Alternative zum sch*** PackageMaker

  • Alternative zum sch*** PackageMaker

    Hallo!

    Könnt Ihr mir eine Alternative (free) zum PackageMaker empfehlen? Leider benötige ich einen Installer für eine App, da sie mehrere Komponenten, darunter ein kext, installiert.

    Dieser mega-buggige PackageMaker verdreht mir meine Einstellungen immer so - und speichert den Müll dann auch noch ab -, dass ich z. T. die pmdoc-Datei nur noch aus dem Backup wiederherstellen und die Änderungen erneut machen muss. Das Probem sind vor allem die Permissions (bei kext-Dateien elementar) und der File-Owner. Die zerbrät mir der PM ständig.
  • Ich berichte mal von meinen nächtlichen Erfahrungen:
    1. Iceberg ist toll - etwas anderer Ansatz als PM, führt aber perfekt zum Ziel. Es werden Packages und MetaPackages unterstützt. Man kann sehr umfassend die einzelnen Komponenten parametrisieren. Und was das Wichtigste ist: Er ist sehr zuverlässig, auch was das Speichern angeht und, sehr wichtig für Entwickler, das Relokalisieren von Komponenten; diese Einstellungen vergisst PM nämlich auch regelmäßig.

      Man kann Iceberg problemlos über Kommandozeile starten, das dafür notwendige Programm "freeze" liegt bei und tut ad hoc was es soll.

      Einzige Einschränkung: Iceberg macht "nur" Bundle-Packages und die scheinen sich nicht mit meinem Updater-Framework (Sparkle) zu vertragen. Das ist doof und Andy Matuschak, der Entwickler, kann sich das im Moment nicht erklären. Also ist Iceberg für mich im Moment eine Sackgasse. Insgesamt aber, wie gesagt, tol

    2. Aber es gibt Rettung: Packages ist vom gleichen Autor wie Iceberg und liegt in einer hohen Beta-Version vor. Der Ansatz ist wieder etwas anders als Iceberg und PM, da sehr WYSIWYG-lastig (naja ...), im Grunde unterscheidet sich Packages aber m. E. nur in zwei Dingen von Iceberg: In der GUI und in der Tatsache, dass Packages explizit flat Packages kann. Perfekt, denn die funzen auch mit meinem Updater!

      Auch Packages kann über Kommandozeile mit einem eigenen Programm problemlos gestartet werden. Leider sind aber die Beschreibungsdateien von Iceberg (mein erster Versuch) und Packages (mein zweiter Versuch) nicht kompatibel, ich musste also alles neu bauen. Dank der wirklich ordentlichen GUI von Packages ging das aber recht schnell.
    Zusammengefasst kann ich, trotz Beta-Version, Packages wirklich empfehlen. Vor allem, weil sich dieses Programm, wie auch Iceberg, nicht so wahnsinnig anstellen wie dieser gottverdammte PM-Schrott, der mich Tage gekostet hat und immer noch nicht richtig funktioniert.

    Hier gibts beide: Kilck .

    @macmoonshine: Ich habe es mir nicht angetan, ein Package, das bei mir aus vier Komponenten besteht, die z. T. eigen Pre- und Post-Skripte haben, mit der Kommandozeile zusammen zu bauen. Was das angeht bin ich GUI-versaut und alle drei haben ja die Möglichkeit, das Package im Programm zu entwerfen und dann das Build über die Kommandozeile zu starten. Nur kommt beim PM halt Schrott raus ... ;)

    Viel Spaß!