Entwicklungsgeschwindigkeit von Apps mit XCode und Swift

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  • Entwicklungsgeschwindigkeit von Apps mit XCode und Swift

    Hallo zusammen,

    Ich möchte eine App mit XCode und Swift entwickeln.
    Meine bisherigen Erfahrungen habe ich mit Eclipse / Java und Android-Apps gesammelt. (Entschuldigung dafür, Asche auf mein Haupt).
    Nun hat mich der langwierige Entwicklungszyklus und der ziemlich große Overhead bei Java / Android-Eclipse
    doch ziemlich abgeschreckt. Man kommt nicht recht voran.
    Daher meine Frage ist die Entwicklung einer XCode / Swift-App genauso mühsam,
    also Code schreiben in Emulator oder Endgerät laden um zu testen usw. wie unter Java etc.
    Oder geht das flotter von der Hand.

    Ich möchte nicht tausende von Euros ausgeben um anschließend zu merken,
    dass die App-Entwicklung unter XCode und iOS genauso beschwerlich ist wie mit Java / Eclipse etc.
    Danke für eure Antworten!

    Gruß
    Luzie
  • Luzie schrieb:

    Hallo zusammen,

    Ich möchte eine App mit XCode und Swift entwickeln.
    Meine bisherigen Erfahrungen habe ich mit Eclipse / Java und Android-Apps gesammelt. (Entschuldigung dafür, Asche auf mein Haupt).
    Nun hat mich der langwierige Entwicklungszyklus und der ziemlich große Overhead bei Java / Android-Eclipse
    doch ziemlich abgeschreckt. Man kommt nicht recht voran.
    Daher meine Frage ist die Entwicklung einer XCode / Swift-App genauso mühsam,
    also Code schreiben in Emulator oder Endgerät laden um zu testen usw. wie unter Java etc.
    Oder geht das flotter von der Hand.

    Ich möchte nicht tausende von Euros ausgeben um anschließend zu merken,
    dass die App-Entwicklung unter XCode und iOS genauso beschwerlich ist wie mit Java / Eclipse etc.
    Danke für eure Antworten!

    Gruß
    Luzie
    Ich habe schon bestimmt zwei jähre keinen Finger mehr mit Eclipse/Java/Android bewegt, aber ich finde den Ablauf dort nicht großartig anders, als bei der iOS App Entwickelung.

    Man entwickelt etwas, wenn es fertig ist oder auch bei Zwischenergebnissen kompiliert man, testet im Simulator oder auf dem gerät - installiert dafür die App per Xcode - und so weiter. Ich wüsste auch nicht, wie das anders gehen sollte?

    Gruß,
    Daniel
    Man kann alles schaffen. Man muss es nur wollen ;)
    www.regetskcob.github.io
  • Ich finde die Android-Entwicklung wesentlich zeit- und nervenaufreibender als die iOS-Entwicklung mit Objective-C. Für Android verwende ich Android-Studio, was um Welten besser als Eclipse ist. Das Problem da sind eher die mangelhafte Doku und die uneinheitlichen und teilweise fehlenden Konzepte.
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • macmoonshine schrieb:

    Ich finde die Android-Entwicklung wesentlich zeit- und nervenaufreibender als die iOS-Entwicklung mit Objective-C. Für Android verwende ich Android-Studio, was um Welten besser als Eclipse ist. Das Problem da sind eher die mangelhafte Doku und die uneinheitlichen und teilweise fehlenden Konzepte.
    Das ist absolut wahr. Ich dachte hier aber eher, es ginge um den Ablauf beim arbeiten annsich, statt um die Probleme beim Code schreiben... Auf jeden Fall sollte man sich die Argumente von @macmoonshine durch den Kopf gehen lassen :)
    Man kann alles schaffen. Man muss es nur wollen ;)
    www.regetskcob.github.io
  • Dazu kommt, dass die Emulatoren bei Android lange nicht so gut sind wie die Simulatoren von Apple. (Warum eigentlich Emulator / Simulator?)

    Auch der Upload in den Store finde ich trotz Review bei Apple deutlich besser als bei google.

