. Aber, in der Praxis, bin ich jetzt positiv überrascht: Das neue Design wirkt keinesfalls klumpig, eher massiver, "Pro"-iger und vor allem sehr hochwertig. Gerade dass das Display durch die kantigen Ecken dicker wirkt, gefällt mir gut, auch wenn diese Geradlinigkeit nicht ganz so "lieblich" ist wie beim Vorgänger-Modell. Das Gewicht ist ebenso leicht schwerer, aber nicht, dass es mich stören würde.

    Ich hab den neuen Mac eigentlich ausschließlich aus Performance-Gründen gekauft, da der alte, trotz Vollausstattung (3,3GHz Dual-Core i7), bei der Spitzenleistung häufig an seine Grenzen kommt, auch in Kombi mit externen Monitoren. Darum hatte ich z.B. Display und Sound nicht besonders auf dem Schirm. Aber hallo! Das Display ist einen angenehmen Ticken größer, man hat durchaus ein wenig mehr Platz zum arbeiten. Dazu trägt auch der zusätzliche Bereich um die Notch bei. Die finde ich wenig störend, einzig die Software-Einbindung wirkt meines Erachtens etwas unausgereift. Aber vor allem beeindruckend fand ich die Helligkeit, die Schärfe, die Farben und die merkbar höhere FPS im Vergleich zu meinem 2016er. Gerade beim Maus-Bewegen oder Scrollen merkt man das mehr als gedacht. Auch die Lautsprecher sind stark. Nicht unbedingt lauter, aber so viel voller - merklich mehr Bass und Fülle, die Höhen etwas weniger aufdringlich.

    Die schwarze Tastatur (was übrigens auch nur eine Lackierung des Aluminium-Bodys ist und kein Plastik, was mein erster Gedanke bei den Bildern war) ist eine interessante Design-Entscheidung. Gefiel mir persönlich davor besser, aber kann damit gut leben. Ähnlich mit den zusätzlichen Ports: hätte ich nicht unbedingt gebraucht (sehe die eher als Staubfänger), aber stören mich auch nicht groß.

    Performance habe ich bislang noch nicht groß getestet. Allerdings habe ich ein Xcode Projekt (inkl. Pods) gebuildet und es in einem Bruchteil der Zeit, die mein 2016er Mac dafür benötigte. Auch mit der SwiftUI Live Preview zu arbeiten macht wieder Spaß.

    Ich bin soweit auf jeden Fall sehr zufrieden mit meiner Neu-Errungenschaft :)
  • Kann man eigentlich den neuen M1 auch einfach von einem TM Backup eines nicht M1 aufsetzen?
    Und wenn ja, was passiert dann mit den ganzen Apps? Werden die dann im Emulationsmodus gestartet oder ist Apple so schlau und installiert neue Versionen für M1 automatisch wenn vorhanden?

    Gruß

    Claus
    2 Stunden Try & Error erspart 10 Minuten Handbuchlesen.

    Pre-Kaffee-Posts sind mit Vorsicht zu geniessen :)
  • Thallius schrieb:

    Kann man eigentlich den neuen M1 auch einfach von einem TM Backup eines nicht M1 aufsetzen?
    Und wenn ja, was passiert dann mit den ganzen Apps? Werden die dann im Emulationsmodus gestartet oder ist Apple so schlau und installiert neue Versionen für M1 automatisch wenn vorhanden?
    Ich hab's nur im Rahmen der Migration gemacht ... da endest Du mit Deinen alten Intel-Apps (ausser natürlich die mit dem System gelieferten) und musst Dich selber um das Updaten kümmern. Ist aber ja kein Bar-Metal-Restore (gibt es aber m. W. mit Time Machine auch nicht).

    Mattes
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MyMattes () aus folgendem Grund: Kleines, aber wichtiges "k" vergessen :)