macmoonshine schrieb:
Ich sage ja nicht, dass es immer der optimale Weg ist. Allerdings juckt mir bei deiner Argumentation ein POITROAE in den Fingern, und dass eine Lookuptabelle wirklich schneller ist, sagt sich auch schnell daher. Die Namenskonventionen können nach drei Monaten Abstinenz sogar hilfreich sein.mattik schrieb:
Klar geht das, aber wozu? Da holt man sich jede Menge Laufzeitoverhead und Namenskonventionen ins Boot, bei denen man nach drei Monaten wieder nachschauen muss, was man da angestellt hat - nur um sich eine Lookuptabelle zu ersparen? Hmmm...
Ich gehe von Marcos geschildertem Beispiel aus: Viele mögliche JSON-Keys parsen. Wenn ich eine Doku dazu schreiben müsste, würde ich das in einer Tabelle machen mit Key und der Bedeutung daneben. Genau so will ich das auch in meinen Code schreiben: Key und der passende Handler daneben (ich würde wohl Blocks nehmen, die dann eine aus einer Handvoll Handlermethoden mit passenden Argumenten aufrufen).
Wenn ich das über gepre- oder postfixte Methoden machen würde, hätte ich da hundert Methoden stehen, von denen viele vermutlich ziemlich ähnlich aussähen. Die Methodennamen wären eine Mixtur aus ObjC-Konventionen (Camel Case) und den Konventionen der JSON-API. Und spätestens wenn einer der JSON-Spezifizierer so lustig war, Leer- oder andere lustige Sonderzeichen in die Keys zu packen, habe ich das ganz große Kino.
Ich finde es toll, dass man sowas mit ObjC machen kann, aber in diesem Fall würde ich das halt nicht nutzen.
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