    Android Studio & Co. wirken auf mich immer so unfertig und wenig durchdacht bzw. vielleicht zu viel gedacht.
    Every language has an optimization operator. In ObjC that operator is ‘//’.

    golbros.de
  • Fortrackz schrieb:

    Dazu kommt, dass die Emulatoren bei Android lange nicht so gut sind wie die Simulatoren von Apple. (Warum eigentlich Emulator / Simulator?)
    Im Gegensatz zu den iOS-Simulatoren emulieren die Android-Emulatoren auch die Architektur des Zielsystems, d. h. sie führen den nativen Android-Maschinencode aus. Deswegen laufen auch native Apps sowohl im Emulator als auch auf den Geräten, und deswegen sind die Emulatoren teilweise auch so schnarchlangsam und ohne HAXM nicht zu gebrauchen.
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • Achtung, rant!

    Ich weiß nicht, wie man sich Xcode schönreden kann. AndroidStudio mag hässlich sein, aber es hat brauchbares Refactoring und man ist damit (bzw AppCode) x-mal schneller als mit Xcode, wenn man sich die eigentliche Programmierarbeit ansieht: code schreiben und warten - das was Apple da abliefert, ist ein schlechter Witz.

    Jetzt treiben sie mit Swift und beinharter statischer Typsisierung die nächste Sau durchs Dorf, mit jedem Major-Release von Xcode geht sämtlicher Code kaputt. Ich dachte ja ursprünglich, jetzt kriegt Xcode mal anständiges Refactoring, was ja immer so ein Killerargument pro statische Typisierung ist. Ich frage mich ernsthaft, ob die Applejungs tatsächlich selber damit arbeiten müssen oder ob sie auf AppCode unterwegs sind (anderseits würden sie dann nicht wagen, sowas abzuliefern)...jedenfalls sagt das einiges über die Codehygiene und die Prioritäten aus, wenn solche miesen Tools dabei rauskommen.
  • Android Studio / IntelliJ hat sehr viele ausgereifte Features und Xcode wirkt häufg altbacken und angestaubt. Andererseits sind manche Sachen bei Xcode einfacherer (im positiven Sinn) umgesetzt als bei Android Studio.

    Was die anderen Punkte bei der Entwicklung angeht, hat das iOS-Ökosystem aber eindeutig die Nase vorn. Apple hatte zumindest bis iOS 9 die bessere Doku. Die beste Android-Doku findet man hingegen auf Stackoverflow. ;)
    „Meine Komplikation hatte eine Komplikation.“
  • matz schrieb:

    Das stimmt, da fehlen mir auch noch ein paar Dinge
    Na, das ist jetzt aber schon etwas euphemistisch? Die Doku in Xcode wird von mal zu mal schlechter. Entweder langsamer, oder informationsloser wie gerade eben in Xcode 8: Die mittlere Spalte zur schnellen Navigation innerhalb einer Klasse fehlt komplett. Dafür gibt's einen Haufen weißen leeren Fensterhintergund zu entdecken. Prima!

    Davon abgesehen gibt's seit Xcode 4 einen Haufen Abstürze und es wird und wird nicht besser. Ganz übel waren die Anfangszeiten von Xcode 6. Und die Codevervollständigung, was soll man sagen, die findet viel aber selten das gewünschte.

    Aber genug gejammert, schließlich bekomme ich Geld dafür und schlimmer geht immer :D (*)

    ciao

    gandhi

    (*) Wer masochistisch veranlagt ist, schnappe sich einen XP-Rechner installier Visual-C++ von Mitte/Ende der 90ziger und verwende MFC.
  • Markus Müller schrieb:

    Also ich fand die Xcode Doku zwar ansich gut, aber saumässig langsam. Habe immer Dash benutzt, aber das wurde ja jetzt auch aus dem MAS geschmissen...
    Die Details hierzu find ja erschreckend.
    blog.kapeli.com/apple-removed-dash-from-the-app-store

    Die App war gut, daher glaube ich ihm, dass er es nicht nötig hatte, positive Reviews zu kaufen.
    Es ist schon komisch, dass Apple halt mit 0 Beweisen um die Ecke kommt.
    Und selbst wenn, man sieht in welche Abhängigkeit man sich begibt, wenn man im App Store anbietet, vor allem, wenn man nur noch da ist. Käme für mich nie in Frage