iBeacon

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  • Geiles Hobby.

    In welchem Umkreis vom Startplatz landen die denn? Reich da die Sendeleistung von nem iBeacon überhaupt aus?
    Kann man nicht einfach Impulse auf der Babyphone Frequenz senden und anpeilen? Oder eine laute Hupe ;)

    Chris
    Man macht einfach solange irgendwelche Dinge, bis man tot ist.
    Und dann bekommen die anderen Kuchen.
  • Hallo zusammen,

    erstmal sorry für die späte Antwort, ich war leider das gesamte Wochenende unterwegs.

    mattik schrieb:

    Hmmm, die kleinsten und leichtesten Beacons, die ich kenne, sind tatsächlich unsere eigenen. Allerdings sind die momentan noch handgebaut und daher nur für den Eigenbedarf, sorry (es ist wirklich ekelig, die zu löten). Für euren Zweck müsste es aber wahrscheinlich nicht mal ein iBeacon sein - die Feldstärke bekommt man von allen BLE-Peripheriegeräten und für diesen Einsatzzweck gibt es ein eigenes BLE-Profil: "Find Me Profile", das kann auf Kommando sogar piepsen. Ich weiß nicht, was es da am Markt gibt, aber ich würde fast wetten, dass man davon jede Menge kleine billige Schlüsselanhänger aus Fernost bekommt. Vielleicht kann man dann noch das Gehäuse abfummeln.


    Das BLE Profil "Find Me Profile" klingt auch nicht schlecht. Die Sache die mich an den iBeacons gereizt hatte, war die Möglichkeit, dass das iPhone automatisch auf diese Anspringt und auch die Entfernungen zu diesen berechnen kann. Könnte man so was auch mit diesem Profil bewerkstelligen.? Trotzdem würde mich interessieren, wie schwer eure iBeacons sind (ohne Akku). Habt ihr Pläne diese irgendwann in größeren Mengen zu fertigen?

    Chris schrieb:

    Geiles Hobby.

    In welchem Umkreis vom Startplatz landen die denn? Reich da die Sendeleistung von nem iBeacon überhaupt aus?
    Kann man nicht einfach Impulse auf der Babyphone Frequenz senden und anpeilen? Oder eine laute Hupe ;)

    Chris


    Die Reichweite für die Entfernungen reicht auf keinen Fall aus ;). Wir sind Teilweise schon Raketen mehrere Kilometer hinter her gerannt. Wenn man das Glück hat in eine Thermikblase rein zu schießen, kann es sogar sein, dass die Rakete mit geöffneten Fallschirm oder Flatterband steigen anstatt z sinken ;)

    Die grobe Richtung, in welche die Rakete geflogen ist, kann man meist auch ohne Probleme, durch die größere 1. Stufe anpeilen. Das Problem hier ist eher, wenn man über die Wiese geht und nach der zweiten Stufe sucht, dass je nach der höhe des Grases man die 2. Stufe nicht einmal mehr sieht, wenn man 3 Meter an dieser Vorbei geht. Wir haben hier die Hoffnung, dass wir wenigstens, dass Problem mit so einem kleinen Sender umgehen können. Ein GPS Sensor wäre an dieser Stelle einfach zu schwer. Wir verwenden Triebwerke mit einer Treibladung von 2,5g ;)
  • pacnos schrieb:

    Das BLE Profil "Find Me Profile" klingt auch nicht schlecht. Die Sache die mich an den iBeacons gereizt hatte, war die Möglichkeit, dass das iPhone automatisch auf diese Anspringt und auch die Entfernungen zu diesen berechnen kann. Könnte man so was auch mit diesem Profil bewerkstelligen.? Trotzdem würde mich interessieren, wie schwer eure iBeacons sind (ohne Akku). Habt ihr Pläne diese irgendwann in größeren Mengen zu fertigen?

    Ich habe keine brauchbare Waage, aber ich habe ich eben mal grob alle Komponenten überschlagen: Bleibt ziemlich sicher unter 3g (mit Batteriehalter aber ohne Batterie, für die kämen nochmal 2-3g drauf). Ich kann noch nichts versprechen, aber es könnte sein, dass wir demnächst eine Charge produzieren lassen.

    Die Funktionalität der iBeacons müsstest du aber auch mit anderen BLE-Periperhiegeräten (wie "Find me Profile") und einem kleinen iOS-Programm weitgehend hinbekommen. Es fehlen zwei Sachen, die man in deinem Fall aber beide nicht wirklich braucht: Zum einen die Beacon-UUID (kein Problem, weil man die Geräte auch anhand ihrer Adresse unterscheiden kann, außerdem werden auf der Wiese ja vermutlich keine Unmengen von BLE-Geräten herumliegen). Und zum anderen die von Hersteller fest angegebene typische Sendestärke des Beacons, die Apple werwendet, um aus der Empfangsstärke (RSSI) die Entfernung abzuschätzen. Ist auch kein Problem, weil man das einfach ausprobieren kann. Außerdem ist der Wert auch bei iBeacons nur bedingt aussagefähig (das Signal wird stark durch seine Umgebung beeinflusst, daher kann man eh nur grob von der Feldstärke auf die absolute Entfernung schließen). Wichtiger ist der RSSI (also die tatsächlich empfangene Signalstärke), mit der man den relativen Abstand erkennen kann (also ob man eher nahe dran oder fern ist bzw. ob man sich nähert oder entfernt). Und den Wert bekommst du für alle BLE-Peripheriegeräte, auch für Nicht-Beacons. Der einzige Unterschied ist, dass du die Anwendung nicht auf CoreLocation aufbauen musst, sondern auf CoreBluetooth (auch kein Verlust - CL ist bei Beacons manchmal etwas träge).
    Multigrad - 360°-Produktfotografie für den Mac
  • ich glaube das passiert nur wenn man Ortungsdienste aktiviert hat und du in der region x die app y runterlädst, wenn das dann mehrere in der Region machen, dann wird dir die App für die Region angezeigt, ich glaube nicht das es was mit den Beacons auf sich hat
    Ich weiß nicht immer wovon ich rede aber ich weiß das ich Recht habe. :saint:

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  • Marco Feltmann schrieb:

    Wäre ein portabler GPS Sender nicht praktischer?


    Oder besser, wäre da nicht ein ganz simpler Peilsänder (analog) leichter und besser?

    Grade mal geguckt, weil ich nicht mehr genau weiß, wie sich das Gegenstück nennt (der „Richtempfänger“, der die Signalstärke in Töne umsetzt)
    und das gefunden :)
    Es piept solange Du die Raketenteile NICHT gefunden hast bzw. in der Nähe bist ;)
    pearl.de/a-NC8704-3680.shtml?query=peilsender
    Ganz interessant. Auch für Kinder.